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Huhu!
Hm, ich überlege, ob ich bei Bubi mit dem Clickern anfange...
Jedoch, er ist ein Parson...ich befürchte, dass er viel zu sehr aufdreht...die Russells neigen ja etwas dazu, mit zuviel Motivation zu hysterischen fordernden Bündeln zu werden....ich merks ja jetzt schon, wenn ich ihn lobe, neigt er beim nächsten Mal dazu, es mit Übermotivation zu wiederholen.
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Hi
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Da bietet sich doch das Clickern an, um ruhige Übungen zu machen
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Bin der gleichen Meinung wie Renic. Man muss sich ja überlegen, wie man seinen Hund loben möchte, die üblichen Methoden sind Leckerlie oder Spielzeug, einige wenige Hunde nehmen das nicht an und tun alles für das verbale Lob vom HH, dass sind aber die wenigsten.
Wenn man einen aufgedrehten Hund hat, ist Spielen ( was ja meistens doch sehr wild endet) eher ungeeignet. Leckerlies sind schon gut, können aber bei einem Hecktiker auch zu Wunden in den Händen führen. Insofern ist Clickern super, da der Hund lernt, dass er denken muss um ans Ziel zu kommen und nicht nur wie verrückt der Kekshand hinterherrasen. Außerdem kann ja, wenn er Dinge gelernt hat, dazu überzugehen, nur noch so zu clickern, dass Ruhe belohnt wird ( auch ruhig ausgeführte Übungen). Ich würde sogar anfangen ihn, nachdem er wirklich verstanden hat wie das mit dem Clicker geht, zuerst ruhige Dinge "anzuclickern" zb das ruhige Liegen auf seinem Platz oder später auch draußen, damit er lernt, dass clickern eben nicht Übermotivation und aufdrehen bedeutet sondern, dass Du willst, dass er sich Dinge ruhig erarbeitet. Falls er zu Beginn zu hektisch wird, ende mit einer Sache die er schon sicher kann und beende die Übung.
Kauen beruhigt übrigens auch -
Parsons sind klasse Clickerhunde, sie sind so schön schnell!
Ich habe von einer Stammgast-Parson-Russel-Dame furchtbar viel übers Clickern gelernt, und ihr daher mächstig dankbar dafür.
Anfangs war es aber echt schwer.
Sie hat Verhalten A gezeigt, das ich clickte, belohnte und dann stand sie da und lauerte mich an.
Keine Chance, dass Verhalten A, oder noch einfacher: irgendwas anders als Verhalten "mich-anstarren-und-auf-click-und-Leckerchen-lauern" noch mal gezeigt wurde.Ich bekam den Tip, die Clickersession Ultra-Kurz zu gestalten: Ein Verhalten, ein Click, eine Belohnung, Ende der Session, Shoppy macht irgendwas anderes und ignoriert Frau Parson-Russell. Sobald sie was anderes machte als mich anlauern, habe ich DAS geclickt. So hat sie es dann nach einer Weile geschnallt.
Mach am Anfag auf keinen Fall folgendes:
- Mehrere Sessions mit Clickerkonditionierung: Du bekommst einen Hund der nichts weiter tut, als Dir den Click aus den Fingern zu hypnotisieren.
- Belohnen mit "halbgaren" Leckerchen. Nimm die Super-Bomber, damit es für PR auch höchst attraktiv ist, "im Spiel" zu bleiben.
- Schlafen im UnterrichtRüsselnasen sind soooooo schnell! die lernen die abwegigsten Verhaltensketten, wenn man nicht aufpasst. Überleg dir immer genau, was du clickern möchstes, habe einen Plan, und höre auf, sobald irgendwas geringfügig nicht nach Plan läuft - du clickerst Dich sonst in Sackgassen und da kommt man mit so schlauen Kerlchen nur schwer wieder raus!!
Clickern mit PR ist genial - ich würde aber, bis Du es selber gut kannst (Clickern) erst mal vorwiegend "alberne Tricks" üben. Das schult Dein Timing, Deine Beobachtungsgabe und groovt Euch beide auf gemeinsames lernen ein! Der richtige "Groove" ist wichtig...
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Zitat
Mach am Anfag auf keinen Fall folgendes:
- Mehrere Sessions mit Clickerkonditionierung: Du bekommst einen Hund der nichts weiter tut, als Dir den Click aus den Fingern zu hypnotisieren.
.Das versteh ich nicht. Ist "Clickerkonditionierung" die erste Phase, wo der Hund diesen pawlow'schen Effekt lernt, Click = Leckerli = Belohnung? Warum das nicht üben? Versteh ich grad nicht...
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Zitat
Das versteh ich nicht. Ist "Clickerkonditionierung" die erste Phase, wo der Hund diesen pawlow'schen Effekt lernt, Click = Leckerli = Belohnung? Warum das nicht üben? Versteh ich grad nicht...
Weil Du Dir dann einen auf das Leckerchen lauernden, sitzenden, Dich anstarrenden Hund, der kein Verhalten anbietet, weil sich "starren" 1000 mal gelohnt hat, weil es beclickert wurde... und DANN mußt du es mühsam trainineren, dass er sich für Clicks bewegen soll.
Ich würd mir den Umweg sparen und direkt Verhalten clickern.
Den Effekt lernt der eh so schnell, so schnell kannst Du gar nicht gucken.
Fang einfach gleich an, den Clicker zu benutzen.
Wenn Dein hund schon einige Signale beherrscht, üb diese einfach ein paar mal mit Clicker, un bumms, er ist konditioniert. -
Zitat
Ich würd mir den Umweg sparen und direkt Verhalten clickern.
Den Effekt lernt der eh so schnell, so schnell kannst Du gar nicht gucken.
Fang einfach gleich an, den Clicker zu benutzen.
Wenn Dein hund schon einige Signale beherrscht, üb diese einfach ein paar mal mit Clicker, un bumms, er ist konditioniert.Hm, klingt logisch.
Jedoch, einiges belohne ich mit Leckerli (Sitz, Kommen, schwierige neue Situationen wie Rolltreppe etc) und anderes nur mit verbalem Lob (zbs. starkes Räuspern zum Tadeln oder ein deutliches "Nein!", freundliches ruhiges "ja feeeeein!" oder so wenn er sein getadeltes Tun abbricht wie zbs einen entfernten Hund anfixieren, dann ignorieren und wieder mir folgen).
Kann es man es so weiter halten, dass ich situationsbedingt einiges clickere, anderes nur verbal lobe? Er soll ja auch nicht für jedes tolles Tun immer zu mir kommen "müssen" um sein Leckerli abzuholen.
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Klar kannst Du das.
Entgegen anders lautender Gerüchte clickere ich auch nicht jedes "schöne" Verhalten meines Vierbeiners - aber ich bemühe mich, es wenigstens so loben.
Neue Sachen übe ich mit dem Clicker, und nehme anfangs sehr hochwertige Belohnungen. Wenn die Aufgabe verstanden ist, und es um den Feinschliff geht, oder das Signal eingeführt wird, und dann das Signal gegen andere Signale "getestet" wird steige ich dann auf etwas weniger "Wertvolle" Belohnungen um.
Die Belohnungen passe ich dem Können, der vorhandenen Motivation des Hundes und der vorhandenen Ablenkung an.
Sprich, wenn ich was bekanntes zu Hause in der Küche übe, kann ich sein normales TroFu nehmen. Übe ich etwas gerade frisch gelerntes das erste Mal draussen, fahre ich wieder die Lottojackpot-Gewinn-Belohnungen auf.Es macht auch für das gezeigte Verhalten einen Unterschied mit was genau man belohnt. Die Brelands haben z.B. herrausgefunden, dass wenn man Ratten, die lernten einen Hebel zu drücken mit Wasser belohnten, anfingen, diesen Hebel zu lecken.
Bekamen sie Futter, bissen sie in den Hebel...
Natürlich macht es bei Hunden auch einen Unterschied, ob man ruhig und mit Futter belohnt, oder ob man ein Wildes Zergelspiel als Bestärker verwendet.
Ob das jeweil günstig oder kontraproduktiv für das GEwünschte Verhalten ist, wird man sehr schnell merken - ist es kontraproduktiv, muß man schnell auf einen anderen, besser geeigneten Bestärker wechseln, sonst nützt einem alles gute Timing nichts... -
Vielen Danke für die tollen Tipps! Habe mir heute so einen Button-Clicker geholt und als Leckerlis das Welpen-TroFu von Real Nature Black Angus. Habe jetzt ca 8 Leckerlis "verclickert" beim Sitz und Platz ausführen und dann kommentarlos abgebrochen. Ich übe das ein paar mal täglich so ca 4-5mal pro "Kommando" bis es sitzt...Vielleicht schnallt er dann auch mal, bei "Platz" nun auch mal auf das Hörzeichen zu hören und nicht nur auf die für den Anfang gedachte helfende Hand nach unten.
Sag mal, muss sich so ein Clicker erst "weich" clickern? Ich fand den Button total schwer zu drücken. Ich schwaches Weib...
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ich probier die immer im Laden aus. Manche sind so "schwergängig", dass man damit gutes timing glatt vergessen kann.
Wenn du so einen erwischt hast, geh ihn umtauschen!! Der Soll clicken, wenn du drückst, und nicht wenn Du mit nem Hammer drauf haust, den Du erst suchen gehen mußt
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Im Ernst, so ein Teil ist sein Geld nicht wert!
Zum Platz-Signal: Einfach erst das Wort sagen, dann sofort das Handzeichen geben, Ausführung clicken und belohnen. So lange so beibehalten, bis er beim Hören des Wortsignals das Handzeichen vorwegnimmt (sich schon auf das Wortsignal hinlegt) - Zack, hat er das Wortsignal gelernt.
Nicht beides gleichzeitig geben, oder zuerst das Handzeichen.
Wenn Du das machst überschattet das Handzeichen das Wortsignal, sodass er das gar nicht mitbekommt, weil er ja "SEIN" Signal sieht...Wenn erst das Wort kommt, lernt er, dass dem Wort IMMER das Handzeichen kommt, und wenn er gelernt hat, dass auf das Wort immer das Handzeichen kommt, nimmt man als Hund die "Abkürzung" und wirft sich gleich hin... So kommt man schneller an den Keks, schließlich!!
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