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Naja, wollte unbedingt einen Button-Clicker...und die waren in einer starren Plastikhülle so dass mans nicht ausprobieren konnte. DEN HIER hab ich.
Aber irgendwie fehlen mir ein paar Arme. Beim Einkaufen eine Tüte, eine Hand mit Clicker und eine Hand gibt Leckerli....die Leine hab ich schon garnicht mehr in der Hand sondern nutze eine 3fach verstellbare Leine als Umhängeleine. Hast du einen Tipp wie man das am Besten koordinieren kann??
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Hi
hast du hier Jeder Hund clickerbar? Oder lieber nicht...?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Zitat
Naja, wollte unbedingt einen Button-Clicker...und die waren in einer starren Plastikhülle so dass mans nicht ausprobieren konnte. DEN HIER hab ich.
Aber irgendwie fehlen mir ein paar Arme. Beim Einkaufen eine Tüte, eine Hand mit Clicker und eine Hand gibt Leckerli....die Leine hab ich schon garnicht mehr in der Hand sondern nutze eine 3fach verstellbare Leine als Umhängeleine. Hast du einen Tipp wie man das am Besten koordinieren kann??
Jau, den habe ich auch getestet und als unbrauchbar im Laden gelassen. Bring ihn zurück, der ist einfach unbrauchbar, weil du damit einfach kein vernünftiges Timing hinbekommst, und genau das soll ja der Trainingsvorteil dieses Gerätes sein. Wenn es also nicht tut, was es soll, ist es ein Fehlkonstruckt, und das sollen die Firma, oder dessen Verkaufsstellen auch erfahren!
Ja, ein Hundehalter braucht irgendwie mindestens 3 Arme.
Ich würde versuchen, die "Tüten-Hand" frei zu bekommen. Vielleicht stattdessen einen großen Umhängeshopper...
Leine und Clicker habe ich in der rechten Hand, wenn Hund auf der linken Seite geht, dann habe ich die Linke frei, um die Leckerchen (auf der richtigen Seite) "in den Hund zu tun". Wenn ich mit mehr als einem Hund unterwegs bin, nehme ich auch gerne einen "Jogginggurt". Das ist ein Gürtel, an dem man die Leine befestigen kann, ist eigentlich für Cani-Cross gedacht, aber hervorragend geeignet, die Leinenhand frei zu bekommen, und im gegensatz zu einer Umhängeleine, "befestigt" man die Leine auch an einer anatomisch sinnvolleren Stelle seines eigenen Körpers. (dadurch das der Befestigungspunkt tiefer und mittig sitzt, wird man, so der Hund zieht, nicht ständig asymetrisch belastet, weil man"schief gezogen wird...)
Wenn Du die Leckerchen dann noch in eine Hüfttasche tust, hast Du erstaunlicherweise sogar eine Hand ganz frei... Luxus, oder?? -
So, ein paar Tage clickern sind vergangen. Hab jetzt auch einen neuen Clicker, so einen klassischen Box-Clicker, der ist echt viel angenehmer!
Es wurde jetzt schon Sitz, Platz (mit Clicker sehr schnell ohne helfende Hand!
), ohne Leine am Bordstein anhalten und Körbchen geübt. Und seit heute der Target.
Die letzten beiden Sachen sind ja noch recht neu. Nun habe ich festgestellt, dass er versucht, sein Repertoir (bzw. Platz machen) abspult und dann erwartungsvoll den Clicker anschaut, wenn er das Neue noch nicht ganz drauf hat oder es schwieriger wird (zbs. Target etwas höher halten so dass er vorne ein bisschen hoch muss). Ist das jetzt ein positives Zeichen, dass er weiß, er muss 1. was tun fürs CB und 2. er muss selbst versuchen zur Lösung zu kommen? Oder ist dieses "Repertoir-abspulen" ein Zeichen für was fehlerhaftes in meiner Konditionierung?
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Zitat
Nun habe ich festgestellt, dass er versucht, sein Repertoir (bzw. Platz machen) abspult und dann erwartungsvoll den Clicker anschaut, wenn er das Neue noch nicht ganz drauf hat oder es schwieriger wird (zbs. Target etwas höher halten so dass er vorne ein bisschen hoch muss). Ist das jetzt ein positives Zeichen, dass er weiß, er muss 1. was tun fürs CB und 2. er muss selbst versuchen zur Lösung zu kommen? Oder ist dieses "Repertoir-abspulen" ein Zeichen für was fehlerhaftes in meiner Konditionierung?
Nein, das ist super! Er hat verstanden, dass er ausprobieren muß, welches Verhalten gerade "Heiß" ist!!!
das gute daran ist auch, dass du dann weißt, dass er mit dem Schritt noch schwierigkeiten hat - und kannst Dir Gedanken machen, ob da vielleicht noch ein Zwischenschritt zwischen passt.
Das kannst du davon abhängig machen, wie ausdauernd er rumtestet, und ober dabei auch tatsächlich neue Sachen testet, oder ob er wirklich nur "bekanntes" durchprobiert.
ist er ausdauernd und probiert neues, warte einfach ab, was passiert. testet er nur bekanntes durch und ist danach frustriert oder verunsichert, bau Zwischenschritte ein...Vielleicht ist das nur eine kurze Phase, in der er nur "altes" durchprobiert. Je mehr erfahrung er im Shapen sammelt, desto leichter wird das dann werden.
Super, echt!! Ein Naturtalent hast Du da!!!
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Hehe, Danke!
Bin auch recht überrascht über seine gute Auffassungsgabe und die tolle Umsetzung. Solange er noch willig ist, bevor die Pubertät das zerschießt, muss ich das echt nutzen!
Dann werde ich mal so weiter machen und scharf im Auge behalten, wann bei ihm noch probieren ist und wann die Frustgrenze kommt. Er ist ja erst 14 Wochen alt, langes Konzentrieren ist ja auch nicht einfach. Und, ich schliesse immer mit einem Erfolg ab, notfalls einen Schritt zurück und beim nächsten Mal einen neuen Versuch. Das habe ich früher beim Trainieren mit Pferden schon verinnerlicht.
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Zitat
Er ist ja erst 14 Wochen alt, langes Konzentrieren ist ja auch nicht einfach. Und, ich schliesse immer mit einem Erfolg ab, notfalls einen Schritt zurück und beim nächsten Mal einen neuen Versuch.
:2thumbs: -
Hallo Sarah,
Stell dir Doch einfach eine Eieruhr für einzelene Sessions auf höchstens 60 Sekunden. 30 Sekunden sind auch super.
Dann machst du eine kleine "Denkpause" - für den hund und Dich: was habe ich wie oft geclickt, geht es in die richtung, die ich möchte, scheint hund irgendwie festzustecken, was könnte ich anders machen...
Dann machst Du noch eine Kurze Session.
Entweder machst Du danach Schluß, oder nach einer 5 Minütigen weiteren "Denkpause" eine letzte Session und dann ist feierabend.in den Pausen und nach der letzten Session kannst Du notieren, wie oft du was geclickt hast, und ob Du den gewünschten Fortschritt erzielen konntest.
Das gibt Dir Anhaltspunkte für Deinen weiteren Trainingsaufbau...Durch die kurzen Sessions mit dazwischengeschalteten Pausen überanstrengst Du auch den Zwerg nicht, und durch das "Buchführen" wird klarer, was er wie schnell lernt, wo er schwierigkeiten hat, was er offenbar leicht lernt etc. Dadurch kannst du weitere Trainingssessions gezielter planen, und lernst, Übungen in für Deinen hund "verdaubare" Minischrittchen aufzusplitten. (Je kleiner, desto leichter...)
Solche Sessions mit Pausen dazwischen kannst Du mehrmals am Tag machen, und es kann ruhig in jeder Session an einer völlig anderen Aufgabe geübt werden.
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