Stahltreppe mit Gitterrost was tun?
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Hallo,
wie ich ja schon in einem Thread geschrieben habe, bekommen wir ca. Ende April ein Golden Retriever Mädchen und jetzt hätte ich mal eine Frage bzgl. unserer Treppe vor dem Haus. Ich habe sehr viel im Forum über das Thema Treppensteigen gelesen und deshalb weiß ich, dass es gut wäre, wenn die Kleine ca. 1 Jahr keine Treppen steigen würde. Nur wir haben eben vor unserem Haus eine Stahltreppe mit Gitterrost ca. 20 Stufen. Wir hatten jetzt schonmal überlegt so eine Art Hühnerleiter zu bauen, also ein Holzbrett mit Teppich o. ä. bekleben und dann in regelmäßigen Abständen kleine Holzstücke zum abbremsen (wisst Ihr was ich meine?) aber ist das denn nicht genauso belastend für die Gelenke wie eine Treppe. Es ist ja doch ziemlich steil ...
Am Anfang schaffe ich es ja noch sie zu tragen, aber ich denke mal das ist schnell vorbei, aber deshalb wollte ich meinen Traum von einem Golden Retriever nicht begraben. In einem anderen Thread hat jemand geschrieben, er hätte seinen Hund in einem Wäschekorb nach unten "rutschen" lassen. Was haltet Ihr davon
Ich hoffe mal, dass die Gene der Hunde schonmal eine Rolle spielen (beide A-Hüften und die Eltern und Großeltern auch gute Hüften), aber ich will halt nichts risikieren.
Danke für Eure Antworten.
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Ich denke auch, dass eine so schräge Ebene ebenso belastend ist für die Gelenke.
Trotz Eltern mit A-Hüften sollte man die Gelenke nicht überstrapazieren.
Ich würde den Hund so lange tragen, wie es möglich ist, und zwischendurch zur Übung ein paar Stufen laufen lassen. Und danach den Hund kontrolliert, langsam und so wenig, wie nötig, an der Leine die Treppe laufen lassen.
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(wisst Ihr was ich meine?)
Neee????!
Dein größtes Problem wird werden, dass Hunde es hassen, über Gitterroste zu laufen, weil es für ihre Pfoten sehr unangenehm ist. Spielplätze und Wiesen, die frei von Hunden bleiben sollen, werden z.B. gerade deswegen mit Gitterrosten im Eingangsbereich ausgestattet. Die scharfen Kanten des Rostes schneiden sich sozusagen zwischen den Zehen ein, verletzen sie aber nicht. Wobei durchaus ein Verletzungsrisiko besteht, wenn der Hund die Gitterrosttreppe runter/rauf stürmt, denn die Krallen könnten sich verkanten und hängenbleiben.
Ich hatte meiner als Welpe beigebracht, auch über Roste zu gehen. Das hat sie auch durch beständiges Training immer anstandslos gemacht, aber als sie ca. 1 Jahr alt war, hat sie sich schlichtweg verweigert und seit dem ist das für sie ein absolutes NoGo. Da kann ich mich auf den Kopf stellen, sie geht nicht darüber. Da sie nie negative Erfahrungen mit den Gittern gemacht hat, nehme ich an, dass es für ihre ausgewachsenen Pfoten einfach zu unangenehm geworden ist.
Daher würde ich Eure Treppe mit irgendwas Rutschfestem für den Aussenbereich für Eure Kleine begehbar machen.
Zitat
dass es gut wäre, wenn die Kleine ca. 1 Jahr keine Treppen steigen würde.Das stimmt so nicht ganz, denn sie soll schon als Welpe an Treppen gewöhnt werden und ab und an die ein oder andere Stufe eigenständig erklimmen bzw. runter gehen. Nur soll sie so lange es denn machbar ist, weitgehends getragen werden, um die Gelenke zu schonen.
Gerade da Eure Treppe eine offene Treppe ist (nehme ich mal an), was Hunde nun auch erst mal nicht so prickelnd finden, ist es wichtig, sie frühzeitig daran zu gewöhnen.
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In einem anderen Thread hat jemand geschrieben, er hätte seinen Hund in einem Wäschekorb nach unten "rutschen" lassen. Was haltet Ihr davonSehr lustige Idee! Und gut durchdacht, denn die Treppen runter ist wesentlich belastender für die Gelenke als die Treppen rauf.
Wenn es der Hund denn mitmacht, warum nicht. Meine wäre da sicherlich nicht artig drin sitzen geblieben, denn sie hasst Poltergeräusche, welche diese Methode doch wahrscheinlich macht, oder?!
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Also, an Treppen gewöhnen ist eine Sache, aber bitte nicht an Treppen mit Gitterrost, wenn möglich, ist schon ziemlich heftig.
Ich würde auf jeden Fall solange wie möglich tragen und dann auch eine Art Hühnerleiter, nur länger bauen oder eine Hunderampe kaufen und die dann immer weiter nach oben legen.
Aber Gitterrost würde ich so wenig wie möglich laufen lassen, auch nicht als erwachsener Hund.Bibo hat sich vor nicht allzulanger Zeit eine Kralle in so einem Rost dermaßen verletzt, daß sie amputiert werden mußte.
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Ja das mit dem Gitterrost habe ich mir schon gedacht, dann werden wir da so Gummimatten o. ä. drauf machen. Das sie lernen muß Treppen zu steigen, hatte ich schon gelesen, das wollte ich dann auch mit 2 oder 3 Treppen üben. Ich werde sie dann so lange wie möglich tragen (mein Mann kann ja länger tragen) und sobald es nicht mehr geht, das mit der Hühnerleiter probieren oder wirklich die "Wäschekorbvariante" nehmen. Wenn sie das von Anfang an gewöhnt ist geht das vielleicht. Meine Nachbarn werden sich wahrscheinlich totlachen, aber was solls da muß ich dann durch
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das mit der Hühnerleiter probieren
Was meinst Du denn nun mit dieser Hühnerleiter? Denn ich kann mir auch nicht vorstellen, dass diese gelenkschonender sein soll.
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Was für eine Art Gitterrost ist es denn? Es gibt doch diese "grobmaschigen" und die mit den nur kleinen Löchern.
Ich bin schon beide Arten mit meiner Hündin gelaufen und es gab nie Probleme. Allerdings natürlich nicht täglich und sie war schon erwachsen.
Gegen das Verletzen am Gitterrost kannst du ihr Pfotenschuhe anziehen. Ist ohnehin praktisch, wenn sie schon frühzeitig gelernt hat, so etwas zu tragen.
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Ich würde den Hund von Anfang an Treppen steigen lassen.
Sicher nicht 20x am Tag aber hin und wieder sollte er sie schon gehen, sonst bekommst du später echt Probleme. Auch ins Auto rein oder raus hüpfen würde ich wechseln.
Hüfte hin oder her, da muss der Hund durch.
Wir haben bei und in der RHStaffel auch so ein Retriever Problem, dass die Hunde keine Treppen hochgehen und dann da stehen, und jetzt???
Auch auf Gitter übt sich der Hund, er hat ja Ballen, langsam gehen lassen, aber drüber.
Man selber geht ja auch drüber.
Da würde ich mir keinen Kopf machen, ehrlich....Liebe Grüße
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@ souma
Ich meine damit so etwas wie eine Hunderampe nur halt aus Holz und dann so Tritte mit Vierkanthölzchen (schwierig zu erklären).
@ Tess
Es ist leider das "grobmaschige" Gitter.
Mein Mann und ich habe jetzt gerade besprochen, dass wir was auf die Treppen legen werden, damit es wirklich angenehmer für die Kleine wird.
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Hallo Linda,
das sehe ich ein bißchen anders, seit Bibo eine Kralle amputiert werden mußte. Gerade mit Gitterrosten sollte man echt vorsichtig sein, sorry, aber einfach drauf los, finde ich total fahrlässig. Vielleicht liegt es auch nur an meiner negativen Erfahrung, aber es muss doch nicht sein, daß man sowas schon beim Welpen oder Junghund riskiert, oder? -
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