Pointer aus Tötungsstation
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Hallo Gwendolyn ich wollte mal nachfragen wie es euch mit Pongo so geht.
Es ist ja wieder eine Weile vergangen. Hat er sich ein bischen mehr an euch gewöhnt? Macht ihr vielleicht klitzekleine Fortschritte?
Liebe Grüße Marion -
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Hallo,
schön, dass Du nach unserem Befinden fragst......
Pongo macht keine Fortschritte. Alles ist unverändert. Er liegt nur, frißt in der Nacht, kommt nicht aus dem Körbchen und zudem macht er immer gegen 5.00 Uhr Uhr, kurz bevor wir aufstehen in die Wohnung. Er uriniert an verschieden Stellen und legt auch manchmal einen Haufen. Mehrere Meinungen über das Jahr lassen uns schon seit längerer Zeit überlegen, ob wir ihn abgeben. Wir scheinen leider nicht die richtigen Menschen für ihn zu sein.
Pongo knurrt nicht, er bellt nicht, er wimmert nicht, er guckt nur und schläft zwischendurch. Aus reiner Neugier hab ich letzten Monat mal einen halben Ring Fleischwurst 1 m vor seinen Korb gelegt. Wir saßen ca. 8m entfernt und haben ein Gesellschaftsspiel gespielt. Nach 2 Std. lag der Fleischwurstring immer noch da.
Jetzt wissen wir nicht mehr weiter! Z.zt. warten wir einfach nur, worauf, dass weiß ich nicht.Ich grüße euch ganz herzlich aus dem Westerwald
Gwendolyn (Jutta) -
Hi
Ich gebe zu bedenken, das auch eine Gehirnschädigung möglich ist, sowohl durch Gewalt wie auch durch Krankheiten.
Es ist schwer, eine solche Schädigung von einem schweren Trauma zu unterscheiden.
Mich macht nur stutzig das er nicht bellt.........gar nicht? noch nie? Auch Nachts keine Knurr oder leise Bellgeräusche zu vernehmen?Meine schwerst traumatisierte Hündin brauchte lange Monate, fast 2 Jahre, bis sie eindeutig von sich aus vorsichtig zu mir kam. Trotz sicherem Altrüden, der sie sehr schätzt. Aber gebellt hat sie, wenn auch sehr selten.
Futter das rumliegt würde sie selbst heute, nach 4 Jahren, nicht aufnehmen ohne AUSDRÜCKLICHE Ermunterung. Das wundert mich bei eurem nicht...........
Wie benimmt er sich bei anderen Hunden? Blüht er auf oder hat er Angst?
Solche armen Hunde wie er sollten nur dorthin, wo schon andere Hunde ihnen den Halt geben, den sie brauchen. Für manche ist das der einzige Weg zu einer kleinen Normalität.
Daraus folgere ich:
Du brauchst einen zweiten Hund. Einen fröhlichen........
der sich über euch freut, und dem Pointer Sicheheit gibt. dann wird es besser mit ihm.......Oder du suchst ein neues Zuhause, in der guten Gewissheit das du ihm das Leben gerettet hast, er aber weiterzieht, weil sein Platz nicht bei euch sein soll.
ICH würde *nicht Ehemann hören lassen* noch einen Hund holen.
Is doch klar, oder??Birgit
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Ich würd es auch noch mal mit der Hundepsychologin probieren...
Ich weiß nicht ob es kontraproduktiv wäre,aber ich würd ihn für ein paar Minuten am Tag das Körbchen wegnehmen.da müsste er sich mehr mit seiner Angst auseinandersetzten,damals ist er dir doch dann gefolgt,nicht wahr?
Was sagt ihr anderen dazu?
Wär das sinnvoll? -
Ich würde ihm das Körbchen nicht wegnehmen.
Hast Du es mal mit Bachblüten probiert ?
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Liebe Jutta,
es tut mir leid, dass es keine eindeutig positive Entwicklung zu geben scheint, ich kann mir vorstellen, wie es Euch dabei gehen muss.Wenn ich fragen darf:
Hattet Ihr denn nochmal jemanden zu Hause, der sich den Süßen angesehen hat? (Hundeverhaltenstherapeut,...?)
Wenn Du möchtest, empfehle ich Dir gern jemanden, von dem ich 100%ig überzeugt bin - schreib mich in dem Fall gern an. (Meine E-Mailadresse findest Du auf Seite 6 oben )Unterstützt Ihr Pongo homöopathisch? Gute Tierheilpraktiker kommen auch nach Hause und sehen sich den Hund an, vielleicht wäre eine Unterstützung in diese Richtung auch hilfreich...?
Habt Ihr beim TA denn mal einen großen Check (großes Blutbild bspw. auch inkl. Schilddrüsenwerte,...) machen lassen? War da alles ok?
SOLLTET Ihr Pongo weitervermitteln wollen kann ich auch gern meine Fühler ausstrecken und Infos weiterleiten.
Ich wünsche Euch weiterhin viel Kraft,
viele Grüße,
Britta -
ui, das sind ja leider keine guten Nachrichten.
Wie verhält er sich denn bei den Gassigängen?
Habt ihr die inzwischen ausgeweitet? Falls nicht, würde ich das mal ausprobieren und mal eine Woche lang jeden Tag mindestens einmal ganz lange mit ihm raus. Vielleicht ist er einfach nur deprimiert und ihm fehlt die Abwechslung?
Wär das ne Idee, die du ggf. mal ausprobieren würdest?P.S.
Aus unerfindlichen Gründen wurden die Fotos gelöscht. Wärst du so lieb, mal aktuelle einzustellen? Danke dir! -
Hallo Gwen/ Jutta,
wollte mal nachfragen, wie es so läuft.
Kannst du mir ne mail schreiben (meine ist freigeschaltet), ich hätte vll. eine Idee bzw. einen Vorschlag.
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Hallo Gewndolyn! Das sind ja leider keine guten Neuigkeiten. Ihr tut mir alle leid, nicht nur Pongo.
Die Tipps die greenleaf dir geschrieben hat hören sich doch durchweg vernünftig an.
Das Körbchen würde ich auch nicht wegnehmen. Wo steht es denn? Im Flur oder im Wohnzimmer? Bei euch oder abseits? Ich hatte nur überlegt, wenn es im Flur steht, ob er wohl so mutig wäre zu euch ins Wohnzimmer zu kommen wenn ihr es da hinstellt.
Ein Zweithund hört sich gut an, könntet ihr einen aufnehmen? Würdet ihr?
Auch auf die Gefahr hin das einige mich hier lynchen: Ihr habt so viel getan um Pongo ein "normales" Leben zu ermöglichen und ich bin nicht der Mensch der einfach aufgibt, aber ich könnte es verstehen wenn ihr ihn vielleicht abgebt, bevor ihr daran zerbrecht.
Ganz liebe Grüße Marion -
Hat das mit dem Termin beim Hundepsychologen geklappt?
Wie geht es euch?
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