Rennt ohne Leine immer weg
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Zitat
Freunde von uns habe eine perfekt trainierte Pudeldame, diese werden wir mit einer dualleine an edd fest machen, wen putin kommt wird eddy auch kommen, solange bis er es versteht und folgtNich böse sein, aber bist Du sicher das Ihr in einer richtigen Hundeschule seit? Ich habe ehrlich gesagt das Gefühl das Ihr zuerst an Euch arbeiten solltet - und dabei sollte Euch eine gute Hundeschule helfen.
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- Vor einem Moment
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Der arme Pudel, der euer Hund mitziehen muss :/
Das ist garantier KEINE Lösung.
Bist du dir sicher, dass du Schleppleine ´nicht mit Automatikleine verwechseltst?
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Pudelchen kann nicht eure Arbeit übernehmen. IHR müsst euren Hund "erklären" um was es geht. Und das "nicht Kommen" ist nur eines von Vielen. Da muss noch an ganz anderer Stelle angesetzt werden.
Eure HuSchu, kann dies aber nur aus der Ferne annehmen, scheint zu denen zu gehören welche nicht an dem Grundproblem arbeiten: Verständigung zwischen Mensch und Hund. Hund kann nur soviel verstehen wie Mensch ihm beibringt. Und das muss schon etwas aus Hundesicht erfolgen.
Das klassische Beispiel, für mich jedenfalls, ist das Konditionieren von Sitz. Wenn ich einen Hund zu früh belohne/bestätige (z.B. sein Po ist noch gar nicht auf dem Boden) führt es zu Fehlverknüpfungen. Hund denkt das ist ein Sitz. Und er wird es wiederholen.
Beim Abruf ungefähr das gleiche Spiel: es wird 10 mal gerufen. Dann kommt Hund endlich. Jetzt wird er gelobt (was ja theoretisch auch richtig ist). Nur hat Hund gerade gelernt das Kommen bedeutet: mehrmals rufen ist normal und das Kommen wenn man dann Zeit hat auch.
Dann die Dominanzschiene: was nützt es wenn man Hund beibringt das er erst nach einem aus der Tür darf aber in anderen Situationen drängeln, anspringen, rempeln darf. Für den Hund ist das Warten an der Tür nur ein einstudierter Trick. Das was ihm aber wichtig ist darf er durchziehen.
Das ist jetzt nur ein kleiner Versuch zu erläutern auf was evtl. geachtet werden muss. Versteife dich jetzt nicht auf das anspringen usw.. Bei euch können ganz andere Dinge von Bedeutung sein, damit euer Hund verstehen lernt was ihr von ihm wollt. Und dazu braucht ihr einen Trainer, welcher genau auf solche kleinen Zeichen achtet.
Es ist wirklich schwer aus der Ferne etwas dazu zu schreiben, da Mißverständnisse auftreten können, welche die Situation evtl. nur erschweren können.
Barry jedenfalls würde mir was husten wenn ich Ashkii an ihn leinen würde. Und evtl. den Kleinen platt machen. Nicht wirklich Sinn der Übung.
Hunde brauchen und wünschen eine Individualdistanz. Wenn dies durch eine Leine evtl. verhindert wird (diese einzuhalten) kann dies heftige Folgen haben. Also nicht mit Pudelchen schimpfen wenn sie es nervig findet und den Kleinen evtl. eine "überbrät".
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Also ich würde anfangen ihn in der Wohnung mehr zu ignorieren (nicht anfassen, nicht ansehen, nicht ansprechen). Ich würde jetzt mal behaupten, dass ihr ihn drinnen so wie draussen zu sehr beachtet. Kann das sein? Also immer wieder ansprechen und anfassen etc. Das hat wohl auch die Pudel züchterin mit zu sehr lieben gemeint. Stellt das ab. So denkt er, ihr seit zuständig dass er bespasst wird, und zwar ohne dass er etwas machen muss. Beachtet ihn nur, wen er was macht was ihr wollt.
Dann würde ich ihn an die Schleppe nehmen.
Was soll das heissen, dass er einfach stehen bleibt? Wann bleibt er einfach stehen?
Gebt ihm das Futter auf den spaziergängen, aber nur dann, wenn er etwas dafür macht (sitz, platz, kommen).
So wird er auch begreifen, dass ihr zuständig sind und entscheidet und nicht er entscheidet was abläuft.Aber das beste wäre natürlich, wenn ihr in eine gute Hundeschule gehen würdet, denn eines ist klar, die Bindung zwischen euch und eurem Hund ist nicht sehr stark. Zumindest nicht von eurem Hund aus gesehen
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Ich würde mal im Garten mit ihm Verstecken spielen üben. Wenn Du dich versteckt hast, rufst Du ihn mit seinem Namen und wenn er Dich gefunden hat, gibst Du ihm ein Superleckerlie und freust Dich ganz dolle. Dazu hängst Du ihm die Schleppleine schon mal an, lässt sie aber auf dem Boden frei schleifen.
Wenn ihr dann mit der Schleppleine rausgeht, nehmt ihr die Leine erstmal in die Hand. Ruf seinen Namen, guckt er Dich dabei nicht an, ruckel ganz leicht udn vorsichtig an der Leine, nur soviel, dass er dich anguckt. Dann geh in die Knie und ruf "Komm". Wenn er kommt, freu Dich wieder super und Leckerlie. Wenn er nicht kommt, ziehst Du die Leine langsam und vorsichtlich zu Dir ran. Nur noch einmal dabei "Komm" sagen, loben Leckerlie. Das machst Du sooft, bis er immer kommt, wenn Du rufst. Solange lass ihn draußen nicht von der Leine. Im Garten kannst Du das Komm auch mal ohne üben. Wenn er nicht kommt, versteckst Du dich und ruft noch einmal. Immer nur einmal rufen und immer nur, wenn er nicht zu abgelenkt ist. Dann lass ihn lieber, sonst lernt er nur, dass er auf Komm eben nicht hören muss.
Wenn Du soweit bist, dass er so gut wie immer kommt, melde Dich wieder, dann helfen wir weiter, wär das okay?
Das dauert aber eine Weile. Nicht ungeduldig werden. Und ihn solange draußen nicht von der Schleppleine lassen.
Viel Erfolg
Kirsten -
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Zitat
Also ich würde anfangen ihn in der Wohnung mehr zu ignorieren (nicht anfassen, nicht ansehen, nicht ansprechen). Ich würde jetzt mal behaupten, dass ihr ihn drinnen so wie draussen zu sehr beachtet. Kann das sein? Also immer wieder ansprechen und anfassen etc. Das hat wohl auch die Pudel züchterin mit zu sehr lieben gemeint. Stellt das ab. So denkt er, ihr seit zuständig dass er bespasst wird, und zwar ohne dass er etwas machen muss. Beachtet ihn nur, wen er was macht was ihr wollt.
Dann würde ich ihn an die Schleppe nehmen.
Was soll das heissen, dass er einfach stehen bleibt? Wann bleibt er einfach stehen?
Gebt ihm das Futter auf den spaziergängen, aber nur dann, wenn er etwas dafür macht (sitz, platz, kommen).
So wird er auch begreifen, dass ihr zuständig sind und entscheidet und nicht er entscheidet was abläuft.Aber das beste wäre natürlich, wenn ihr in eine gute Hundeschule gehen würdet, denn eines ist klar, die Bindung zwischen euch und eurem Hund ist nicht sehr stark. Zumindest nicht von eurem Hund aus gesehen
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