es gibt sooo dumme menschen....

  • na das waren ja schnelle antworten.


    @ blackbetty
    klar hab ich das in der wut geschrieben. :ops:
    trotzdem werd ich demnächst warnen, wenn sowas mal wieder vorkommt, und wenns derselbe ist werd ich ihn drauf ansprechen, wenn er dasselbe nochmal tut.


    @ anderen:
    ich habe lucky vor 4 monaten aus dem th geholt, da war er schon 9, ich arbeite daran. er ist wesentlich ruhiger geworden, was ich auch schon oben schrieb im zusammenhang mit hunden, und er ist ein im allgemeinen menschenfreundlicher hund. da er immer nur auf dieselben männertypen reagiert nehme ich an, daß er mit mit diesem typ mann eben schlechte erfahrungen gemacht hat.


    ich nöchte deshalb dem hund draußen keinen maulkorb verpassen, nur weil mir alle paar wochen mal einer entgegenkommt, der auch nur kurz verbellt wird, wenn er sich in normaler entfernung aufhält. dann steht lucky auch nicht senkrecht in der leine.


    der vorfall von gestern war extrem.
    ich bin mir bewußt daß ich dafür zu sorgen habe, daß mein hund keinen angeht, aber .. ich weiß gar net ma, wie ich das beschreiben soll, war der lebensmüde? kein normaler mensch geht so provokant und dicht an einem hund vorbei, der offensichtlich mit der person ein problem hat, es sei denn, es is ein zaun dazwischen.


    das ist eine frage der eigenen sicherheit.


    @ mollrops

    Zitat

    So Leute wie Du[...]


    was bin ich denn für ein "leut"? kennst du mich oder meine einstellung oder erfahrung oder beurteilst du MICH nur anhand dieses vorfalls? nein? dann lass doch bitte die giftigkeiten, danke.


    ich bin nicht hier um mich beleidigen zu lassen, sondern um mir rat zu holen, was ich besser machen kann und um mir auch mal den frust von der seele zu schreiben bei solchen aktionen.
    es gibt sicher HH, die ähnliches erlebt haben. deren erfahrungen sind mir gerade mehr wert als deine vorschnellen urteile.

  • Zitat


    ich habe lucky vor 4 monaten aus dem th geholt, da war er schon 9, ich arbeite daran.


    ok. das ist dann etwas anderes, wußte ich nicht. aber trotzdem solltest du gelassener werden und der "gefahr" lieber aus dem weg gehen. :D


    gruß marion

  • ich sehe das ja etwas differenzierter. Allerdings muss ich mich dem Groß der Meinungen anschließen: DU hast DEINEN Hund so zu führen, dass niemand belästigt, gefährdet oder gar verletzt wird!
    Differenzieren würde ich das, wenn du gerade daran arbeitest, da kann es immer mal zu blöden situationen kommen, die einen unheimlich ärgern, weil man im Training um Meilen zurückgeworfen wird. Problem: Du schreibst, der Hund ist 10 Jahre alt und die Situationsbeschreibung klingt eher nach "Versuch größeres Unheil zu vermeiden" denn nach gezieltem Training und der hund lebt wohl schon länger bei dir? Es wäre also wahrscheinlich (ich weiß nicht wie lange du den hund schon hast) möglich gewesen da schon längst dran zu arbeiten.
    Ärgern tut mich, dass wohl die anderen auf sich achtgeben müssen, du aber scheinbar keinen Versuch unternimmst, das Problem mal ursächlich zu beheben. Ich verstehe z.B. nicht, warum du deinen riesenhund nicht hinsetzt, wenn du so eine Situation kommen siehst. Und zwar dort, wo du auch genügend Spielraum hast zu agieren. Dann könntest du ihn notfalls auch abschirmen (davorstellen) um zu verhindern, dass er jemanden angeht.
    Mir fehlt hier der gute Wille, selber die situation zu ändern. andere kann man nicht ändern, aber man kann an sich was ändern.


    lg Susanne


    ok, überschnitten, jetzt gelesen, dass du ihn erst kurz hast. Ich lege dir ans Herz, daran zu arbeiten und vor allem erstmal selber Land zu suchen. So am abhang ist das richtig bescheiden.

  • Zitat


    ich habe lucky vor 4 monaten aus dem th geholt, da war er schon 9, ich arbeite daran.


    Hallo,


    wenn man mit solchen Infos erst jetzt rausrückt, nachdem die Wellen hier hochschlagen, muß man sich nicht wundern. Dein Eingangspost war demzufolge nicht besonders glücklich formuliert.


    Liebe Grüße


    BETTY und Ronja

  • Also ich muß hier auch mal sagen: Rücksichtnahme ist keine Einbahnstraße!
    Das heißt auch von einem Spaziergänger kann und muß ich erwarten, dass er auf mich Rücksicht nimmt ebenso wie ich auf ihn.


    Natürlich ist das Verhalten des Hundes nicht okay und daran sollte ggf. mit professioneller Hilfe gearbeitet werden.


    Aber perfekte Hunde fallen nicht vom Himmel! Und bis dahin ist es ggf. ein langer, steiniger Weg und selbst dann wird es immer ein Tier bleiben und Vollautomat.


    Wenn also jemand geradezu schon provozierend hautnah an einem geifernden Hund vorbeiläuft (unabhängig davon, dass der an sich nicht zu geifern hat!), greif ich mir schon auch an den Kopp!!

  • aber grade bei einem th hund wo man die vergangenheit nicht kennt, muß man doch grade vorsichtig sein...oder verstehe ich das falsch? ich würde einen kompetenden trainer aufsuchen.

  • Aber wenn du ihn erst so kurze Zeit hast, warum gesht du denn dann mit zwei Hunden raus??


    Der Rüde verteidigt doch dann euch beide gegen den "Feind".
    Man sollte nie das Risiko eingehen, dass der Hund irgendwen anfällt, also Maulkorb drauf; da gibt es wirklich gute Modelle.


    In der geschilderten Situation,
    wäre ich auf dem Absatz umgedreht und wäre ins Feld ausgewichen, Hunde absitzen lassen, ablenken, Passanten passieren lassen. Oder ich wäre einfach umgedreht und den Weg zurückgegangen.
    Anstatt die Situation zu riskieren, denn damit festigt sich sein Verhalten doch nur weiter.


    Und wie arbeitet ihr an diesem Problem?

  • Ich hab ein ähnliches Problem, ich habe aber mir ein Problemhund ist Haus geholt den ich versuch grad zu biegen.
    Aber mein eigendliches Problem ist aber die Leute. Sie rufen schon von weitem man soll den Hund kurz machen. Und wenn man auf gleicher Höhe ist quatschen sie einen an und bleiben sogar stehen. Das dann mein Hund verrückt spielt ist dann verständlich. Dann kommen sinnlose Diskusionen wie oft sie angegriffen worden sind. Wären sie weiter gelaufen hätte der Hund nicht gezuckt.

  • danke rotti-frauchen :smile:


    @ sir jack

    Zitat

    Wenn dein Hund in solchen Situtionen in das Würgehalsband springt und den Schmerz verspürt, dann verknüpft er diesen Schmerz mit dem Menschen, der da kommt. Das ist ein Teufelskreis. sad


    wie kann ich ihn denn dann halten? welche möglichkeit habe ich noch? wenn er einen maulkorb anhätte mit normalem halsband oder geschirr kann ich ihn in einer solchen situation nicht halten, dann würde er vielleicht nicht beißen können, aber zumindest denjenigen umrennen, was auch nicht sinn der sache ist...


    Zitat

    Und noch eines: wenn dein Hund meint, dich verteidigen zu müssen, dann habt ihr ein massives Rangordnungsproblem und der Hund hat kein Vertrauen in deine Rudelführung.


    der schnauzer kommt bei ihm immer mal wieder durch. ich mache jeden tag mit ihm zu hause, bei meinen eltern daheim etc. gehorsamsübungen, damit er mich als rudelführer anerkennt. ich bin noch nicht so routiniert darin und hab mir sicherlich mit einem schnauzermix einen nicht ganz einfachen hund ausgesucht, aber ich bin für tipps jederzeit offen. es funktioniert auch ganz gut, nur an seinen besonders dickköpfigen tagen ist der kampf größer. ich scheu mich aber nicht davor.
    irgendwer schrieb, ich würde ihm gern was durchgehen lassen, das stimmt aber nicht.


    er ist wie gesagt ansonsten wie ich finde recht leicht zu handlen, bis auf diese sorte männer, da kriegt er nen rappel.
    wenn dieser mann ihm nicht so auf die pelle gerückt wäre, also wirklich direkt !!! vor seiner nase... nicht einen meter davor, sondern so, daß er die nase des in der leine stehenden hundes mit der jacke quasi schon gestreift hätte... :no: dann wäre es zu nem bellen gekommen und mehr nicht.
    ich zieh den hund in solchen situationen einfach mit und gehe weiter, lass mich nicht beirren und versuche ihm damit eine gewisse souveränität zu zeigen, dann ist er ganz schnell wieder beruhigt.
    in diesem fall aber nicht, also wie krieg ichs in den griff ohne maulkorb und würger?


    @ tucker

    Zitat

    Ich lege dir ans Herz, daran zu arbeiten und vor allem erstmal selber Land zu suchen. So am abhang ist das richtig bescheiden.


    das hätte ich getan, hätte ich eine ausweichmöglichkeit gehabt. umso schlimmer find ich es ja... :( :


    @ alle
    ok, ich sehs ein, es sind zuwenig infos gewesen, tut mir leid. also nochmal vorn vorn anfangen :gut:

  • Zitat

    @ mollrops


    was bin ich denn für ein "leut"? kennst du mich oder meine einstellung oder erfahrung oder beurteilst du MICH nur anhand dieses vorfalls? nein? dann lass doch bitte die giftigkeiten, danke.


    ich bin nicht hier um mich beleidigen zu lassen, sondern um mir rat zu holen, was ich besser machen kann und um mir auch mal den frust von der seele zu schreiben bei solchen aktionen.
    es gibt sicher HH, die ähnliches erlebt haben. deren erfahrungen sind mir gerade mehr wert als deine vorschnellen urteile.


    Ok, ich habe ziemlich emotional reagiert, aber das liegt auch daran, dass man mir die letzten Tage ziemlich unmissverständlich von behördlicher Seite mitgeteilt wurde, dass man heute mit grösseren Hunden generell die A*****karte gezogen hat. Da dreht es sich nicht mehr um Recht haben und Recht kriegen. Der eigene Hund kann noch so perfekt ausgebildet und der friedlichste der Welt sein - DU bist dran, wenn seine Nase einem nicht gefällt und sich nur mal muckst.


    Nachdem ich dann noch Deine Äusserungen wie: "beim nächsten Mal warne ich nicht, dann bleibt es nicht nur bei der Jacke" lese, da ist mir nur noch übrig geblieben, zu staunen und meinen Unmut zu äussern. Sowas sollte man nicht mal denken, denn Du hast mit dem grossen Hund lt. Behörden mitunter eine Waffe an der Leine. Allein die Attacke auf die Jacke kann Deinem Hund negativ ausgelegt werden. Daran solltest Du Dir immer im Klaren bei einem so grossen Hund sein.


    Du möchtest Tipps ? Ich würde erst mal getrennt mit den Hunden gehen oder aber in Begleitung eines weiteren Zweibeiners, um ggfs. die Situation auch zwischen den Hunden und Dir zu entspannen. Die Problematik in Bezug auf Aggressionen gegenüber Männern - ich verallgemeiner es jetzt mal - würde ich ausschliesslich mit fachlich versierten Trainern angehen - und das im Einzeltraining und so schnell wie möglich.


    Ansonsten schiesse ich mich den Vorschreibern an - gehe am besten freiwillig Konfrontationen aus dem Weg. Glaube mir, so schnell kannst Du nicht gucken und sie haben Dich mit so einem grossen Hund auf dem Kieker. Die Ordnungsbehörden handeln leider i.d.R. sehr schnell.

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