es gibt sooo dumme menschen....
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mollrops schrieb:
ZitatIch würde erst mal getrennt mit den Hunden gehen oder aber in Begleitung eines weiteren Zweibeiners, um ggfs. die Situation auch zwischen den Hunden und Dir zu entspannen. Die Problematik in Bezug auf Aggressionen gegenüber Männern - ich verallgemeiner es jetzt mal - würde ich ausschliesslich mit fachlich versierten Trainern angehen - und das im Einzeltraining und so schnell wie möglich.
Ansonsten schiesse ich mich den Vorschreibern an - gehe am besten freiwillig Konfrontationen aus dem Weg. Glaube mir, so schnell kannst Du nicht gucken und sie haben Dich mit so einem grossen Hund auf dem Kieker. Die Ordnungsbehörden handeln leider i.d.R. sehr schnell.
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ok..du willst tips....ein tip wäre...arbeite an dieser agressionsgeschichte mit nem guten trainer und lass diesen kettenwürger weg!!!der macht nichts besser!
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Hyazinth , bitte nehme dir einen trainer und gehe auf einen hundeplatz mit ihm. such dir einen in deiner gegend aus, telefonier mit dem ausbildungsleiter und schildere dein problem. wenn du glück hast, ist er ein guter
und arbeitet mit dir erst mal im einzeltraining.
es ist ganz wichtig, dass dir jemand zeigt, wie du mit dem hund umgehen mußt, damit du ihn bewätigen kannst.
viel glück. gruß marion
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@ sir jack
das problem angehen...
ich sehs halt ähnlich wie du, es ist auch ein rangordnungsproblem. ich übe überall mit ihm, einfach gehorsam. ich geh mit ihm meist da spazieren, wo einem selten wer entgegenkommt, damit er laufen kann. also sitz, platz. bleib auf 50 meter abruf funktioniert auch. mittlerweile hab ich ihn soweit, daß er beim "hier" dann nicht mehr an mir vorbeirennt, sondern bei mir stehenbleibt. ich weiß aber genau, es wird nicht funktionieren, wenn jemand anders in der nähe ist. dann erlischt sein interesse an mir sofort.ich füttere morgens noch zu hause, nachmittags gibts nur draußen (auch für die kleine) und nur, wenn er hört. das hat er ganz schnell gelernt. es funktioniert alles prima, solang ich mit ihm alleine unterwegs bin, auch wenn die kleine dabei ist.
aber du hast recht, ich werde ab sofort versuchen mit beiden getrennt zu gehen, denn die kleine nimmt sicher auch schnell seine unarten an, abgesehen davon, daß er sie mit verteidigt.sobald mein vermieter da ist, der auch jeden tag mit den beiden geht, hört er nicht mehr auf mich. erst wenn die befehle relativ laut und relativ scharf kommen. dann sitzt er aber beispielsweise auch nur kurz und will dann wieder seinen dickkopf durchsetzen. dann schlepp ich ihn 20mal zu seinem platz, bis er dort liegenbleibt und wartet, bis er begrüßt wird. (also nicht daß jemand nu denkt, mein hund dürfte keinen menschen begrüßen.. diesen gehorsam verlang ich ihm immer ab, weil erst ich als rudelführer begrüßt werde und net umgekehrt).
was mir bei der ganzen sache auch nicht wirklich hilft ist der umgang meines vermieters mit den hunden. null konsequenz.. als beispiel. wenn er abends ne kleine runde laufen will kommts öfter vor, daß er nach 5 minuten wieder da ist und sagt, lucky ist stehengeblieben und wollte nicht mehr weiter. also kommt er zurück. geh ich dann um 12 nochmal ne runde versucht er das bei mir auch manchmal, aber natürlich ohne erfolg.
ich versuche immer wieder, ihm das zu erklären, daß es nur geht, wenn beide dasselbe tun und dieselbe konsequenz zeigen, aber er isn weichei...
wenn ich mit ihm zusammen laufe hab ich mehr an meinem vermieter im umgang mit dem hund zu erziehen als am hund selbst...ich überlege ob ich ihm das messer auf die brust setze und sage: entweder tust du auch das, was ich tu, oder du gehst allein spazieren.
ich weiß, daß es zeit wird, so zu handeln, denn das, was lucky (und die kleine) gelernt hat und was er noch lernen muß, wird zunichte gemacht mit der inkonsequenz meines vermieters.
blöde situation, aber es nutzt mich ja nix, wenn ich zwei hunde hab, die net hören wenn sie müssen... :/@ mollrops
ok, damit wär das gift verschossen *hand reich* also frieden.ich weiß, der HH is immer der dumme... aber sauer sein darf ich trotzdem über soviel unvernunft.
Zitates ist ganz wichtig, dass dir jemand zeigt, wie du mit dem hund umgehen mußt, damit du ihn bewätigen kannst.
ich glaub meine theoretischen, in stunden und wochen angelesenen tipps und tricks und die umsetzung in die realität brauchen echt noch unterstützung. *gleich ma googlen geht*
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hast du denn schon einen trainer? falls ich es überlesen habe sorry
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nein, ich hab noch keinen, habe aber eine seite von einer hundechule gefunden ganz in der nähe. die bieten auch einzeltraining an. da ruf ich morgen mal an und wälz aber auch nochmal die zeitung vom wochenende nach anzeigen durch. irgendwie sind hundeschulen nicht sehr präsent im netz.. zumindest die hier in der ecke
ich war mit lucky schon in der hundeschule, wenn man das so bezeichnen kann.
samstags drei wochen nacheinender, dann mußte er ausfallen wegen kastration, wolfskrallen, danach dann wegen prostataentzündung, dann hatte er vor 4 wochen ne magendrehung... der kerl hat mich bisher gut 3000 euro gekostet an tierarzt.ich hab das mit der hundeschule nicht weiter verfolgt, weil der trainer zum th gehörte, das training auch auf einem platz nebenan war und man lucky den stress ansehen konnte. der kerl war 4,5 jahre im th, ich geh davon aus, daß ich auch deshalb mehr zeit für erziehung und aufmerksamkeit aufbringen muß.
die HS bestand aus einer stunde im kreis laufen, sitz, platz, bei fuß. mehr nicht. und irgendwann hab ich mir gedacht, das kannste stressfreier machen da, wo kein tierheim und keine erinnerung daran stress bei lucky verursacht. und das hab ich auch immer fleissig getan mit, wie ich denke, gutem erfolg für einen anfänger.
ich weiß aus seiner vergangenheit nur, daß er wahrscheinlich ein hofhund war, daß er vor 4,5 jahren ins th kam, weil sein besitzer wegen drogen in den knast ging, er aber den hund net zur vermittlung freigegeben hat. nach 2 jahren hatte das th dann die erlaubnis erkämpft und dann dauerte es 2,5 weitere jahre, dann kam ich.
ich glaube, daß fast jeder hund, der so lang im th gesessen hat, automatisch einen sehr selbständigen charakter entwickelt. das machts mir umso schwerer. aber es ist sicher schaffbar
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Hmmm, schwierige Situation das alles.
Hofhunde leben und agieren ja fast selbstständig, also der klassische Hofhund, der eben vorallem drausen lebt und keine Erziehung im heutigen Sinn geniessen ""muss"", weil er ja nur auf dem Grundstück herumläuft.
Dem beizubringen, dass er sich nun doch mal am Menschen orientieren muss, stelle ich mir unglaublich schwer vor.
Diese reinen Unterordnungsübungen (das was auch die vom TH gemacht haben) die ihr so zusammen macht, sind ja wichtig, damit er die Grundkommandos kennenlernt.
Allerdings führt das bei einem solchen Hund nicht unbedingt dazu, dass er dich als Führer wirklich anerkennt.Das wird so, ganz allein, in Feld und Flur, ohne professionelle Unterstüzung, nicht viel an eurem Teamfähigkeit ändern. Du sagst ja selbst, er gehorcht nur, wenn ihr alleine seid. Ist ja klar, er denkt ja noch er muss aufpassen... Mit einem Trainer kannst du das alles üben und aufbauen.
Wichtig finde ich, dass ihr euch keine normale konventionelle Hundeschule sucht, denn dort wird man dir sicherlich auch erzählen, du müsstest den Hund unterwerfen usw..
Ich würde mir einen Tierpsychologen und auch einen Tierheilpraktiker suchen. Den ersteren, damit du deinen Hund beser verstehst, denn das ist die Grundlage für jede erfolgreiche Zusammenarbeit, der letztere, damit der Hund mit Bachblüten unterstützt werden kann.
Eventuell gibst du mal deinen Wohnort, oder die nächst grössere Stadt in deinem Profil ein, denn dann können dir auch andere User eine gute HuSchu in deiner Nähe empfehlen.
Wir haben sehr gute Erfahrungen gemacht mit animal learn.
Und wenn du noch Mal in solche eine Situtaion kommst und nicht ausweichen kannst, dann warne die Passanten und bitte sie Abstand zu halten. Ansonsten dreh um, und such das Weite.
Ich hab zwei Dalmatiner, zusammen ca. 60 kg, beide am Geschirr, wenn die sich mal ins Geschirr hängen, kann ich sie immer noch am Besten mit dem Geschirr zurückziehen, denn damit kann man gleichmäßig Druck auf den Hundekörper ausüben, mit dem Halsband ginge das gar nicht.
Wenn ich mir einen Riesenschnauzer vorstelle, dann würde ich ihm ein ganz breites Halsband kaufen und das Geschirr trotzdem mal wenigstens ausprobieren.
In deiner Sitation wohl sogar noch ein Halti-aber dessen Anwendung muss man sich unbedingt vom kompetenten Trainer zeigen lassen!
Und:
gibt den Hund nicht an Leute raus, die nicht mit dir am selben Strick ziehen, und dir das was du mühsam aufgebaut hast, direkt wieder kaputt machen-der Hund wird total verwirrt. -
was bewirken die bachblüten? ich hab im kopf, daß sie beruhigen sollen. der hund ist aber sehr ruhig... bis auf diese ausnahme eben...
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Zitat
Aber perfekte Hunde fallen nicht vom Himmel! Und bis dahin ist es ggf. ein langer, steiniger Weg und selbst dann wird es immer ein Tier bleiben und Vollautomat.Wenn also jemand geradezu schon provozierend hautnah an einem geifernden Hund vorbeiläuft (unabhängig davon, dass der an sich nicht zu geifern hat!), greif ich mir schon auch an den Kopp!!
Finde ich auch!
LG Noora und Jerry -
äämmm
Naja,der Mann war vieleicht Totesmutig,kann ja sein...ABERschieße mich den anderen an, Dein Verhalten war nicht in Ordnung.
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