Zughundesport - Warum???
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Langsam aber sicher scheint ja hier der "Mushing-Virus" um sich zu greifen...
So ganz verstehe ich das aber nicht...
Was macht für euch die Faszination dieser Beschäftigung mit dem Hund aus?
Was ist so toll daran, dass immer mehr User dieses Forums sich Zuggeschirr und Scooter zulegen und mit ihren Hunden durch die Wälder flitzen?
Wie oft in der Woche macht ihr das so ungefähr und welche Strecken legt ihr dabei zurück?
Habt ihr keine Bedenken, dass eure Hunde, die bei dieser Art der Beschäftigung ja unweigerlich Kondition und Kraft aufbauen, zu regelrechten Leistungssportlern aufgebaut werden und immer längere Strecken "einfordern"?
Ist es gesundheitlich wirklich unbedenklich, wenn der Hund mich mehrmals die Woche bei recht hohem Tempo hinter sich herzieht?
Erzählt einfach mal ein bisschen... -
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Oh ja!
Finde grade auch den gesundheitlichen Aspekt sehr spannend, ob ihr das für so unbedenklich haltet?! -
Na ja, gesundheitlich unbedenklich ist es nur, wenn du gut aufpasst und dir dein Hund gut gehorcht, sonst fällste unweigerlich vom Fahrrad - oder wo du wuffi auch grad vorgespannt hast - und tust dir weh
tja, Björni, das Ding ist glaub ich, dass man das einfach mal selber ausprobiert haben muss. Mal die Erfahrung gemacht hat, wies ist, wenn sich irgendwie son breites Grinsen im Gesicht festfrisst, weil das einfach einen HEIDENSPASS macht... - und zwar Mensch UND Tier
Lies doch einfach mal die Beiträge von Klen Leon, Wildsurf, Nikki, etc. da kriegste das doch hautnah mit
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Nachdem wir leistungssportelnde Schlittenhunde haben, ist dieser Sport ideal.
Schwerpunkt liegt bei unseren zwar auf der Begleitung bei Langstreckenläufen (Marathon und mehr, Trainingspensum 100km+/ Woche), aber das Ziehen gehört zur Rasse und ergänzt prima.
HD/ED- geröngt sind sie.Joggen täglich (mind 10km), Ziehen jenachdem, 6-10km.
Ab 15°C Außentemperatur gibt es keine Zugarbeit mehr. -
naja warum man das macht, ist wohl leicht zu beantworten mit einer gegenfrage die da wäre : warum agility warum VPG warum Dummyarbeit
aus spaß an der Freudbei mir und Tyson ist ein nicht unwesentlicher Grund, der Muskelaufbau.
Tyson hat zwar recht viele gut aufgebaute muskeln, da wir ja auch noch den VPG-Sport machen und jeden Tag am Rad trainieren (wenn nicht gescootert wird) allerdings bekommt der Hund beim zugtraining an anderer stelle Muskeln, die wiederum sind dann nützlich für den anderen Sport, denn umso mehr Muskeln zB. an der Vorderhand vorhanden sind, desto weniger federt er nach einem Sprung über die Steilwand mit den Gelenken sondern eben mit den muskeln. quasi als Dämpferbei mir steht der Spaß allerdings an erster stelle, ich liebe die Natur, habe sie gleich vor der Tür und es macht unheimlich viel Spaß mit dem hund durch den Wald zu scootern
ein wenig bedenklich finde ich den Wahn der hier ausgebrochen ist, da werden couchpotatoe hunde zu Schlittenhunden gemacht, es wird extra Futter gekauft es werden Trainingspläne aufgestellt,
SO will ich es nicht betreiben
er bekommt der Aktivität angepasste Futter-Rationen und mehr nicht.
sicherlich achte ich schon darauf dass wir uns (bzw er sich) nicht überanstrengen, aber manchmal finde ich den Hype im DF - nennen wir es mal lästig.es ist für mich ein toller spaß - ja ich sehe es nicht als Sport
es war auch eine herausforderung meinem Hund, der Perfekt NEBEN dem Rad lief beizubringen dass er nun ziehen darf bzw SOLL.
es ist ähnlich wie Radfahren, es soll spaß machen.
als ich Tysons geschirr bestellt habe, gab mir der Verkäufer Tipps,
ich solle ihn nur 500m sprinten lassen, und immer das gleiche Ziel (mit einer dicken Belohnung ) haben, den start verlängern....
SOWAS will ich ja gar nicht, ich will niemals an einem Rennen teilnehmen, ich will keine Preise gewinnen, auch will ich mich mit meinem ungeeigneten möchtegern "schlittenhund" nicht zum affen der Nation machen, ich möchte Spaß !
ich fahre hier zuhause los, 7 km um den Wald, ich mache Pausen in denen Tyson in nen Tümpel springt und ne runde schwimmt oder einfach mal im Wald schnüffeln geht.
also alles sehr easy *lach
und so wird es auch bleiben - ich wässere meinen hund nicht bevor wir losfahren (nicht mal meine Blumen werden regelmäßig gewässert *lach) , ich lasse ihn zwischendurch trinken.
er zieht so lange ich ihm das Kommando gebe, und weiß genau wenn ich anhalte und ihm die Zugleine abmache, kann er tun und lassen was er will.
danach zieht er weiter.
ich betreibe keinen sport sondern habe eine neue Möglichkeit gefunden, ohne große "Arbeit" meinerseits viel spaß mit dem hund in der Natur zu haben.liebe Grüße
sarah - die dem WAHN nicht verfallen ist, sondern das ganze einfach nur mit Spaß verbindet -
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Tja, bei uns war nicht ich diejenige, die auf die Idee gekommen ist, sondern der Hund
Sascha hat ja ziemlich viel Jagdtrieb und läuft deswegen außerhalb der Ortschaften nur an der Schleppe (Wir haben hier sehr viel Wild).
Nun habe ich aber gemerkt, dass geistige Auslastung doch nicht alles ist und Sascha es einfach auch mal braucht "zu rennen".Angefangen hat es damit, dass wir ab und zu unsere Runde mit dem Fahrrad gedreht sind, wenn nicht so viel Zeit war und der Hund aber noch ein wenig Auslastung brauchte. Da aber nun der Hund deutlich schneller laufen kann als ich mit dem Fahrrad bin und Sascha eh schon immer völlig aus dem Häuschen ist, wenn das Fahrrad rausgeschoben wird ... tja, warum sollte ich ihn davon abhalten mich zu ziehen? :?
Sascha ist nach solchen Runden tatsächlich glücklich und ausgelastet und das eben nicht nur körperlich.
Fahren tun wir so 3-4x die Woche im Schnitt.Übrigens haben wir das mit unserem vorigen Hund auch gemacht, nur da nannte man es noch nicht Zughundesport
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Was macht für euch die Faszination dieser Beschäftigung mit dem Hund aus?
Für uns ist es eine tolle Abwechslung. Caron rennt für sein Leben gern. Vor dem Scooter kann er das 2x pro Woche kontrolliert tun, mit mir zusammen.
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Was ist so toll daran, dass immer mehr User dieses Forums sich Zuggeschirr und Scooter zulegen und mit ihren Hunden durch die Wälder flitzen?Das ist für mich etwas bedenklich! Genau wie beim Agility muss auch beim Zugsport auf einen seriösen Aufbau geachtet werden. Ich kann mit meinem untrainierten Hund nicht einfach vollgas geben. So mache ich ihn kaputt, genau wie bei jedem anderen Sport auch.
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Wie oft in der Woche macht ihr das so ungefähr und welche Strecken legt ihr dabei zurück?2x über Mittag. 1km - das ist unsere Ausgangslage. Darauf bauen wir auf.
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Habt ihr keine Bedenken, dass eure Hunde, die bei dieser Art der Beschäftigung ja unweigerlich Kondition und Kraft aufbauen, zu regelrechten Leistungssportlern aufgebaut werden und immer längere Strecken "einfordern"?Würde ich täglich gehe, wäre diese Gefahr sehr wahrscheinlich. Da ich aber nur die erwähnten zwei Mal pro Woche gehe werden Muskeln und Kondition zwar besser, aber nicht in dem Masse dass ich ihn speziell füttern müsste, immer öfters und länger raus müsste etc. Das will ich garnicht. Aber ein fitter Hund, auch zum wandern und schwimmen, das ist das Ziel.
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Ist es gesundheitlich wirklich unbedenklich, wenn der Hund mich mehrmals die Woche bei recht hohem Tempo hinter sich herzieht?Kommt drauf an für wen es unbedenklich ist wenn's dumm geht haut es dich um, kein Problem für den Hund (ausser der Schreck!) aber für den Faher...
Ich hab Caron komplett auf ED und HD röntgen lassen und das auch mit dem TA diskutiert. Nur zum Spass haben ruiniere ich nicht die Gesundheit meines Hundes!!!
Und Spass macht es einfach höllisch, wenn du merkst wie der Hund dich beschleunigt - vor allem auf den Skiern. Da geht einfach die Post ab!
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Langsam aber sicher scheint ja hier der "Mushing-Virus" um sich zu greifen...
So ganz verstehe ich das aber nicht...
Was macht für euch die Faszination dieser Beschäftigung mit dem Hund aus?Wenn man einfach mal mit seinem Hund gelaufen ist, in der Geschwindigkeit des Hundes und nicht in der des Menschen, dann sieht man die Freude beim Hund und das macht einem selbst Freude.
Meinem Hund zum Beispiel fiel es schwer mich über längere Zeit beim Gehen anzuschauen, als wir dann aber gerannt/gejoggt sind, hat sie mich minutenlang angeschaut. Das Tempo gibt ihr mehr Sicherheit, denn es ist ihr Tempo, dass ihr angeboren ist. So erkläre ich es mir zumindest.
Und mein Hund ist generell ein Hund der sehr gerne läuft. Auch im Freilauf ist sie immer im hohen Tempo unterwegs. Sie flitzt vor und dann rennt sie wieder hinter mich zurück, damit sie in ihrem radius bleibt, aber sich möglichst viel bewegen kann. Wenn sie gelaufen ist, dann ist sie der entspannteste Hund der Welt, das kriege ich durch keine andere Beschäftigung hin.Zitat
Was ist so toll daran, dass immer mehr User dieses Forums sich Zuggeschirr und Scooter zulegen und mit ihren Hunden durch die Wälder flitzen?Naja ein gutes Geschirr sollte schon sein, sonst ruiniert man schnell den Hund. Ein Dogscooter muss es jetzt für uns noch nicht sein. Mir reichen erstmal ein Bauchgurt und meine eigenen Füße
Nein, für einen Scooter ist Numa noch zu jung.Zitat
Wie oft in der Woche macht ihr das so ungefähr und welche Strecken legt ihr dabei zurück?
Also momentan alle 2-3 Tage. Maximal einen bis 2 Kilometer. Diese legen wir in 30 bis 45 minuten zurück, also wir machen viele Pausen, damit Numa sich nicht überanstrengt.Zitat
Habt ihr keine Bedenken, dass eure Hunde, die bei dieser Art der Beschäftigung ja unweigerlich Kondition und Kraft aufbauen, zu regelrechten Leistungssportlern aufgebaut werden und immer längere Strecken "einfordern"?
Ich denke, dass Risiko besteht nur, wenn man es übertreibt. Und wenn ich einem Hund, der jahrelang Agility gemacht hat, seine Agility-Stunde von heute auf morgen wegnehme, dann wird er sie auch "einfordern".
ZHS nur eine andere Art von Hundesport. Und auch da fängt man klein an und baut das langsam auf. Und ich kann das Ziel ja selbst stecken. Ob ich nun einen Sprinter haben möchte oder einen Langläufer oder ob ich nun in der ersten Klasse beim Agility starten will, oder nur in den Anfängerkurs gehe, bleibt ja mir überlassen.Zitat
Ist es gesundheitlich wirklich unbedenklich, wenn der Hund mich mehrmals die Woche bei recht hohem Tempo hinter sich herzieht?
Erzählt einfach mal ein bisschen...
Wenn er entsprechende Muskeln und Kondition aufgebaut hat, dann ist es nicht unbedenklich. Wenn man aber erwartet, dass der Hund von heute auf morgen 10km an Stück in kürzester Zeit läuft, ja dann ist es bedenklich, sehr sogar. Aber ich würde ja von meinem Junghund auch nicht erwarten, dass er einen Agility-Pacour von heute auf morgen in Weltmeister-Bestzeiten absolviertFazit: Probier es einfach mal aus und ich denke du wirst die Faszination die von diesem Sport ausgeht relativ schnell merken. Aber Vorsicht! Suchtgefahr!
EDIT: Ich wollte nochmal schnell anmerken, dass ich finde, dass hier in der ZHS-Rubrik sehr wohl und auch sorgfältig auf das Gesundheitsrisiko geachtet wird. Hier wird jeder "Neuankömmling" auf die Risiken hingewiesen und wird ausgefragt wie alt der Hund ist und in welcher Konstitution der Hund sich befindet. In anderen Musher-Foren haben ich leider schon solche Sachen gelesen (Habe mal "Neuer" und "Profi" geschrieben, damit ihr die auseinander halten könnt. "Profi" sollte man aber nicht so genau nehmen):
Neuer: Habe einen Goldi und einen Labbi und überlege ob es das richtige wäre für den Goldi, denn der zieht eh an der Leine.
Profi: Du brauchst nur das entsprechende Equipment (wird aufgezählt) und eine Zugleine mit zwei Abgängen und dann kannst du loslegen.
Neuer: Danke! Aber mein Labbi hatte gerade eine große Bein-OP und ist schon älter. Ich glaube nicht, dass ich ihn dazu noch begeistern kann.
Profi: Na das passt doch, dann kannst du mit zwei hunden vor dem roller fahren.Also da versteh ich die Welt nicht mehr! Ich denke, wenn ich vermehrt solche post hier finden würde, dann würde ich auch Abstand davon nehmen, aber bislang habe ich noch keinen einzigen in der Art gefunden.
Ich selbst wurde bestimmt 10mal darauf hingewiesen, dass ich langsam und vorsichtig beginnen soll, weil meine Hündin erst 10 Monatel alt ist und sie noch nicht ausgewachsen ist. -
Ich will dazu nicht mehr sehr viel hinzufügen. Ich habe damals mit meinem alten Hund auch "Zughundesport" gemacht. Er war nen Husky-Mix und hat mit viel Spaß Schlitten gezogen und jeden Winter war Skijöring angesagt. Es hieß damals bei mir auch noch nicht Zughundesport, außer nem Zuggeschirr hatten wir keine Superausrüstung ... eben ne Leine, die um den Bauch gebunden war und ein paar Skier. Hund mit Geschirr davor und Gonso wusste instinktiv das er ziehen musste. Keine Kommandos, kein nix. Wir hatten einfach Spaß.
Das ich Dusty das ziehen beibringen musste, liegt daran das wir nebenher ja noch Leinenführigkeit üben bzw. er ein Hund ist der gelernt hat oft zu mir zu schauen und zu kommen. Was im ZHS natürlich nicht gewollt ist.
Wir üben jetzt schon seit Monaten ... 1mal die Woche. Und das einige hundert Meter. Er ist erst ein Jahr als und laut Tierärztin warten wir mit mehr (auch Fahrrad fahren) bis er ca. 1 1/2 - 2 Jahre alt ist. Dann wird er auch geröngt. Und ich finde das für einen schweren Hund wahrscheinlich ZHS mehr Sinn macht als Agility und auf Dauer wahrscheinlich auch gesünder. Ein Bordercollie mit seinem "Fliegengewicht" wird nicht so viele Probleme mit Gelenken im Alter haben, als vielleicht nen Leonberger-Mix. Deshalb finde ich ist ZHS für uns ein besserer Sport, als Agility.
Und wer meinen Hund kennt (z.B. Leela) weiß das mein Hund nix lieber macht als wie nen bekloppter durch die Gegend zu flitzen. Am liebsten auch noch mit Windhunden.
ABER auch ich finde manches im ZHS-Forum etwas zu "hastig". Die lesen hier, sofort wird Geschirr, Scooter etc. bestellt. Vielleicht sogar ohne Scooter und mit Fahrrad. Und dann wird losgefahren ohne das der Hund die Kommandos gelernt hat. Wenn dann der Hund mal stehenbleibt und die Leine sich im Vorderrad verfitzt ist das Geschrei groß. Man sollte schon etwas drauf achten dem Hund auch wirklich beizubringen was er tun soll, damit die Gefahr verringert wird.
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Zu einigen Vorrednern hätte ich dann doch ein paar Anmerkungen:
Ich finde nicht, dass hier ein "Wahn" ausgebrochen ist.
"Wahn" impliziert für mich, dass ich unkontrolliert, bin das ich inhaltliche Denkstörungen hab oder mich sonstwie bizarr verhalte, das ist hier ja wohl kaum der Fall, oder?
Schließlich wird hier auch immer wieder betont, wie man das Training langsam und sinnvol aufbaut. Und wir nehmen uns hier im Forum dazu viel Zeit, alle Fragen möglichst gut und verantwortungsvoll zu beantworten. Und eine Ausrüstung gehört nunmal zu dem Sport dazu. Das wär, als wenn du jemanden angreifst, der Fahrrad fahren will, warum er sich ein Fahrrad kauft.. :irre:
Ich geb Esi recht, dass einige Leute unvernünftig sind, und schon voreilig aufs Rad setzen wollen, obwohl der Hund noch lange nicht ausreichend hört. Das wird wie gesagt weniger für den Hund als für den HH gefährlich.
Aber hier gibts wenigstens die Möglichkeit, dass man solchen Leuten dann ins Gewissen redet. Spätestens nachdem sie sich das erste Mal auf die Nase gelegt haben, haben die dann aber ein Einsehen.
Wenn ich bedenke, was einige Leute vorher - auch unkontrolliert - mit den Hunden angestellt haben...dann ist das hier doch hilfreich, dass man nachlesen kann, wodrauf man achten muss.Hier geht es auch NICHT um ein irgendwie geartetes Leistungs- oder gar Hochleistungstraining, sondern wir bleiben alle im Rahmen von Freizeitvergnügen. Und ein Vergnügen ist es wirklich, wie dir die, die dran teilhaben, sicherlich bestätigen können.
Der "Hype" wie ihr es nennt, kommt vielleicht einfach daher, dass das eine sportliche Beschäftigung für Mensch und Hund gemeinsam ist. (Ich persönlich finde Agility eher langweilig: Da sitzt man beim Training ne halbe Stunde rum, bis man endlich mal für zwei Minuten dran kommt und ist dann grad im Herbst schon ordentlich durchgefroren. )
Zudem hast du hier einen Sport, der den Hund geistig und körperlich gleichermaßen auslastet. Genau, dass, was hier im Forum doch alle propagieren ;-)
Weiterer Vorteil: Du bist zeitlich unabhängig, kannst trainieren, wann DU willst.Außerdem geht hier das sowohl als auch, man kann den einen Hundesport machen und braucht den anderen nicht zu lassen
Scheint hier im Forum ein beliebter "Wahn" zu sein, Dinge unnötigerweise zu problematisieren...
ZitatHabt ihr keine Bedenken, dass eure Hunde, die bei dieser Art der Beschäftigung ja unweigerlich Kondition und Kraft aufbauen, zu regelrechten Leistungssportlern aufgebaut werden und immer längere Strecken "einfordern"?
Warum sollte ich da Bedenken habe, das Ziel des Trainings ist es doch grade, dass der Hund ne bessere Kondition kriegt - und der Mensch im übrigen auchZitatWie oft in der Woche macht ihr das so ungefähr und welche Strecken legt ihr dabei zurück?
Wir trainieren 3 mal in der Woche -- Allerding nur September bis April (dann wird es zu warm)Björn, das Training ist abhängig vom Trainingsziel. Entsprechend auch die Geschwindigkeit, die die Hunde gehen.
Ein Rennen im Speedbereich ist 5 bis 7 km lang und dort erreichen die Spitzenhunde um die 30 bis 35 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit
(ich hoffe, ich hab die Daten jetzt richtig im Kopf. Wenn jemand es besser weiß, bitte korrigieren)
Davon sind wir im DF WEIT entfernt.
Trainingspensum mit Bungee vor meiner OP: 3 km. Durchschnittsgeschwindigkeit 18 km/h. Dreimal pro Woche.Du kannst auch auf Long Distance trainieren. Dann ist das Durchschnittstempo deutlich niedriger, dafür fährst du dann aber lange Strecken, so um die 40 km. Das schaffe ich zeitlich nicht, weil der Trainingsaufwand bei Long Distance deutlich höher ist.
Zughundesport - warum?
Weil mein Hund z.B. ein Europäischer Schlittenhund ist und besonders für diesen Sport gezüchtet wurde.Ansonsten "Zughundesport - warum nicht?"
Es gibt schließlich genügend Hunde, die gerne ziehen, wie wir alle aus den einschlägigen Beiträgen hier im DF wissen .., warum soll man das nicht positiv nutzen? -
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