2 Hunde...
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Hi Alexandra,
wow! super! Endlich mal jemand der richtig Klartext redet Finde ich gut
Okay, ich habe mich noch nicht fürs Hüten so interessiert. Daher wußte ich auch nicht, daß man eigene Schafe/Vieh mitbringen muß. (Man bringt ja auch nicht seine Geräte mit auf den Agi-platz :wink: )
Generell hüten? Nö, höchstens ab und an.
Dem Gewissen zuliebe? Quatsch! Es geht hier um SPORT, den ein Hund gerne macht. Gut, viele machen diesen SPORT zur Arbeit für einen Hund, weil sie ne echte Herde haben, die von dem Hund gehütet werden MUSS.Es ging auch am Anfang der Diskussion gar nicht darum, ob ich hüten will oder nicht, sondern ob es überhaupt Sinn macht Nemo weiterhin in eine feste Richtung zu drängen (DD) oder ihn weil er den HüteSPORT lieber macht an einen Hüter abzugeben.
Wie ich schon geschireben hab: Mal gucken was Kai morgen sagt...
Liebe und keineswegs hundesportliche Grüße
Uwe -
- Vor einem Moment
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Zitat
Hallo Martha,
20-30Min. ist schon viel zu lang. Ich teile das auf in ca. 4 bis 5 Abschnitte mit max. 5 Min., wonach die Hunde restlos ausgepowert sind.
Uwe
20-30Minuten müssen nicht zu lang sein. Ronja braucht 10 Minuten, um sich richtig warmgetanzt zu haben, Lily hat nach 5-10 Minuten schon genug.
Aber wenn Du 4-5 Mal max 5 Minuten traninerst, was spricht dann gegen das Hüten vom Zeitproblem ausgesehen?Ich wollte Dich nicht kritisieren, ich arbeite auch und kann verstehen, dass es schon eine Überlegung ist, wenn es Dich eine Stunde pro Fahrt kostet (obwohl man sich sowas vor dem Welpenkauf überlegt, oder?).
Ich finde Alexandras Meinung wichtig: Wenn es Dich nicht interessiert, dann lass es!
Aber mal ehrlich, zum Puncto Glücklichsein?
Wenn Du mit Nemo am Netz bist und ihm ein DDKommando geben würdest, wofür würde er sich mehr interessieren? Für die Schafe oder für sein Twist?Liebe Grüsse, Marta&Monster
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Hi Uwe,
na, das klingt doch man ganz anders....ABER....
Hüten ist kein SPORT !!!! Ich denke hier geht was in die falsche Richtung.
Trialing ist der, sagen wir mal sportliche Anteil an der Hütearbeit. Trials sind in England dazu gedacht ( so war es und so ist es eigentlich immer noch ) die besten und talentiertesten Hunde dieser Rasse zu finden, um dann entsprechende Zuchtpartner für seine Hunde zu finden, um die Rasse zu verbessern. Also nicht wirklich rein sportlich....
Diesem Teil der Hüterei ( nennen wir es mal eben salopp so ) kann man aber nur nachgehen, wenn die Hunde, durch tägliche Arbeit und damit meine ich nicht gezieltes Trial Training, nachgehen und so ihre Anlagen ausleben, erlernen und verfeinern können, um erfahrene souveräne Helfer am Vieh zu werden.
Ausgefeilt wird das ganze dann in gesondertem Trial Training.
Somit also mit jeder Sportart absolut nicht vergleichbar !!!
Somit gibt es auch viele Hunde, die gute Helfer und Farmdogs sind, aber niemals ein Trial schaffen könnten ( Talent bezogen und rein nervlich ). Daheim aber unverzichtbar am Vieh.
Und beide Typen Hund brauchen die Arbeit zum Leben !!!
Das muss man erkenne, um beiden Typen Hund gerecht zu werden und nicht versucht, den Nicht-Trial Hund zu überfordern, sondern ihn in dem zu fördern, was er gut kann und was einem hilfreich ist. 1 gut ausgebildeter Border Collie ersetzt nicht selten 3 - 4 menschliche Arbeitskräfte auf einem Hof !!! Vielleicht siehst Du jetzt die Sache mit dem Hütetrieb und der vorsichtigen Ausbildung, wie dem Gelegenheitshüter etwas anders ;-) Es würde mich freuen, wenn es so wäre !!!
Und das war nur ein Minimal Einblick in Ultra-Kurzfassung....und das von einer Hüte-Grünnase aber einem 2-Beiner, der dieser Rasse verfallen ist ;-)
Liebe Grüße
Alexandra -
Eben...dass ist kein Sport, sondern ernsthafte Arbeit!!!
Liebe Grüsse, Marta&Monster
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Hi,
muß mich jetzt auch mal einmischen.
Finde die Meinungen hier schon sehr interessant.
Am interessantesten ist, daß sehr oft empfohlen wird, mit dem Border das Hüten anzufangen, egal ob man evtl auch nur 1x die Woche oder auch alle 2 Wochen nur zum Hüten kann. Erinnere damit an die anderen Unterforen hier.Jetzt wird hier behauptet, man sollte nur hüten, wenn man eine Herde vor der Tür hat, bzw fast jeden Tag hüten gehen kann.
Na was denn nun? Jeden Tag oder reicht zwischendurch auch mal?
Vielleicht habe ich da auch etwas in den falschen Hals bekommen.So, wenn ich jetzt mit meinem Hund ein wenig hüten anfangen würde, wäre das für mich ein Hobby oder auch eine Art Sport zur Beschäftigung meines Hundes.
Ich denke, gerade hier im Forum sind die wenigsten Berufsschäfer oder haben einen Hof, auf dem sie jeden Tag arbeiten und der Hund ein ständiger Helfer ist, oder?Wenn das so sein müßte, müßte sofort jeder 2. oder noch mehr, der Forumsleser und Gelegenheitshüter seinen Hund abgeben.
Zumindest kommt diese Aussage aus den letzten beiden Antworten heraus.
Gruß Nadine
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Hi Nadine,
hey, das sollte nur für Uwe ein etwas detailierterer Einblick ins Hüten sein.
...und eine Erläuterung, dass nicht jeder Hund gleich talentiert und arbeitswütig ist.....und man, WENN man vorhat zu hüten, dass nicht mal ein bisserl zum Spaß macht, schon garnicht, wenn man nicht wirklich interessiert ist.
Wer will, versteht immer was falsch und ich denke, Uwe hat es richtig verstanden.
Nichts für ungut
AlexandraPS: Wir sind uns doch einig, dass ca. 70% der BCs in Deutschland nicht WIRKLICH ihren Anlagen entsprechend tatsächlich kopfmäßig ausgelastet sind...wenn nicht mehr. Mein Stehohr gehört auch dazu....DAS WEISS ICH...aber sie wird den Möglichkeiten entsprechend gefördert, weil auc ich völlig darin aufgehe und es ungeheuren Spaß macht mit den Hunden und den Schafen zu arbeiten.
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Zitat
Hi,
So, wenn ich jetzt mit meinem Hund ein wenig hüten anfangen würde, wäre das für mich ein Hobby oder auch eine Art Sport zur Beschäftigung meines Hundes.
Ich denke, gerade hier im Forum sind die wenigsten Berufsschäfer oder haben einen Hof, auf dem sie jeden Tag arbeiten und der Hund ein ständiger Helfer ist, oder?Gruß Nadine
Mal ne vergleichbare Gegenfrage:
Was ist Rettungshundearbeit? Ernsthafte Arbeit oder nur Just-for-Fun-Sport zum Spass des Hundes? Wohl ersteres, was aber den Spass des Hundes nicht ausschliesst, oder?
Vielleicht kann Dir Alexandra ja etwas zu ihrer Hündin erzählen ...
Wobei wir aber wieder mal beim überaus geliebten Thema wären:
Wozu einen Hütespezialisten.....Liebe Grüsse, Marta&Monster
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Hab nochwas vergessen,
es ist nicht zu unterschätzen, nur ab und an mal zum Spaß und als Hobby des Hundes hinter Schafen herzulaufen.
FÜR DIE HUNDE IST DAS KEIN SPASS UND AUCH KEIN SPORT !!!
( wenn sie denn arbeiten wollen - und das tun die meisten Hunde, wenn es erstmal gefunkt hat und dann ist es vorbei mit SPASS )
bitte nicht so auf die leichte Schulter nehmen. Hüten kann man nicht mal eben wieder aufhören, wie diverse Sportarten....2-Beiner schon - 4-Beiner nicht.Gruß
Alexandra -
Hallo !
Also mittlerweile verstehe ich diese Diskusion nicht mehr !
Uwe hätte sich seine Gedanken auch sparen können !
Er will nicht hüten und fertig ! Ich weiss gar nicht warum wir uns sollche gedanken um Nemo machen !
@ Uwe
Wenn du dich mit Kai unterhälst kann ich dir schon sagen was dabei raus kommt ! HÜTEN !
Kai ist nachdem was ich so gelesen habe der absolute Hütecrack !
Wenn du nicht hüten willst dann lass es aber ärger deinen Hund nicht und lass ihn nur ab und zu mal hüten ! Nimm dir bitte das was Alexandra gesagt hat zu herzen ! Sie hat nämlich vollkommen recht !Hoffe ich habe unseren Knigge nicht verletzt ,aber ich musste das einfach mal los werden !
Irritierte Grüsse Tanja [/quote]
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FÜR DIE HUNDE IST DAS KEIN SPASS UND AUCH KEIN SPORT !!!
( wenn sie denn arbeiten wollen - und das tun die meisten Hunde, wenn es erstmal gefunkt hat und dann ist es vorbei mit SPASS )
bitte nicht so auf die leichte Schulter nehmen. Hüten kann man nicht mal eben wieder aufhören, wie diverse Sportarten....2-Beiner schon - 4-Beiner nicht.Ich denke diese Diskussion gehört wohl nicht mehr zum Thema.
Aber nur soviel zu Deinem Kommentar, jede Arbeit die ein Hund verrichtet, sollte für ihn Spaß sein. Wenn es ihm keinen Spaß bereitet, wie willst Du ihn dann motivieren?
Aber ich vermute mal, daß Du das anders gemeint hast.@ Marta
Ich denke nicht, daß Du Hüten und Rettungsarbeit vergleichen kannst.
Richtig ist, auch da steht der Spaß für den Hund im Vordergrund, denn ohne würde er nicht suchen gehen, oder?
Allerdings gibt es auch da wieder Unterschiede, nicht?! Auch wenn das von den RTHlern nicht gern gesehen wird, aber es werden ja von VDH Vereinen Kurse angeboten, die eine "Rettungshundeausbildung" nur so zum Spaß machen. Diese Leute werden nie mit ihren Hunden in den Einsatz gehen, bzw überhaupt dazu in der Lage sein.
Weiterhin stehen bei der RTH Arbeit Menschenleben auf dem Spiel, also ist es nicht vergleichbar mit dem Hüten.Zumindest in soweit, wie es sich um keinen Berufschäfer handelt, der seinen Unterhalt damit verdient, bzw um Leute die diese Hunde einfach brauchen.
Alle anderen machen die Hütearbeit aus Spaß!!! Oder etwa nicht???
Und für diese Leute ist es ein Hobby. Und es bleibt auch ein Hobby, wenn man sich selber zum Vergnügen Gänse oder Schafe anschafft. Ich denke, das ist nicht so falsch, oder?
Für die Hunde ist es zwar Arbeit, aber diese macht ihnen Spaß, sonst wären sie nicht geeignet. Denn ich bezweifle sehr stark, daß man einem Hund das Hüten aufzwingen kann. Genausowenig, wie man einem Hund das Suchen aufzwingen kann.Und, das ist meine persönliche Meinung, man kann mit allem aufhören. Wenn mit dem Hund das Hüten nur Hobbyweise betrieben wurde, das heißt, der Hund war nicht jeden Tag für Jahre an den Schafen, bin ich überzeugt davon, daß man auch aufhören kann und auf ein anderes Hobby umsteigen kann.
Natürlich gibt es auch Ausnahmen - ich denke mal die absoluten Hütecracks haben dann evtl ein Problem, aber das hätten sie auch, wenn sie vorher nie gehütet hätten.Denn ansonsten würde es bedeuten, daß alles, was man mit dem Hund intensiv betrieben hat, man nicht mehr damit aufhören könnte, wie zB verschieden Sportarten oder RTH oder etc.
Ich denke, da sind die Hunde doch recht anpassungsfähig, wenn sie einen entsprechenden Ausgleich bekommen.
Denn Ihr solltet das ganze aus den Augen des Hundes sehen. Dieser macht kein Unterschied zwischen Spaß und Arbeit. Für den Hund ist alles Arbeit, egal ob im Schutzdienst, in der Rettungshundearbeit, in der Hütearbeit oder im Agility /THS/DD tätig ist. Den Unterschied machen nur die Menschen, weil sie Prioritäten setzen und in Kategorien denken. Ein Hund kann das nicht. Alles was er für den Mensch korrekt erledigen muß, ist Arbeit. Bei der einen muß er vielleicht etwas mehr denken, bei der anderen etwas weniger. Was für den einen Hund leicht ist, kann für den anderen sehr schwere Arbeit bedeuten.Aber vielleicht sollte man einen neuen Thread für so eine Diskussion eröffnen.
Bin aber jetzt erst mal für eine Woche im Urlaub, also bitte nicht böse sein, wenn keine Antwort mehr kommt. :wink:
Gruß Nadine
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