Wie Motivationsprobleme lösen?
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Meine ziehen sonst NIE!!! Wirklich nicht....
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Das Kommando "Schneller" habe ich meiner erstmal beigebracht, indem ich "zu Fuß" hinter ihr war, also wie im Canicross. Zusätzlich am Fahrrad im Freilauf immer Kommando gegeben und gelobt, wenn sie zufällig in schnellen Galopp fiel.
Ziehen lehren würde ich den Hund, indem man ihn einen Reifen, beschwerten Rucksack, oder Schlitten im Winter ziehen lässt, während man selbst hinter dem Gegenstand läuft und Kommandos gibt.
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Pandura ... mein Hund hat des auch am Anfang so gemacht. Ich hatte immer das Gefühl für ihn muss dieses komische Geschirr erstmal ein wenig Normalität werden. Jetzt galoppiert er von selbst ab und zu mal los. Oft hilft es auch mit Stimme und selbst mittreten den Hund zu motivieren, so wie auch Sascha sagt. Aber ich finde auch beim Zughundesport "Gut Ding will Weile haben".
Fräulein Wolle ... Ich habe mir aus nem Video von nem Musher abgeschaut dieses "OK". Als anderes Bestätigungswort. Denn wenn ich "Fein" rufe stoppt er sofort, dreht sich um und schaut obs nen Leckerlie gibt. Das "Ok" war bei uns noch nicht vorbelastet, er verknüpft des nicht mit Leckerlie und so kann ich ihm ab und an sagen das des gut ist was er gerade macht. Er aber dadurch nicht abgelenkt wird.
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@esi: sowas haben wir leider nicht. deswegen habe ich den Click genommen und dann was vor geworfen, damit sie sich nicht zu mir orientieren. das klappt super. Das ist nicht unser Problem.
Wenn mein Freund vorne her läuft, klappt es gut. Aber normalerweise bin ich eben alleine und kann auch nur alleine trainieren...
Ziehen macht den beiden wohl schon Spaß, weil wenn sie es tun, dann richtig.Ich denke unser Problem ist wie folgt: Wenn sie sonst ziehen, bleibe ich stehen, oder gehe sogar rückwärts. So haben sie sehr sehr konsequent gelernt, bei Zug langsam zu machen oder stehen zu bleiben. Bluey hat das über 3 Jahre so gelernt. Und selbst Jabba mit seinen 14 Monaten hat das schon stark verinnerlicht. Das heißt nun: Wenn nicht ganz schnell ne Bestätigung fürs Ziehen kommt, werden sie unsicher, ob es wirklich richtig ist und bremsen ab/bleiben stehen... Ich habe ja die Hoffnung (und den Glauben), daß sich das erledigt, wenn sie sicher sind, daß sie ziehen dürfen und sollen...
Aber das wird wohl dauern... Und muß sicher oft und schnell belohnt werden... Aber ich habe halt auch solche Rückschläge. Mal klappt es gut und ich denke, der Knoten ist geplatzt, dann geht mal wieder gar nix... -
Zitat
Pandura ... mein Hund hat des auch am Anfang so gemacht. Ich hatte immer das Gefühl für ihn muss dieses komische Geschirr erstmal ein wenig Normalität werden. Jetzt galoppiert er von selbst ab und zu mal los. Oft hilft es auch mit Stimme und selbst mittreten den Hund zu motivieren, so wie auch Sascha sagt. Aber ich finde auch beim Zughundesport "Gut Ding will Weile haben".
Schau mal hier
Es hat ja immer geklappt, nur seit ein paar Tagen eben nicht mehr.
Ayu zieht sogar das Geschirr freiwillig an, lässt sich super anleinen, stellt sich freiwillig richtig hin vor den Roller und alles. Sie hat auch mächtig spaß am ziehen, aber sie macht es irgendwie nicht mehr mit Tempo.
Wenn ich mittrete, dann hängt die Leine durch, auch nicht Sinn und Zweck. Anfeuern klappt blöderweise auch nicht. Ich lob sie ja schon immer kräftig, wenn sie mal zieht UND Tempo hat, aber keine Ahnung... Vielleicht sollte ich am Fahrrad nochmal ein Kommando für galloppieren einbauen?! -
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Ich kenne des Problem. Mein Hund ist mitten in dem Leinenführigkeitstraining und er hat schon sehr damit zu tun zwischen den beiden Geschirren und den Situationen zu unterscheiden. Manchmal rennt er am Anfang in das Zuggeschirr und bleibt dann sofort stehen, weil da in seinem Hirn folgendes angeschalten wird: "Hilfe da war Zug auf der Leine, da komm ich nur weiter wenn ich stehenbleiben bzw. zu Frauchen zurückkehre". Dann geh ich aber gleich weiter, sage "Go" (er weiß so laaaaaaaaaaangsam was das heißt) und dann zieht er los und hat dann geschnallt das er ja das Zuggeschirr anhat und ziehen darf. Das gleiche haben wir dann andersherum wenn ich ihm das normale Geschirr anziehe kurz nachm Ziehen und wir nach Hause gehen wollen, da ist seine Leinenführigkeit für 5 Minuten auch erstmal schlecht, bis es wieder "Klick" gemacht hat.
Das "Ok" habe ich vorher nie benutzt sondern erst beim Zugtraining. Im Endeffekt zeigt ihm nur meine freundliche Stimme das er gerade alles richtig macht. Ist im Endeffekt wie nen "Klick" nur das es nach Klick eigentlich immer eine Bestätigung gibt.
Das war Tess schrieb mit dem Reifen hat auch Sinn. Habe das im Winter mit dem Schlitten gemacht. An Hund binden und erstmal vorauslaufen. Er wird auf jeden Fall dir hinterherkommen. Da brauchst keine Leckerlies, nix. Dann versuchen am besten so ein neues "Belohnungswort" einzuführen, damit man so wenig wie möglich mit Spielzeug und leckerchen arbeitet. Ihm einfach freundlich und ruhig sagen: "So machst des gut". Wenn er dann einige Meter hinter dir her ist, Reifen (o.ä.) abmachen, und dann spielen, toben, freuen oder was auch immer. In dieser Form das öfters machen. Dann den Abstand zum Hund immer weiter langsam verringern, bis du neben dem Hund läufst und er schön weiterzieht. Das dann auch über einige Tage üben, bis du langsam anfangen kannst dich cm-weise nach hinten fallen zu lassen. Also erst läufste auf Popo-Höhe des Hundes, dann kurz hinter ihm usw. Und immer Spielpausen zur Belohnung dazwischen. Ich denke das ist langwierig, aber so kannste alleine einem Hund das ziehen beibringen, der so gut Leinenführig ist wie deine beiden. Das Ziehen des Reifens wird immer normaler für die Hunde. Und wenn du das mit dem Zurückfallenlassen wirklich langsam angehst, werden die beiden des auf jeden Fall verstehen. Irgendwann bist du dann auf Höhe des Reifens. Wenn das gut klappt, kannste den Hund dann an dich binden und mit ihm so rumlaufen. Und wenn das klappt, klappts dann auch mitm Roller.
hat des mit Fahrrad oder Joggen bringt viel. Ich lerne beim laufen Dusty auch gerade "Hike" (schneller laufen) und "easy". Beim Laufen oder Fahrrad fahren hat man mehr Chance den Hund zu sowas zu motivieren.
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Wir arbeiten abwechselnd mit Futter -oder Beutemotivation...
Klappt eigentlich gut.
Eine Klorolle leicht abgerollt oder ein Taschentuch motivieren ihn zwar noch stärker aber der Lacher für unsere Umgebung sind wir eh schon.
Die freudig piepsige hohe Stimme macht auch viel aus,
es sei denn mein Hund ist platt
dann ist er eh lahm . -
Zitat
Vielleicht sollte ich am Fahrrad nochmal ein Kommando für galloppieren einbauen?!
Wie oben geschrieben, habe ich ein extra Kommando für Geschwindigkeitsänderungen, finde ich auch sehr wichtig. Meine Hündin kann es schon, wenn ich zu Fuß bin, neben mir am Rad und schräg davor, allerdings hatte sie Probleme, zu verstehen, dass das Kommando auch gilt, wenn sie direkt vor dem Rad läuft. Aber langsam wird es. -
Zitat
Irgendwelche Gegenstände oder Futter nach vorne zu werfen finde ich ziemlich kontraproduktiv, denn dadurch orientiert der Hund sich ja immer wieder nach hinten, und genau das soll er ja eigentlich gar nicht...
Das gleiche habe ich mir auch gedacht, habe mich da aber von Übungen aus dem Dummytraininginspirieren lassen.
Ich lasse Numa Absitzen. Das sie weiß, dass gleich etwas geflogen kommt, ist ihr Blick nach vorne gerichtet. Dann gibt es das Kommando zum Lossprinten. Sie bleibt halt sitzen und rennt nicht einfach irgendwo hin. Somit kann ich mich dann noch hinter sie positionieren bevor es losgeht. Sie starrt dabei die ganze Zeit nur auf das was ich geworfen habe. und dann lasse ich sie loslaufen. Entweder sie frißt das Käsestück oder sie holt eben den Dummy. Ich bin ja direkt hinter ihr und lobe sie dann ganz dolle.Von daher glaube ich nicht, dass es kontraproduktiv ist.
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Irgendetwas vor den Hund werfen ist wirklich kontraproduktiv. Bleibt diese Motivation länger als üblich aus hält der Hund nämlich an und wartet darauf das seine Motivation geflogen kommt.
Mein Tip für Hunde die schon ziehen, jedoch nur langsam oder nur sehr kurze Strecken: Ein Helfer mit Fahrrad der vorraus fährt und den Hund lockt.
Zieht der Hund dann schön, loben (nur mit Stimme kein Leckerlie!), Kommando (wie z.B: Schnell, Gallop oder von mir aus Glühbirne Hauptsache es ist neu für den Hund), loben. Dann kurze Zeit später wieder Lob, Kommando, Lob. Dann wenn der Hund noch voll motiviert und am ziehen ist. Das Training selbst abrechen, Hund runter bremsen und es für den Tag gut sein lassen.
Wenn ihr merkt ihr habt den Zeitpunkt verpaßt: bremsen und Kommando (langsam, easy oder sonstwas) und fürs langsamer werden loben.. Ihr seid es die beschließen das es jetzt langsamer geht nicht der Hund.Nach und nach den Radfahrer zurückfallen lassen bis er irgendwann neben dem Hund fährt, wenn das klappt immer weiter ausblenden. Irgendwann fährt er 5cm hinter dem Hund, beim nächsten mal 10, dann 20cm usw. Langsam abbauen bis der Mitfahrer nicht mehr notwenidg ist.
Hat der Hund dann irgendwann das Kommando fürs schnelle laufen gut konditioniert und wird langsamer einfach das Kommando wiederholen. Die meißten Hunde werden dnan automatisch wieder schneller. Natürlich immer aufpassen das man den Hund dabei nicht überfordert. Also nciht nach x km wennd er Hudn einfach nicht mehr kann nochmal antreiben, aber das dürfte den meißten klar sein
Ach ja: Aus Rücksicht auf den Radfahrer nur kurze Strecken zum üben nehmen
Und noch der Grund warum nicht mit Speilzeug oder Futter belohnen:
Ihr belohnt in dem Moment das ziehen, wenn es nun Spielzeug oder Futter gibt führt das automatisch zu einer Unterbrechung der Fahrt. Viele Hunde verknüpfen das dann folgendermaßen: Oh ich bin gelobt worden, das heißt jetzt ist die Zieherrei zu Ende und ich muß anhalten damit es Futter/Spielzeug gibt!
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