Bandit braucht mal Eure Daumen

  • Ganz lieben Dank für Eure Worte ... :umarmen:


    Im Moment dreht sich bei mir der Gedanke darum, woher (falls es sich um eine Entzündung handelt) diese Entzündung im Hoden kommen soll? es gibt eigentlich nur zwei Arten wie er sich die zugezogen haben kann ... entweder durch eine Verletzung wodurch Bakterien eindringen konnten = Hatte er nicht!


    Oder durch eine Infektionskrankheit wie Grippe oder ähnlichem = hatte er auch nicht!


    Und immer wieder kreisen meine Gedanken um die Imfpung ... er brauchte ja noch eine Folgeimpfung vor der Tollwut zur Grundimmunisierung ... wenn er weder krank war noch verletzt... bleibt irgendwie von meinem logischen Standpunkt aus nur eine unterschwellige Infektion durch die Imfpung ..


    Mein Männe hat mir eben am Telefon gesagt, ich mach mir sicherlich wieder viel zu viel Gedanken und nach her ist alles halb so wild. Aber ich hab bisher noch nicht in so eine Situation gesteckt.


    Was das Mobbing durch andere Hunde angeht ... kann sich sein Verhalten tatsächlich (und er steckt ja noch gar nicht in der Pupertät) so gravierend verändern durch die Frühkastra? Er ist sehr gut sozialisiert und behauptet sich für sein Alter sehr gut, ist auch ein recht selbstwusstes offen zugängliches Kerlchen ... Unsicherheit kennt er bei Hundebegegnungen überhaupt nicht egal ob Kastrat, Intakter Rüde, Kastrierte Hündin oder intakte Hündin... Welpen sind toll, Junghunde spitze und Samson ist sein Herzblutskumpel und Ziehpapa...


    Ich weiß auch nicht, mich macht ds ein bissel mürbe, wenn ich ehrlich bin ...


    Zerknirschte Grüße
    Pandora

  • Zitat


    Ich weiß auch nicht, mich macht ds ein bissel mürbe, wenn ich ehrlich bin ...


    Zerknirschte Grüße
    Pandora


    Da brauchst Du doch nicht zerknirscht zu sein.


    Mir würde das genauso gehen. Ich bin auch immer völlig durch den Wind, wenn meine Kinder was haben, auch wenn's nur 'ne Erkältung ist :ops:


    Beim Hund wäre /wird das nicht anders, ich kann Dich da voll verstehen.


    Aber bei sovielen gedrückten Daumen und Pfoten muß es doch gut gehen :gut:

  • Oh ne, jetzt entdecke ich den Fred.


    Mein Tierarzt und Hundetrainer(ja beides :D ) riet einer anderen Dame dringend von einer Frühkastration ab(der Hund war 9 Monate)


    Rüden würde sehr häufig mit anderen aneinander geraten.


    Kann man den in der Leiste liegenden nicht operativ wieder runterbefördern? :???:


    Ich drück dir die Dauem dass sich das gibt! :gut:

  • Hallo Birgit,


    och je, das tut mir sehr leid für den Kleinen und Dich, aber lass' mal den Kopf nicht hängen, vielleicht kann es ja mit Hormonspritzen behandelt werden, die Silja erwähnte.


    Ich kenne einen Rüden, der frühkastriert wurde und er hat sich gut entwickelt, ist verträglich und inzwischen uralt.


    Unser Buddy hatte beide Hoden innen und da wir anfangs an einen TA gerieten, der nicht viel Ahnung hatte, immer nur sagte, das müsse beobachtet werden, ließen wir den Hund, wie er ist.
    Nach unserem Umzug wechselten wir den TA und dieser sagte, es könne tumorös werden und sollte operiert werden, Da war Buddy schon 8 Jahre alt. Er wurde kastriert, es war nichts tumorös und Hund wurde 16 Jahre alt.


    Halte uns mal auf dem Laufenden.
    Ich sitze hier mit gedrückten Daumen.

  • Oh je,


    bin ja kein Experte, aber es hört sich echt nicht gut an!!


    Wir drücken Dir auch die Daumen, bzw. die Krallen, und hoffen, daß sich noch alles zum Guten wendet!


    Was auch immer kommen mag, Du wirst Dich schon richtig entscheiden.


    Fühl Dich noch unbekannterweise von mir gedrückt. :streichel:


    Und "nasse Grüße" von meiner Cheyene an Deinem Bandit.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

  • Selbstverständlich drücken auch wir Daumen und Pfoten mit! =)


    Ich kann dir nicht helfen mit medizinischen Kenntnissen.
    Aber ich habe einen frühkastrierten Rüden.
    Tucker wurde mit ca. 6-7 Monaten kastriert.
    (Schuld bin ich, da ich unwissend dem TA geglaubt habe, dass man Rüden kastrieren soll, sobald sie das erste Mal das Bein zum pinkeln heben.
    Tom, bei dem ich informiert war, ist diesem Schicksal entgangen und trabt als ganzer Rüde durch die Gegend.)
    Aber zurück zum Thema.
    Ich weiss ja nun nicht, wie sich Tucker entwickelt hätte, wäre er ein ganzer Rüde geblieben.
    Tucker war und ist ein sehr unsicherer Hund, war er aber schon vor der Kastration.


    Andere Hunde begegnen ihm meist freundlich.
    Da ist eher Tucker derjenige der unfreudlich, aus Unsicherheit, ist.


    Schwer zu sagen, ob er anders wäre als intakter Rüde.
    Ich vermute aber schon, dass er das wäre.
    Eben weil er ein unsicherer Hund ist.


    Du schreibst aber, dass dein Hundchen sehr gut sozialisiert ist.
    Ich glaube nicht, dass sich das ändert weil er evtl. kastriert wird.
    (Was wir ja nicht hoffen!)


    Auf alle Fälle sind alle Daumen gedrückt! :smile:

  • Hallo Tuundto,


    ganz lieben Dank für dein Posting (Natürlich auch den anderen lieben Dank)


    Aber an dich gleich mal ein paar Fragen, vielleicht kannst du mir da ein bissel helfen? Hatte Tucker in der Zeit danach beim Wachstum gesundheitliche Defizite, wie z. B. höhrere Verletzungsrisiko bei KNochenverletztungen, Gelenken oder Bändern?


    Mehr als dass sein Verhalten sich ändern könnte wenn der Gau der Fälle auftritt dass er am Dienstag frühkastriert würde, macht mir sein Wachstum einfach zu schaffen. Da er sehr nach Mama tendiert, sprich mehr zum Bernhardiner wird und damit als Rüde natürlich noch locker 2,5 Jahre Wachtum vor sich hat mit schweren Knochenbau und Höhe bis zu 90 cm ... es heißt bei Frühkastrierten Rüden verzögert sich der Verschluss der Wachstumsfugen und die Möglichkeit von längeren Röhrenknochen, Deformierungen bis hin zu brüchigeren Knochen könnte die Folge haben ... wenn ich jetzt darüber nachdenke dass Bandit eventuell wegen dem starken Schlag Bernhardiner tatsächlich die 90 cm knackt und demnach mit einem ca. Gewicht von 70 bis 80 kg zu rechnen ist (bei einer Schlanken Version Bernhardiner) dann macht ich mir schon übelst Gedanken.


    Allein weil Großhunde ja eh schon Knochen- und Gelenkstechnisch eher belastet sind als andere.


    Furchtbar ich mach mir schon wieder Gedanken um ungelegte Eier, aber irgendwie kann ich echt nicht aus meiner Haut zur Zeit. Gestern durften die beiden Riesen sogar im Bett schlafen, wie konsequent inkonsequent ich sein kann :D


    Liebe Grüsse
    Pandora

  • Hallo zurück :smile:


    Tucker ist trotz Frühkastration grösser gewachsen als ich jemals dachte. :D
    Er ist, bis er 1.5 / 2 Jahre alt war, weitergewachsen.
    Somit noch mindestens ein Jahr, nachdem er frühkastriert wurde.


    Er hat keinerlei Probleme mit Bändern und Knochen /Gelenken.
    Wir sind sogar im Agility. :D
    Und Tucker hat über 60cm Schulterhöhe, allerdings mit "nur" 25kg.


    Somit konnte ich vom Wachstum her, keine Defizite erkennen.


    Was allerdings auffällt, ist das Fell.
    Da ich ja ein Vergleichsobjekt (ähnliche Mischung wie Tucker) habe, das noch ganzer Rüde ist.
    Tucker hat mehr Probleme mit dem Fellwechsel.
    Er haart länger und ausdauernder.


    Tom haart in bestimmten Wochen, im Frühjahr und Herbst.
    Tucker fast das ganze Jahr über.
    Er verliert auch viel mehr Haare als Tom und beim extremen Fellwechsel hat er kein schönes Fell mehr.
    Strubbelig, verzottelt und glanzlos.


    Das ist, vom körperlichen Aspekt her, bei Tucker die einzige Eischränkung, die mir so eben in den Sinn kommt.


    Falls mir noch was einfällt, werde ich das umgehend schreiben. :D

  • Zitat

    Hallo zurück :smile:


    Tucker ist trotz Frühkastration grösser gewachsen als ich jemals dachte. :D



    Hi,


    ich weiß zwar nicht, ob das stimmt, aber ich habe mal gehört, daß gerade früh kastrierte Hunde noch einmal einen Wachstumsschub bekommen.
    Soll wohl irgend was mit den Hormonen zu tun haben. Aber ich bin mir nicht wirklich sicher.


    Schönen Gruß noch
    SheltiePower

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