Hinterlassenschaften der Hunde...

Was machen die Leute, die operiert werden, an Krücken gehen, sich nicht bücken können, sollen die den Hund ins TH abgeben? Oder einschläfern lassen.
Ich hebe es auf, wenn ich in der Lage dazu bin, meine Mitmenschen kann ich nicht ändern, nur selbst etwas verändern.
Allerdings war ich schon selbst in der Lage, dass ich mit meinem Hund Gassi gehen musste, an Krücken und diese Hinterlassenschaften nicht wegmachen konnte und die Leute spotteten: ....aber einen Hund haben müssen. Allerdings vergesse ich dann meine gute Erziehung.
Gruß Phönix

Ah ich könnte mich jedes mal aufregen.Bin vor ein paar Tagen wieder in ne Miene getreten. Es ist echt zum kotzen. Ich hab Leo da gar nicht hinmachen lassen, der verkriecht sich immer in Büschen oder geht weit auf's Feld raus oder so.Falls doch mal was passiert hab ich auch überall ne Tüte, selbst in meinem Schulrucksack (warum auch immer).

Nur wiederrum gibt es bei uns keine Mülleimer dafür und ich bin nicht bereit 30min mit ner Tüte in der Hand rumzulaufen!!!

Hallo Misty !

Grundsätzlich finde ich es auch nicht gut wenn die Halter es dann nicht wegmachen und ärger mich selber wenn ich in so eine, wie Du schreibst, "Tretmine" latsche.
Es gehört nu wirklich nicht viel dazu es eben aufzuheben auch wenn man dann u.U. laaaange nach einer Entsorgungsmöglichkeit suchen muss, ich mache es dann oft so daß, ich es mit einem Papiertuch ins Gebüsch werfe, da tritt keiner rein und nach dem nächsten Regen gibt es einen guten Dünger ;-)

Phönix: wenn man in so einer Lage ist daß, man es nicht kann und dann noch angepöbelt wird, würd mir auch der Kragen platzen. Gerade wenn es durch die Gehstützen sooo ofensichtlich ist. Man könnte sich ja seiner, hoffentlich, "guten Kinderstube" entsinnen und anbieten daß, man behilflich dabei ist.

Hallo Hundefreunde,

die Hinterlassenschaft meines Hundes mache ich immer dann weg, wenn
ich denke dass hier Menschen entlang gehen. Wenn sie im tiefsten Wald
ihr Geschäft macht lass ich es liegen.

Was mich aber immer masslos ärgert ist, dass ich dann mit der vollen
Hundekottüte rumlaufe und absolut nirgendwo ein Abfalleimer zu finden ist.
Muss dann entweder die Tüte in der Hand tragen oder sie im Einkaufskorb
mitnehmen. Kein gutes Gefühl.
Würden die Städte bzw. Gemeinden für mehr Abfallkörbe sorgen, würden auch mehr Hundebesitzer den Dreck wegräumen, davon bin ich überzeugt. Dieses Thema wurde bei uns im Verein schon so oft diskutiert und die meisten haben sich dieser Meinung angeschlossen.

Liebe Grüße

Renate und Teischa

Zitat

Nur wiederrum gibt es bei uns keine Mülleimer dafür und ich bin nicht bereit 30min mit ner Tüte in der Hand rumzulaufen!!!

Das Problem scheint überall zu sein.
Ob es aber die Hundehalter dazu animiert die Häufen wegzuputzen wage ich dennoch zu bezweifeln. Ich habe oft genug erlebt, daß die Leute ihre ausgetrunkene Bier- oder andere Getränkedose einfach weggeworfen haben obwohl ca. 50 Meter weiter ein Abfallbehälter stand. Gut sind zwar keine Hundehaufen, aber sind die Hundehalter anders???

Schönen Tag noch

Wir haben auch in allen möglichen Taschen Tüten. Und machens auch weg - auch im Wald, wenns nicht wirklich gaaaaaaaaanz abseits ist.

Das Schärfste war allerdings, als ich mir von einer Dame anhören lassen konnte, warum ich meinen Hund auf einen Grünstreifen machen lass. Wohlgemerkt stand ich schon mit gezückter Tüte daneben... Der wärs wahrscheinlich lieber gewesen, wenn ich meinen Hund ans Katzenklo gewöhnt hatte *grmpf* (btw: der Grünstreifen war nicht irgendwo mitten in der Stadt, sondern neben einem kleinen Trampelpfad...)

Manche wollens leider nicht einsehen - aber ich kann etwas ändern. Wenigstens ein bißchen...

lg
schnupp

wir hier in der schweiz sind verwöhnt mit unseren robidog-kästen (hundekotmülleimer mit tüten dran). fast in jeder gemeinde im kleinsten dorf sind welche anzutreffen.
trotz dieser tollen einrichtung lassen es immer wieder leute liegen. bei uns auf der "hundemeile" liegen auch überall häufchen rum. diese wird noch als schulweg benutzt. die haufen liegen sogar mitten auf der strasse. ich habe mich so aufgeregt diesen winter als ich 3x hintereinander in einen haufen stand, dass ich einen leserbrief in die dorfzeitung setzte. es kammen nur positive reaktionen. aber die, die sich natürlich voll angesprochen gefühlt haben, schauen mich schreg an und grüssen nicht. darauf kann ich eh verzichten.

klar gibt es situationen, wo man es nicht aufheben kann. aber das ist ja nicht die regel. aber meistens heben ja die die haufen nicht auf, die kerngesund sind. als ich meinen unfall hatte und ich mich nicht bücken durfte, habe ich einfach jemanden immer mitgenommen udn die haben mir dann geholfen. es gibt immer einen weg und für mich ist es selbstverständlich die hinterlassenschaften von meinem hund aufzulesen. auch das, dass ich sie nie in einem blumenbeet oder garten pinkeln lasse.

Tja,
grundsätzlich bin ich auch ein Tütenträger und sammle die Hinterlassenschaften auf. Im Feld und Flur bleibts liegen wenns nicht gerade mitten auf dem Weg landet.

WAS mich ankotzt ist die Tatsache, dass man mit einem Artikel im Wochenblättchen seitens des BÜRGERMEISTERS noch einen Tritt bekommt wenn man einsammlt. Dort hieß es nämlich dass man die Tütchen NICHT in die öffentlichen Mülleimer werfen soll... die armen Stadtarbeiter, man soll den Kot mit nach Hause nehmen! Also dass ist mir nun doch zuviel des Guten, wenn ich von einem Ende des Dorfs ans andere marschieren und wieder zurück, dann bin ich eine Stunde unterwegs, will vielleicht noch was besorgen, da sollen wir die Tütchen mitnehmen? Nee, ich werf sie weiterhin in die normalen Müllbehältnisse an öffentlichen Plätzen und trage sie nicht stundenlang mit mir rum! Es gibt im Ort eine kleine "Prommenade", hier stehen doch sage und schreibe 2(!) Tütchenspender, aber weit und breit KEINE dafür vorgesehenen Behälter zur Entsorgung!

Soviel dazu---- *grummel*

LG Indi