Röntgen ohne Narkose: Vorbereitung?
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zumindest zum Röntgen der Hüfte (bei den anderen Gelenken weiß ich es nicht...) muss das Gelenk überstreckt werden. Da geht nur wenn die Muskeln völlig entspannt sind.
Die nötige Übertreckung bekommt man das ohne Narkose nicht hin, weil das weh tut, und der Hund die Muskeln anspannen würde.So einen großen Hund würde ich auf jeden Fall röntgen lassen, nicht "nur" wegen Zughundetraining...
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Als Dago im letzten Jahr diesen Unfall hatte, wurde die WS ohne Narkose geröntgt, allerdings bei der Hüftaufnahme streikte Dago und zeigte uns, wieviel Kraft er hat. Meine blauen Flecken waren nicht zu übersehen.
Er hat so herumgehampelt als wir ihm die Beine langziehen wollten, dass er eine leichte Sedierung bekam.Wenn Dein Hund ruhig liegen bleibt, ist das Röntgen ohne Sedierung möglich.
Warum hast Du eine solche Angst wegen der Narkose? Ist Dein Hund herzkrank?
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Zitat
Also mir war es nicht bekannt, dass eine Röntgenaufnahme ohne Sedierung auch möglich ist. Mein Rüde wurde vor 2 Jahre gerönt, da er aufgrund einer OP bereits in Narkose war.
Es hieß immer, dass die Hüfte dabei überdreht werden müsste und das für den Hund sonst zu schmerzhaft sei. Gut, wenn einige das ohne gemacht haben, dann werde ich das mit Emma vielleicht später auch mal probieren. Wenn es nicht klappt, dann werde ich sie sedieren lassen. Für eine Röntgenaufnahme ist es ja keine tiefe Narkose. Die Hunde bekommen ja lediglich ein MIttel, damit sie ein bisschen wegdösen.Korrekt, bei einem HD Röntgen muß der Fuß eigentlich unangenehm verdreht werden. Hat der Hund bereits HD wird ihm das nicht gefallen, deswegen bei HD Röntgen meistens Sedierung. Jessy bekam in ihrem Leben für keine Röntgenaufnahme eine Sedierung NUR beim HD Röntgen bekam sie eine.
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Danke für euren ganzen vielen Antworten!
Also gänzlich verzichten würde ich auf Hundesport nicht, allerdings würde ich dann auf einen anderen Sport zurückgreifen.
Numas Papa ist zwar eine Deutsche Dogge, allerdings ist sie selbst momentan nur 63 cm groß.
Von ihrem Vater weiß ich, dass er aus einer HD/ED-0-Zucht stammt. Ob das bei einer Deutschen Dogge einem eine Garantie gibt glaube ich nicht, (glaube ich auch bei anderen Rassen nicht) aber bei Doggen liegt das Risiko denke ich mal noch höher.Ihre Mutter ist auch ein Rassehund. Ich weiß nicht, ob sie ihre Ahnen komplett HD-frei waren, aber zumindest sind es keine Mischlinge, wo auf gar nichts geachtet wurde.
Der TA hat mir erklärt, man könnte nur unter Narkose ein ganz genaues Bild bekommen, wenn ich es zB zur Zucht gebrauchen würde, aber für meine Zwecke würde es auch reichen, wenn sie nicht in Narkose liegen würde.
Ich selbst habe halt schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht mit Narkosen und habe da halt große Vorbehalte. Schließlich geht die Welt nicht unter wenn wir keinen ZHS machen könnten, allerdings würde die Welt für mich untergehen, wenn Numa diese Narkose nicht überleben würde.
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Hallo,
Buddy wurde ohne Narkose geröngt, Bild war auch super.
Nachträglich würde ich aber jeden Hund röntgen, wenn ich HundeSPORT machen möchte. Sicher ist sicher.
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Hi,
ich hatte vor der Narkose auch ein bisschen Angst um Buster. Ich frage mich nur, was die Tierärzte dort sehen, wenn es nicht in entspanntem Zustand und womöglich nicht in der vorgeschriebenen Position geröngt wird.
Es gibt ja seinen Grund warum es diese strengen Vorgaben für die Zucht gibt. Selbst wenn ich nicht züchten will, möchte ich ein verlässliches Ergebnis haben. Die Frage ist ob das solche Bilder liefern können oder ob sie einen nur in falscher Sicherheit wiegen?
Vielleicht kann man einen schon vorhandenen Schaden erkennen aber keine Neigung zu Problemen feststellen oder so?
Mein Tierarzt sagte, es gibt außerdem noch einen Unterschied ob man die Hüfte eines Schäferhundes oder eines Labrador beurteilt. Was für den einen schlecht ist, kann für die andere Rasse verhältnismäßig gut sein.
Nicht immer ist auch nur die vererbung schuld. Man streitet sich, ob Beschwerden nicht größtenteils auf Überbeanspruchung oder Fehlentwicklungen im Wachstum zurück zu führen sind. Ich denke das ist ein sehr kompliziertes Thema zu dem es viele Meinungen gibt und nur Experten wirklich antwort geben können. Ruf doch einfach mal ein paar Tierarztpraxen an.LG
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Nochmal hallo,
dadurch daß Amy so super lieb war und alles mit sich machen ließ, meinte die TÄ beim Bild betrachten, ich könnte züchten ( will ich nicht !) , komplett HD frei. Das Bild war gestochen scharf und die TÄ hatte Amy's Beine auch nach hinten weggezogen. Wenn der Hund lieb ist und nicht total verkrampft, geht das.
LG Jana
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Danke nochmal für die Infos!
Ich muss nochmal kurz eine Frage hinterherschieben: Was habt ihr für das Röntgen denn bezahlt?
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Ich lasse immer in Narkose röntgen.
Das mehrere Gründe:
Ich lasse das Bild offziell auswerten, nur so bekommen die Züchter die wichtigen Daten.
Für mich wichtiger ist aber die Stressaufnahme, die nicht offiziell beurteilt wird. Was nützt mir die bestgeformte Hüfte, wenn der Hund lockere Bänder hat und das Gelenk daher instabil ist und schnell Arthrosen entwickelt. Ich möchte meine Hunde mit gutem Gewissen belasten können und dazu gehört für mich etwas mehr als die Zuchtverbände fordern oder die meisten TAs anbieten.LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Hallo!
Kaspers Hüften wurden auch ohne Narkose geröngt. Die Tierärztin meinte, wir könnten es versuchen, und wenn er nicht still hält, immer noch sedieren.
Wuerde ich auch so handhaben.
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