dritter Hund??
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Wir haben ja schon zwei Rentner, Shauni (Rottioma 11) und Jack (Australian Kelpie 13), die beide noch ziemlich fit sind, trotz ihrer Krankheiten.
Shauni habe ich als Welpe bekommen, Jack habe ich mit 10 aus dem Heim gerettet und beide kommen super miteinander zurecht.Jetzt ist mir (wieder im Heim) eine so süße, auch schon alte, Fellnase über den Weg gelaufen und ich spiele ernsthaft mit dem Gedanken, den alten Mann zu uns zu holen. Das Problem: Freddy hat Herzprobleme und einen Tumor in der Leber und wird nur noch wenige Monate leben.
Sollte ich also meinem Rentnerpaar noch einen neuen Hund vor die Nase setzen und dann auch noch mit begrenzter Lebenserwartung???
Platz ist für alle genug vorhanden, sowohl drinnen, wie auch draußen. (Alles eingezäunt)Meint Ihr, meine beiden Kötis würden den genauso herzlich aufnehmen, wie wir oder fühlen die sich wohlmöglich abgeschoben?
Man, wenn die beiden Dödel doch sprechen könnten!
Was würdet Ihr machen??
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Schauen, ob sich die drei Senioren verstehen, wenn ja, dann ja
... allerdings kannst nur du einschätzen, wie sehr es deinen Hund belastet, da ist ein guter Rat schwer. Du solltest halt in jedem Fall 100% dahinter stehen, dass für deinen herzkranken Hund dadurch keine Benachteiligung oder sonstiges entsteht..
Viel Erfolg!!
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Na meiner ist ja Herzkrank...das wäre dann der neue Hund. (Der hat auch den Lebertumor)
Meine Hunde haben HD, Arthrose, einen Wirbelsäulenschaden, eine Schilddrüsenunterfunktion (und dadurch ´nen Leberschaden) und beide leiden unter Bedarfstaubheit
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Also der neue Hund ist herzkrank und stirbt bald?
Und die Neuen haben den Rest?
Na was überlegst du dann noch? Her mit dem Süßen
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Wenn du es dir "antun" willst, dann laß die Hunde entscheiden !
Ich überleg auch manchmal daran, aber da ich einen habe, der kaum laufen darf und einen, der mehr laufen sollte ... da müßt ich ja schon zwei passende nehmen ;-)
Probier aus, ob die Hunde sich arrangieren ...
Gruß, staffy
Ach, eins noch, zur Lebenserwartung: Ich nahm ein Pony auf, krank, alt, angeblich taub ... der sollte noch einen schönen Sommer haben .. er ist jetzt ungefähr 10 Jahre hier
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Na was mich so ein kleines bisschen bremst, sind die Kosten...die übernimmt ja dann nicht das Tierheim, das muß ich tragen.
Und da meine Hunde schon so einiges kosten, was Medis angeht...Na ich warte mal auf Antwort vom Tierheim...ich hatte mal nach ein paar genaueren Angaben gefragt. Das Heim ist leider etwas weiter weg...mal eben hinfahren geht nicht.
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Frag sie doch mal wegen den Kosten ! Meist gibts ja nen eigenen TA, der günstiger behandelt ... wenn der arme Kerl sonst keine Chance hätte, dann beteiligen die sich vielleicht gerne - im Gegenzug zu der warmen Couch !
Einfach fragen, bei uns gibts auch solche "Dauerpflegestellen" die gesponsort werden !
Gruß, staffy
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Ich habe gestern Abend mit einer super netten Dame vom Heim gesprochen...und genau sowas wäre das dann, also wir wären eine dauerhafte Pflegestelle für Freddy.
Die Kosten werden komplett übernommen, weil das Heim eben keinen Hund für "immer" vermittelt, sondern einen mit begrenzter Lebenserwartung.Aaaaber es taucht schon wieder ein Problem auf.
Freddy hört etwas schlecht und ist deswegen sehr schreckhaft und schnappt, wenn man sich ihm von hinten nähert und er das nicht gleich mitbekommt.
Gut, wir erwachsenen können damit umgehen und die größeren Kinder auch, die hier ab und zu mal einfallen...aber mein Patenkind ist erst 1 1/2 und dem kann man das noch nicht begreiflich machen....und man hat ja nicht immer ein Auge drauf. Von meinen beiden Rentnern kennt er es, daß er die zum schmusen immer überfallen kann...das wäre mit dem neuen Hund ein Problem.Obwohl ich da ja auch schon wieder etwas zwiegespalten bin...man weiß um die "Macke" und dann muß die Mutter (wir alle) eben mehr aufpassen.
Aber ein kleiner Risikofaktor ist das dann schon...Aaaaahhhhh....ich bin total hin- und hergerissen!
Letztendlich entscheiden eh meine beiden Kötis, ob Freddy zu uns passen würde...aber der Zottel ist anscheinend ein echt toller Hund und der Tierarzt gibt ihm noch max. bis zum Sommer. Das bricht mir ja das Herz!
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Das hört sich doch schonmal gut an, ein Problem gelöst !
Zu deiner Patenkindsorge:
Es kann ja problemlos laufen, weiß man nicht. Aber ein Risiko will natürlich niemand eingehen. Ich würde in solchen Fällen einen kleinen "Zimmerzwinger" empfehlen. Entweder kaufst du diese Welpenausläufe, baust dir selber was, oder machst einfach ein Kindergitter in eine Türe und trennst sie.
So kannst du dem Senior eine ruhige Ecke gönnen und brauchst dir keine allzu großen Sorgen machen.Gruß, staffy
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Hallo Tüdeltante,
zunächst einmal verneige ich mich vor Dir und vor Deiner Entscheidung, einen solch kranken Hund aufzunehmen, wo du selber schon 2 kränkliche Hunde hast. Es ist sicher alles andere als selbstverständlich, dass man sich so entscheidet, wie Du es gerade tust - Hut ab!
Zu der Patenkind-Situation: was Staffy da schreibt ist doch sicher prima umzusetzen. Ob du jetzt wirklich noch einen "Zwinger" anschaffst oder baust....dieses Trenngitter verspricht mir die schnellste Lösung. Wobei die schnellste nicht immer die beste ist. Wenn das Gitter ein Durchgreifen ermöglicht, dann eignet es sich weniger gut. Erklär deinem Patenkind mal, dass es da nicht durchgreifen darf.
Aber ansonsten sehe ich keine Gründe warum du diesem armen Geschöpf nicht noch ein paar schöne Monate auf dieser Welt schenken solltest. Ich drücke die Daumen, dass deine 2 Hunde ihn herzlich aufnehmen.
So und nu muss ich aufhören, sonst wird aus dem Kloß im Hals noch 'n feuchtes Taschentuch.
Lg
Volker -
- Vor einem Moment
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