Hyposensibilisierung

  • Hallo ihr Lieben,


    bei Emma- unser kleiner Problemfall- wurden so einige Allergien per Bluttest fesgestellt, unter anderem Hausstaubmilben-, Futtermilben- Pollen- und Gräserallergie.


    Die Futtermilbenallergie könnten wir ja so einigermaßen in den Griff bekommen, aber mit den anderen ist es eher schlecht. Daher haben wir uns für eine Immuntherapie entschieden- wo ein 50 Prozentige Chance besteht das es besser wird oder sogar ganz verschwindet. Ich muß sie jetzt jede Woche mit dem Serum spritzen und die erste Zeit wird sie natürlich ziemlich stark darauf reagieren und ihr Zustand wird sich erstmal verschlechtern aber ich hoffe ganz doll, dass es sich dann einpendelt und es besser wird...


    Mein Frage ist, ob schon jemand hier Erfahrung mit so einer Immuntherapie hat? Und vielleicht auch Tips was man gegen den starken Juckreiz machen kann? Mein TA möchte ihr ungern noch zusätzlich was geben, es sein denn es wird unerträglich für sie...


    Würd mich über Erfahrunsberichte und Anregungen freuen :smile:


    Lieben Gruß
    Sina

    • Neu

    Hi


    hast du hier Hyposensibilisierung* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • leider kann ich dir nicht helfen, wäre aber auch an den antworten interessiert, weil meine auch allergien hat....


      also schubs ich dich mal :lol:

    • Ich selbst habe eine Futtermilbenallergikerin, der TA hat uns auch die Hyposensibilisierung vorgeschlagen, die ich aber erst mal ablehne.
      Eine Bekannte hat diese Hyposensibilisierung mit ihrem Hund gemacht. Weiß aber nicht gegen was er allergisch ist. Weiß nur das er immer noch Phasen hat in denen er sich sehr stark kratzt und behandelt werden muss.


      Würde mich aber auch über Erfrahrungsberichte freuen.

    • Hallo!


      Ich wusste gar nicht, dass Hunde Pollen / Gräserallergie haben können.


      Ich habe diesen Winter eine Hyposensibilisierung gemacht, bin schon gespannt, ob es etwas gebracht hat. Man sollte es aber 3 Winter lang machen.

    • Laut der Info Broschüre vom dem Labor wo das Serum hergestellt worden ist, ist meist auch eine Dauerbehandlung erforderlich. Die Reaktionen sind wohl auch ganz unterschiedlich, bei manchen Hunden ist schon nach ein paar Wochen eine Besserung zu erkennen, bei anderen dauert es länger und eine sofortige Folgebehandlung ist erforderlich. Mein TA jedoch hat mir gesagt, dass wenn nach der ersten Behandlung kein Erfolg auftritt, ich die Behandlung abrechen kann... daher würde ich mich über Erfahrungsberichte von anderen Betroffenen wirklich sehr freuen :smile:

    • Ich kann dir leider nicht helfen, wir stehen aber gerade vor einer ähnlichen Entscheidung. Lucy ist gegen Hausstaubmilben und Flohspeichel allergisch. Die TÄ hat uns auch eine Hypersensibilisierung vorgeschlagen. Aber ich werde auch erstmal ablehnen und es versuchen mit viel putzen in den Griff zu bekommen.
      Zu uns hieß es, dass die Therapie monatelang geht...
      Gibt es bei dem Mittel das man Spritzen muss eigentlich auch unterschiedliche Preise? Was zahlst du für 1 Packung? Bei uns wären es 161 Euro

    • Haben es auch ein Jahr so probiert, aber es wird einfach nicht besser und ich habe schon richtig Angst davor, wenn es draußen richtig aufblüht und die Pollen fliegen. Es ist jetzt schon so schlimm trotz Dauer-Putzen und Dauerlauf der Waschmachine :verzweifelt: und ich befürchte das es dann noch extremer wird...


      Ich weiß nicht woran das bemessen wird, also ich habe für das Serum 89 € bezahlt, kommt wohl auch darauf an wie es abgerechnet wird, mein TA ist so freundlich und hält sich da ganz raus und ich habe die Rechnung direkt vom Labor bekommen- so fallen die Bearbeitungsgebühren weg ;) Das Serum reicht für 20 Wochen, ich muss ihr einmal die Woche das Serum spritzen- kann natürlich auch der TA machen, falls man da selber Problem mit hat. Ich hoffe wirklich auf einen Erfolg, der Idealfall wäre natürlich das die Probleme ganz verschwinden, aber auch mit einer Besserung wäre ich schon zufrieden :gott:

    • Also ich kann nur gutes von der Desensibilisierung berichten.
      Meine Hündin (inzwischen 11 Jahre) hatte schon mit 7 Monaten ganz dollen Juckreiz und hat sich den gesamten Bauch aufgekratzt, teilweise sogar blutig und eitrig. Cortision hat zwar geholfen, ist aber bei einem so jungem Hund natürlich keine Lösung.
      Die Ursache war lange nicht bekannt. Nach unzähligen Tierärzten war endlich ein fähiger dabei. Diagnose Hausstaub-und Speisemilbenallergie.
      Die Desensibilsierung hat insgesamt 2 Jahre gedauert (anfangs jede Woche und dann in immer grösseren Abständen zum TA um das Serum zu spritzen) und war auch sauteuer. Anfangs waren die Erfolge sehr langsam bemerkbar, aber so nach einem halben Jahr war die Allergie schon viel besser. Eine gewisse Anfangsverschlecherung bei Therapiebeginn war zwar vorhanden, aber nicht wirklich doll.
      Also ich kann es auf jeden Fall empfehlen.
      Persönlich kennne ich noch 2 weitere Hunde, denen diese Therapie gut geholfen kann.

    • Na dann wäre es wohl doch sinnvoll weiter zu machen, auch wenn nach den ersten 20 Wochen noch keine deutliche Besserung zu sehen ist... obwohl mein TA sagt ich könne es dann weglassen... :???: ich spreche ihn am besten noch mal darauf an, vielleicht denkt er - mal wieder- zu sehr an meinen Geldbeutel und möchte mich vor einer Enttäuschung bewahren, aber wenn nur eine geringe Chance besteht das es darüber hinaus noch entsprechend wirken kann, werde ich natürlich weiter machen... und vielleicht habe ich ja auch Glück und es ist sogar vorher schon eine Besserung sichtbar!?


      Würde mich aber weiterhin über Erfahrungsberichte freuen :smile:

    • Welche Symptome hat denn dein Hund?


      Ich komme bei meinem Hund gut mit Cetirizintabletten klar. Bezgl. Hausstaubmilben alles bei mind. 60°C waschen. Futtermilben bekommt man in den Griff durch einfrieren. Und bei den Pollen solte man schon genau wissen,w as es ist. Hat man das rausgefunden? hast du mal einen Symtonkalender geführt?


      Mein Hund ist auch noch extremer Futtermittelallergiker, hat man das mal geprüft?

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