Hyposensibilisierung
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die Hauptsymptome sind starker Juckreiz, extreme Hautveränderungen, d.h. nässende zum Teil blutende Wunden, rote entzündete Augen, wunde Pfötchen... ist schon ziemlich doll und die Kleine leidet sehr darunter
Die Hausstaubmilbenallergie und auch die Futtermilbenallergie könnten wir so ganz gut in den Griff bekommen, aber der Rest wird schwierig.
Hier mal die Auflistung ihrer Allergien:
Milben:
Dermatpohagoides farinae (Hausstaubmilben)
Tyrophagus putrescentiae (Modermilben)
Acarus siro (Mehlmilbe)Gräser:
Knäulgras
Wiesenschwingel
RoggenKräuter:
Brennessel
SauerampferBäume:
Sal-WeideEin Symptomkalender haben wir auch schon geführt, leider mit wenig Erfolg, da es kaum Tage gibt wo es mal wesentlich besser ist- es sein denn man hat mit starken Medis behandelt und das ist ja keine Dauerlösung. Selbst im Winter war es nicht wesentlich besser, obwohl da ja eigentlich nichts blüht, aber wohl noch genug das sie trotzdem reagiert
Mit den Cetirizin Tabletten haben wir sie auch schon behandelt und es wurde auch ein ganz klein wenig besser, werde ich ihr dieses Jahr auch wieder geben- sobald die Immuntherapie erstmal abgeschlossen ist
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Die Symtome kenne ich, die kommen bei meinem Hund aber von Futtermittelallergien. Habt ihr mal ne Ausschlußdiät gemacht?
Allergietests sind nur bedingt zuverlässig. Bei meinem Sohn kam heraus, dass er auf alle Bäume allergisch sein. Allergisch reagiert aber aber nur auf Löwenzahn.
Bei mir kommt nie was bei raus, ich reagiere aber auf Soja, Birkenpollen und Beifuß.
Was tutst du gegen die Pollen? Spühlst du das Fell regelmäßig mit Wasser aus?
Was tust du gegen die Milben? Futtermilben bekommt man in den Griff, wenn man das Futter 2-3 Tage bei -20°C einfriert.
Hast du mal Flohstich überprüft? Das war bei meinem Hund. Da reicht nur ein Floh. Mit Spot-on ist das ok.
Wie sieht es mit der Haut aus? Hat dein Hund Malassezien, das ist ein Hefepilz. Hat man da ein Hautgeschapsel untersucht? Darauf kann der Hund dann auch allergisch reagieren. Mit Terzolinshampoo bekommt man das auch in den Griff. Bei Malassezien verfärbt sich die Haut schwärzlich.
Ich würde dringend auch Futtermittelallergien in Erwägung ziehen. Das passt zur Haut und zu den offenen Pfoten.
Welchen Fußbodenbelag habt ihr?
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Hi,
auch bei meiner Hündin wurde mit 5 Jahren eine Staubmilben- und Gräserpollenallergie festgestellt. Der TA meinte damals, in diesem Alter wäre eine Desensibilisierung nicht ratsam, weil es keine Garantie auf Erfolg gäbe
Da sich die Staubmilben auch in den Trofu-Säcken befinden, habe ich die Ernährung umgestellt! Kissen, Decken usw. regelmäßig mit Milbiol aus der Apotheke behandelt, den Teppich durch Laminat ersetzt. Viel gewaschen!!
Im Sommer kamen Pollenschutzgitter an die Fenster. Gegen den Juckreiz half leider nur Cortison ( Prednisolon) in ganz geringer Dosis, gerade mal so viel, daß sie sich nicht ständig kratzte. Auf die kleinen roten Stellen habe ich immer ein kleinen Klecks Betaisodona gegeben, das verschaffte ein bißchen Linderung......
Ansonsten ist meine Hündin trotz Allergie und Cortison 12 Jahre alt geworden!
Bei meiner jetzigen Hündin versuche ich ganz bewußt das Immunsystem zu stärken.....kein Fertigfutter, viel Bewegung und frische Luft
Vielleicht hilft`s. -
Ja, wir spülen sie regelmäßig aus...einmal die Woche mit Allermyl Shampoo von Virbac und sonst mit klaren Wasser.
Eine Futtermilbenallergie wurde auch schon festgestellt- sind glaube ich die Mehlmilben.
Gegen Flöhe wird die Maus immer behandelt und mein TA macht auch immer mal wieder einen Flohtest um sicher zu gehen- wir gehören da ja schon zum Inventar sooft wie wir da sind und er lässt wirklich nichts unversucht. Bin zwischenzeitlich dann auch noch mal zu einem anderen TA- zwecks Zweitmeinung- gegangen, wo aber auch nichts weiteres bei raus kam. Mein eigentlicher TA hat lange von einer Immuntherapie abegesehen und wollte es mit mir zusammen so in den Griff bekommen, aber leider ohne großen Erfolg. Daher haben wir uns dann schlussendlich doch noch für die Therapie entschieden, auch wenn es nur eine 50/50 Chance seiner Meinung nach ist... aber ich will halt nichts unversucht lassen, würde alles machen das es meiner Maus besser geht.
Ich weiß das sie mal wegen Pilz untersucht wurden ist, bin mir jetzt aber nicht sicher ob es Hefepilz war
müsste ich noch mal genauer bei meinem TA nachfragen... aber schwärzlich ist die Haut eigentlich nicht, eher rot... aber ich frage trotzdem mal nach, damit alle Optionen ausgeschlossen oder bestätigt werden.
Wir haben Parkett zu Hause, außer in der Küche und Bad, da sind es natürlich Fliesen
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@ miss-elli
...ach ich lese gerade, dein Hund ist auch auf Roggen allergisch :/
Das meiste Trofu besteht aus Getreide, also das würde ich auf jeden Fall weglassen!
Und diese Staubmilben stecken millionenfach in den Futtersäcken. Habe früher mal so einen 30 kg Sack geöffnet und heraus schoß eine Riesenladung Staub, da hats mich auch gleich gejuckt
Das Trofu lagert ja auch in monatelang in den Silos......möchte nicht wissen, was sich da noch so in den Säcken tummelt.... -
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@ audrey
ja, seit wir das mit dem Roggen wissen, lassen wir das Trofu weg- was Emma ganz gemein findet und immer ganz neidisch zu Djego seinen Futternapf rüberschielt... sie kommt zum Glück nicht dran, sonst würde sie das eine oder andere mal versuchen was zu mopsen
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Bei uns gibts wegen der Futtermilbenallergie gar kein TroFu mehr und auch sonst nix, was länger trocken gelagert wird.
Meine TÄ sagt auch, dass einfrieren nur in wenigen Fällen was bringt. Da zT auf den Kot aber auch auf die toten Milben reagiert wird. -
Hallo miss-elli
Ich kann dich sehr gut verstehen, auch unser Hund ist gegen so vieles allergisch. Der Hauttest damals hat sogar den auf Allergien spezialisierten Tierarzt erschrocken oder besser erstaunt.
Wir haben uns auch für eine Desensibilisierung entschieden. Das war im Oktober letzen Jahres und am Wochenende hat unsere die letzte Spritze bekommen (wir haben übrigens 250 € bezahlt ,-)).
Wir wurden darauf hingewiesen, dass für Tiffy nur eine 40% Chance besteht Linderung zu erhalten. Tja, was soll ich sagen, wir gehören dann wohl eher zu den 60%. Die Therapie hat meiner Meinung nach keine Besserung ABER auch keine Verschlechterung gezeigt. Ich werde das dem Tierarzt morgen mitteilen und dann keine fortführenden Therapien mehr einleiten.
Sie hat keinen starken Juckreiz und auch noch keine Wundstellen. Das kann natürlich alles noch kommen. Sie schüttelt sich halt mehr als ein normaler Hund, und kratzt auch mal hier und da, aber nicht exessiv.
Ganz extrem merke ich es, wenn wir z.B. bei meinen Eltern sind, die überall Teppichboden ausgelegt haben, dann fährt sie nach einer Zeit "Schlitten".Die Futtermilben haben wir hoffentlich durch Barf + einfrieren in den Griff bekommen. Sie Hausstaub Allergie bekämpfen wir dadurch, dass wir nur Laminat haben, oft wischen, die Decken waschen und häufig lüften.
Was bleibt sind Gräser, Pollen, div. Schuppen und Haare (schwach) oder eben bestimmte Futterkomponenten (auf die sie beim Hauttest allerdings nicht reagiert hat, weil nicht getestet). Danke Schopenhauer, ich werde das beim Arzt auch nochmal anbringen...
Ich werde noch einmal einen anderen Tierarzt aufsuchen, der möglicherweise auf Naturheilbasis noch Ideen hat, denn Cortison ist definitiv keine Alternative für mich.
Das sind meine bisherigen Erfahrungen. Vielleicht kann man sich ja mal austauschen.
Ich drücke euch ganz fest die Daumen!!!
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Zitat
Ja, wir spülen sie regelmäßig aus...einmal die Woche mit Allermyl Shampoo von Virbac und sonst mit klaren Wasser.
Das haben wir auch! Grad sollen wir 2 Mal wöchentlich damit "behandeln"
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Zitat
Bei uns gibts wegen der Futtermilbenallergie gar kein TroFu mehr und auch sonst nix, was länger trocken gelagert wird.
Meine TÄ sagt auch, dass einfrieren nur in wenigen Fällen was bringt. Da zT auf den Kot aber auch auf die toten Milben reagiert wird.Wenn man einen neuen verschlossenen Sack sofort einfriert, hat man das Problem eigentlich sofort erledigt, da dann alle evtl. Milben tot sind. Hier kann sich dann nichts mehr vermeheren, wenn es schon drin ist. Übrigens hilft einfrieren auch bei Hausstaubmilben. Es ist kein Ammenmärchen. http://www.daab.de/all_milbe.php
Ich füttere ein Spezialfutter, wo Milben nicht schon mitgeliefert werden sollten. Milben können auch im Nassfutter exsisitieren, gerade dann, wenn Huhn bzw. Federvieh gefüttert wird, da die Hühner Milben schon in den Federn mitbringen. So kann es ins Futter geraten.
Dies ist zwar eine HP für Menschen, aber auch auf Hunde übertragbar. http://www.daab.de/start_allergie.php
Ich füttere Exclusion Hirsch und Kartoffeln seid 4 Jahren und habe seitdem Ruhe bei meinem Hund. Als Leckerchen nehme ich nur noch Wildfleisch. schau mal bei http://www.futterfreund.de da bekommst du viele Sorten.
Und von Hills gibt es auch noch Hills allergenfree ultra z/d, das man füttern kann, um überhaupt mal zu merken, ob es am Futter liegen kann, denn ein Hund sollte vor einer Ausschlußdiät erstmal zur Ruhe kommen.
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