Mammatumor

Hallo,

du kannst dir gerne mal unsere Beiträge ansehen "Hab solche Angst...". Ich berichte immer wieder...

Bei unserer Maus (Golden Retriever / 12 Jahre) habe ich Ende letzten Jahres einen Knoten getastet. Sofort zur Tierärztin. Sie riet uns den Knoten entfernen zu lassen. Wir sind dann zu einer Zweitmeinung in die Klinik. Die Ärztin dort riet uns, wenn dann die gesamte Gesäugeleiste plus Kastration machen zu lassen. Dies wurde dann auch so operiert. Die Läufigkeit einer Hündin kann das ganze negativ beinflussen (kann - muss nicht!).

Jedenfalls hat die TÄ in der Klinik auf der anderen Seite auch noch einen kleinen Knoten (Erbse) getastet. Dieser wird seit der OP im Januar alle paar Wochen kontroliert. In der Klinik haben es inzwischen drei Ärzte angeschaut und auch unsere Haustierärztin hatte es einmal angeschaut.

Die Ärztin in der Klinik bei der wir diese Woche waren, meinte wir sollen weiter beobachten und regelmäßig vorbei kommen. Sie würde aktuell nicht operieren. Sie wiederholte auch, dass es gut war gleich eine Kastration machen zu lassen. Sie möchte auch, dass wir das nächste Mal wieder zu ihr kommen.

Ich hoffe und bete so sehr das richtige für unsere Maus zu tun. Irgendwie denke ich aber, dass wir den Ärzten auch vertrauen müssen und auch können. Wir beten, dass unsere Maus gesund ist. Regelmäßige Kontrollen sind natürlich Pflicht.

Lass uns wissen, wie es deiner Maus geht.

Wir wünschen euch alles, alles Gute. Drück euch

Hallo, also ich muss auch als erstes sagen: Es ist gut, dass deine Hündin kastriert ist, denn die Hormone, die während einer Läufigkeit eine Hündin "überfluten" haben, wie schon genannt, oft negativen Einfluss darauf! Ich würde erstmal weiterhin beobachten, ob etwas wächst, wenn nicht, dann ruehn lassen. Meine Schwester hatte bei Ihrer Hündin auch alles entfernen lassen, aber das hatte nichts gebracht-die Tumore kamen zurück! Ich hatte meine Hündin NICHT operieren lassen, sie bekam die Knötchen mit 11/12 und ist dann noch fast 15 geworden. Das einzige, worüber ich mich im Nachhinein "ärgere" ist, dass ich sie nicht habe kastrieren lassen, aber damals war ich noch jung und wusste es nicht besser.

Zum Thema Geld: Du kannst ja, während des Beobachtens, stetig Geld zurücklegen, für den Fall, dass du doch einen Eingriff vornehmen lassen willst/musst.

Ansonsten viel viel Glück und vor allem viel Gesundheit für Dich und deine Hündin

LG Katja

Zitat

Hallo, also ich muss auch als erstes sagen: Es ist gut, dass deine Hündin kastriert ist, denn die Hormone, die während einer Läufigkeit eine Hündin "überfluten" haben, wie schon genannt, oft negativen Einfluss darauf!

Ich wollte meine Hündin kastrieren lassen, aber der TA meite sie sei zu alt dafür Dann hat sie ja (wie berichtet) den ganz bösartigen tumor bekommen, der ist innerhalb von zwei Tagen ca 8 cm groß geworden und das genau nach ihrer LÄUFIGKEIT!!!! Ich wusste nicht dass da vielleicht ein Zusammenhang besteht, der TA hat auch nichts davon gesagt....
sie wurde dann operiert und alles lief gut (also hätte sie die kastration wohl auch gut überstanden)..
jetzt spreche ich den TA mal darauf an

Wir drücken euch alle Daumen und Pfoten ,die wir haben!
Wird hoffentlich alles gut werden.
LG Gaby und Barni

Hallo Bonny Schnuffi,

wir haben vor der OP auch ein Röntgenbild der Lunge machen lassen. Zusätzlich haben wir auch einen Herzultraschall machen lassen um zu sehen wie fit unsere Maus für die OP ist. Narkoserisiko ist leider immer da, aber mir war es wichtig das Herz auch anschauen zu lassen vor der OP.

Halte uns auf dem Laufenden.

Wir drücken auch ganz feste die Pfoten und Daumen.

Viele liebe Grüße

Hey Bonnie Schnuffi, bei diesem schwierigen Thema kann man keine richtige oder falsche Entschediung treffen, wichtig ist aber (auch für dich), dass du eine Entscheidung getroffen hast!

Ich wünsche euch ganz viel Glück und drücke die Daumen, dass alles gut verläuft und deine Hündin alles gut übersteht!

Ganz liebe Grüße
Katja

Das freut mich sehr für Euch!!!
Halte uns weiter auf dem Laufenden!

Ich habs jetzt vor mir :|
Mittwoch wurde bei einer Routineuntersuchung (bin in die Klinik, weil sie so irre viel getrunken hat) und eigentlich beim Ultraschall ihrer Blase, um zu schaun ob die Blase entzündet ist ein Mamatumor an der Gesäugeleiste entdeckt. (siehe auch mein Thread "übermäßiges Trinkbedürfnis - WARUM?")

Das fiese Ding ist irre schnell gewachsen - denn ich taste sie regelmäßig ab um sie nach zecken zu untersuchen, natürlich auch und gerade am Bauch ... innerhalb nicht mal einer Woche wuchs das Ding etwa 1 EUR Münzstück im Durchmesser auf ca. 5-6 cm Länge schon.

Die TÄ meinte auch, es fühle sich verdammt fest und nach ihrer Erfahrung nicht gut an, so dass man es so schnell wie nur möglich entfernen lassen sollte.
Montag nachmittag hab ich den Termin zur Voruntersuchung!

Drückt mir die Daumen!

LG
Kerstin