Stockschläge im VPG (Selektion der Gebrauchshunde)
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Mal sehen, was jetzt die Neuerungen bringen.
Was auf jeden Fall sinnvoll wäre, wäre wenn die "Lange Flucht" abgeändert würde. Durch die viel schnelleren Hunde heutzutage, die nicht mehr im Wehrtrieb sondern im Beutetrieb in vollem Tempo anlaufen, ist dieser Teil der Prüfung zu einem enormen Verletzungsrisiko für Hund und Helfer geworden.
Eigentlich sollte das kein Problem sein, aber bei der durchschnittlichen Qualität der Helfer würde hier vielen Hunden geholfen.
Abrufen ist als Variante zumindest ein Denkmodell.
Mal sehen, was die nächste PO bringt.LG
das Schnauzermädel -
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Hi
hast du hier Stockschläge im VPG (Selektion der Gebrauchshunde)* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Auch auf die Gefahr hin, diesen Thread wieder anzuheizen (was ich nicht hoffe), hier mal ein kurzes Video, wie es nicht sein sollte...
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Hallo,
also ich finde den Stock nicht (mehr) schlimm. Hatten alle die sich darüber aufregen mal einen solchen Stock in der Hand?
Als ich mich auf dem Hundeplatz über den Stock beschwerte, kam der Helfer (Freund von mir) und zog mir das Teil über den Hintern. Ich habe es zwar gemerkt, aber es tut nicht weh. Und wenn man jetzt davon ausgeht das der Hund nicht direkt geschlagen sondern eher gestreift wird, wo liegt das Problem?
Es wird alles heißer gekocht als es gegessen wird.
LG
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Zitat
Und wenn man jetzt davon ausgeht das der Hund nicht direkt geschlagen sondern eher gestreift wird, wo liegt das Problem?
Meinst du jetzt das oben genannte Video?
Ich weiß nicht, wie zu verfahren ist, wenn ein Hund den Ärmel verpasst, aber sicher nicht, dass nach ihm geschlagen wird und so wie es aussieht, direkt auf den Kopf? Das Schlagen geschieht auf bemuskelte Körperteile.
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Hi,
neeee, ich meine die normalen Stockschläge im VPG Bereich, das Video läuft bei mir irgendwie nicht
Wenn ein Hund den Ärmel verpasst versucht man es halt noch einmal, der Hund bekommt den Ärmel erst wenn er einen vollen Griff hat und zuhält. (Ärmel loslassen = Bestätigung für den Hund).
LG Manuel
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Zitat
Meinst du jetzt das oben genannte Video?
Ich weiß nicht, wie zu verfahren ist, wenn ein Hund den Ärmel verpasst, aber sicher nicht, dass nach ihm geschlagen wird und so wie es aussieht, direkt auf den Kopf? Das Schlagen geschieht auf bemuskelte Körperteile.
Also das Video ist ein Prüfungsvideo. Laut Prüfungsordnung darf der Scheintäter die Belastung bei einem Verpassen des Ärmels nicht wegnehmen. er bedroht den Hund weiterhin, schlägt aber nicht nach ihm, schon gar nicht auf den Kopf.
Darum geht es in dem Video nicht. Murmelchen hat es vermutlich deshalb eingestellt, um zu zeigen, wie das was man nicht sieht nicht sein darf.... Dieser Hund muss vor der Prüfung irgendwelche derben erfahrungen gemacht haben, so wie er nach dem Verpassen des Ärmels kuscht. Der Hund ist sporttechnisch "kaputt" gemacht worden, das hat aber Nichts mit Wesensmangel (zumindest nicht des Hundes) zu tun.
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Zitat
Dieser Hund muss vor der Prüfung irgendwelche derben erfahrungen gemacht haben, so wie er nach dem Verpassen des Ärmels kuscht. Der Hund ist sporttechnisch "kaputt" gemacht worden, das hat aber Nichts mit Wesensmangel (zumindest nicht des Hundes) zu tun.
Das kann zwar durchaus sein, aber es heist noch lange nicht das der Hund keinen Wesensmangel hat. Ich würde von einem entsprechend gut veranlagten Hund durchaus erwarten das er sich wieder fängt, auch wenn er den Arm verpasst hat.
Das er weiter belastet wird ist doch genau das wovon dauernd geschrieben wird - ich will sehen ob er einer Belastung durch den Stock standhält und das tut dieser Hund definitiv nicht. Es ist das eine, 2 Stockschläge auszuhalten während dem Hund mit dem Arm quasi "geholfen" wird, aber das andere, in einer Situation die aus dem Lernschema rausfällt auchnoch durch eine direkte Belastung zu gehen und einen Griff zu setzen.
Das ist doch genau das was in vielen Ringsportarten gemacht wird.. direkte Belastung durch einen Stock, einen Kanister, etc. und zwar vor dem Anbiss und das ganze nicht unbedingt im Beutebereich. Das bringe ich einem schwachen Hund nämlich weitaus schwieriger bei.. -
irgendwie kann ich mich mit dem vpg als hobby oder sport nicht anfreunden. für mich ist das bloss dazu da sich mit einem gegenstand oder wesen zu profilieren und macht ausüben..
wieso ist es bei den gebrauchshunden nicht möglich zwei linien zu ziehen, wie bei anderen hunden auch, show- und arbeitslinie.
wieviel prozent der hunde die im vpg erfolge haben werden denn wirklich zu zucht und auslese genutzt damit man sich daraus polizei etc. hunde ranzüchten kann?
wieso kann es nicht züchter geben die sich nur darauf spezialisieren und eben danach züchten und ihre hunde in vpg ausbilden, müssen da sich irgendwelche männer dadurch eins drauf einbilden wenn sie ihren sh zum schutzdienst prügeln.
ich kann mich mit gewalt oder angedrohter gewalt einfach nicht anfreunden..im grunde ist es gewalt mag man das drehen und wenden wie man will...ich versteh ja wenn polizeihunde "abgehärtet" werden müssen für den dienst...aber wozu brauchen das privatleute?
ich hab hier eine menge sh gesehen und hab auch welche in der näheren umgebung die vpg gemacht haben weil man mit ihnen evtl. züchten wollen würde etc.(weil sie aus einer polizeihund zucht stammen).ja 2 jahre nach der prüfung wurden diese dann kastriert, soviel zu auslese und zucht :/ -
Da die Ergebnisse allen zur Verfügung stehen, zählt für die Zuchtselektion jeder Hund, auch wenn er selbst nicht in die Zucht geht. Das kann man mit den HD-Ergebnissen vergleichen, was nützt ein HD-freier Hund, der nur Geschwister mit schlechten Hüften hat?
Eine Spaltung in Show- und Leistung gibt es bei den meisten Rassen bereits. Und was sind die Folgen?
Hunde, die kaum händelbar sind, weil nach Äußerlichkeiten verpaart wurde. Hunde mit extrem schlechten Nerven, niedriger Reizschwelle, die nicht mir Frustration umgehen können. Oder absolute Couchpotatoes, die weder im Aussehen, noch im Wesen dem Standard entsprechen. Schaut euch amerikanische Riesen an, übergroße Fellmonster mit schweren Charaktermängeln.LG
das Schnauzermäel -
ja aber es gibt doch auch die arbeitslinien die zum großteil nur an "fachmänner" abgegeben werden.,,sowas könnte doch auch beim gebrauchshund funktionieren.
nimm z.b den bracco italiano der kaum bis gar nicht an privatleute verkauft wird sondern nur an jäger geht und bei uns in d kaum bekannt ist. sowas könnte man mit den gebrauchshunden auch machen.
und wieso sollen bei einem wurf nur ein guter raus kommen wenn die eltern gut waren..klar die möglichkeit besteht aber wenn man eine linienzucht die eben nicht nur aufs äussere gehen würde betreibt, wäre sowas irgendwann auch eher gering.versteh nich wieso das bei anderen hundearten möglich ist aber grad bei den gebrauchshunden eine sache der unmöglichkeit.
und sry sport ist für mich nichts wo tiere mit gewalt (halsbänder, schläge, wille brechen) zu leistungen gezwungen werden.
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