Stockschläge im VPG (Selektion der Gebrauchshunde)

  • Zitat

    am vorbeigehen sah ich dieses "tolle" Training


    Du mußt aber Adleraugen haben, um im vorbeigehen zu sehen, wie der Schlag angesetzt wird :???:


    Ich will sicherlich nichts beschönigen, ich kenne auch noch SV Plätze, wo die Arbeit mit dem Stock das geringste Übel ist (ich mein jetzt wie der Stock angesetzt wird).


    ABER: Im vorbeigehen kannst Du das nicht beurteilen. Im vorbeigehen kann ich mir keine Meinung bilden.


    Du schreibst, erst fragen, dann urteilen... aber selber machst Du es nicht anders, sonst würdest Du so einen Satz:


    Zitat

    Soetwas ist für mich kein Hundesport oder Training sondern Tierquälerei und gehört meiner Meinung nach verboten!!


    nicht in den Mund nehmen.
    Ich frage mich, was die Gebrauchshunde sagen würden, könnten sie denn sprechen, denn für diese ist es nun einmal das Größte, den Ärmel zu bekommen, ihre Beute zu bekommen.

  • Für mich hat es gereicht nur am vorbeigehen hinzuschauen,denn länger habe ich diesen Anblick nicht ausgehalten.
    Egal ob mit einem Softstock oder sonstwas für mich gehört jegliche Art von Gewalt nicht in den Hundesport oder Hundeerziehung.Ich kann HH nicht verstehen die soetwas mit ihren Hund machen(lassen) aber ich akzeptiere auch wenn ihr mich nicht versteht das ich solche Methoden nicht gut finde.


    Dieser Thread verwundert mich ein bisschen,einerseits sind hier fast alle gegen Gewalt in der Hundeerziehung wie Nackenschütteln,Schnauzengriff und was es sonst noch alles für "Späße" gibt aber selber übt ihr Gewalt an euren Hunden aus oder lässt es machen.Tut mir Leid es mach für mich keinen Unterschied ob ich einen Hund im Nacken packe oder ihn mit einem Stock schlage :???:

  • MN@Linux Ja da magst du ja recht haben aber trotzdem wird dem Hund damit Gewalt angetan.Und diese Softstöcke können auch ziemlich hart und schmerzhaft sein wenn man dieses abbekommt.

  • pimpfi


    nicht nur für Gebrauchshunde. Selbst meine zweite GP-Hündin fand es klasse, volles Rohr in Beisswurst und Beissarm zu brezeln.
    Einzig mit dem Softstock hatte sie ein Problem :ug: ..... Beutegeier, der sie ist, fand sie den sich schneller bewegenden Softstock einfach besser :lachtot:


    Blacksharky


    Zwischen Nackenschütteln usw. und nem Softstock im VPG ist ein gewaltiger Unterschied.
    Der Softstock dient nicht dazu, den Hund zu bestrafen, verprügeln etc.
    Auch wenn man bei einigen unqualifizierten Postings hier auf die Idee kommen könnte, sofern man sie für bare Münze nimmt.
    Der Softstock dient einzig dazu, die Reaktion des Hundes zu testen. Ein ängstlicher, unsicherer Hund wird bei Bedrohung auslassen und weggehen - ein solcher Hund hat in der Zucht von Gebrauchshunden nichts verloren. Dazu muss man den Softstock nicht mal wirklich den Hund berühren lassen. Meine ältere GP-Hündin bsp. würde allein schon die Flucht ergreifen, wenn der Softstock neben ihr runter"geschlagen" würde, ohne sie überhaupt zu berühren.
    Meine zweite Hündin dagegen fand das lustig - sie wechselte schneller aus dem Beissarm in den Softstock als unser Helfer reagieren konnte. Durch so was lässt sie sich nicht beeindrucken.


    Im August hatte ein Verein unserer KG ein Fest mit Vorführungen. Darunter auch VPG. Da konnten sich die Zuschauer nach der VPG-Vorführung davon überzeugen, wie sich das denn anfühlt, wenn "man mit so einem Softstock verprügelt wird".


    Da haben sich einige gewundert .........

  • Oh ha... ich bin echt... sprachlos!!


    Habe mir hier jetzt nicht alles durchgelesen, aber genug um herauszufinden wo der Unterschied zwischen "Stockschlägen" und "Klopfen" liegt. Habe "zum Glück" in dieser "Sportart" (wenn man es so nennen mag) keinerlei Erfahrung.


    Ich gegenüber meinem Hund nie einen Stock oder ähnliches erheben. Geschweige denn ihn damit auch nur schlagen.


    Anscheinend dient es ja zum Testen. Aber da frag ich mich, soll man bei Kindern auch mal "Stockschläge" einsetzen um zu testen wie hoch die Reizschwelle etc. ist um gegebenenfalls zukünftige "Amokläufer" frühzeitig zu isolieren?! Wäre ja vll mal sinnvoll *ironie*


    Wir selbst haben in unserer Nachbarschaft einen Hund der sowas wohl mal gemacht hat. Und dieser Hund ist einfach nur zu bemitleiden! Schon allein an seiner Köroerhaltung etc. sieht man das er nicht froh ist unter uns zu weilen bzw. gänzlich den Spaß an irgendwas verloren hat.


    Und mal für diejenigen, die der Meinung sind der Hund spürt keinen Schmerz (oder nur geringen) dabei: Hat er euch das schonmal gesagt?1 Wohl eher nicht. Der Vergleich mit dem Dorn im Füß wenn man verfolgt wird ist ja wohl auch schwammig. Wenn man aufgrund hohem Adrenalingehalt im Blut den Dorn beim eintreten auf der Flucht nicht spürt, spürt man es umso deutlich wenn das Adrenalin wieder senkt. Wer weiß schon wie sich die Tiere fühlen nachdem sie zur Ruhe kommen... ZUM GLÜCK kann man wohl sagen, sind wir nicht in der Lage einer jener dieser Hunde zu sein, die die Stockschläger ertragen müssen.... kann wirklich nur den Kopf schütteln das sowas überhaupt erlaubt ist, bzw. in irgendeiner Prüfungsordnung steht!


    LG

  • @Titschie
    probier es doch erst mal selbst bei Dir aus.


    Blacksharky
    mal ganz ehrlich, dieses ganze "Hund wird Gewalt angetan" ist echt lachhaft. Wenn ich sehe, mit welcher Gewalt bsp. meine Hündin und ihre Brüder beim Spielen aufeinanderkrachen - DA kann man von Gewalt reden. Dagegen ist ein Softstock ein Witz.
    Meine "Kleine" hat mir im zarten Alter von 4,5 Monaten beinahe den Kehlkopf eingerannt, um an die Beisswurst zu gelangen - DAS ist Gewalt. Den Rest des Abends verbrachte ich dann auch entsprechend :hust: bzw. eher *krächz* :lol: .


    Vielleicht sollte man ihr mal sagen, dass so was gewalttätig ist und Menschenquälerei. Oder im Falle ihrer Brüder - Tierquälerei.

  • Das ist es ja, es tut nicht weh.


    Ich habe auch gesagt das ich sowas nie machen werde. Dann kam unser lieber Helfer und hat mir den Stock 2 mal auf den Hintern und 1 mal auf den Oberschenkel geschlagen. Es tut wirklich nicht weh. Man spürt es, aber es ist mehr eine schnelle Berührung. Es geht mehr darum den Hund auszutesten, deswegen werden ja mehrere Schläge angedeutet, vor und nach den 2 Schlägen.


    LG

  • Zitat

    Das ist es ja, es tut nicht weh.


    Ich habe auch gesagt das ich sowas nie machen werde. Dann kam unser lieber Helfer und hat mir den Stock 2 mal auf den Hintern und 1 mal auf den Oberschenkel geschlagen. Es tut wirklich nicht weh. Man spürt es, aber es ist mehr eine schnelle Berührung. Es geht mehr darum den Hund auszutesten, deswegen werden ja mehrere Schläge angedeutet, vor und nach den 2 Schlägen.


    LG

    Aber, was sagen angedeutete, nicht schmerzhafte Schläge denn dann aus?

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