Hund im Büro? Wie es dem Chef erklären?
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Zur Box im Büro mal eine Frage, die Türe offen lassen, hm meine würde da mit sicherheit bei jeder Gelegheit rauskommen...
Kann mann nicht die erste Zeit die Türe zumachen und wenn sie dann weiß das sie ruhig sein soll offen lassen?
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Hallo Noralein!
Meiner würde auch bei jeder Gelegenheit rauskrabbeln.
Ich habe ihn im Büro angeleint.Er hat nen kleinen Radius-er kann in seinem Korb liegen, daneben, davor oder auch zu meinen Füßen.
und er kann nicht weg-nur so als Tipp... -
Und wie tun eure Hunde wenn ihr mal kurz aus dem Büro rausmüsst?
Jammern sie?
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Zitat
Zur Box im Büro mal eine Frage, die Türe offen lassen, hm meine würde da mit sicherheit bei jeder Gelegheit rauskommen...
Kann mann nicht die erste Zeit die Türe zumachen und wenn sie dann weiß das sie ruhig sein soll offen lassen?
Also, generell würd ich den Hund jetzt auch nicht abrupt in eine Box setzen, sondern erst einmal daran gewöhnen, drin füttern, im Haus anstatt des Körbchens benutzen, nach dem Fressen erstmal in die Box legen etc.
Wie gesagt, der Hund meiner Bekannten bleibt von alleine drin, aber sie hat das auch so am Anfang gemacht. Erkundigt euch doch mal hier zum Thema Hundebox, gibt bestimmt aufschlussreiche Beiträge. Aber Hundebox ist halt so eine zwiespältige Sache, ich möchte auf gar keinen Fall jemanden dazu animieren, das als "Hauszwinger" zu betrachten und es nach amerikanischen Verhältnisses zu handhaben, wo Hunde nur zum fressen und zum Gassi gehen aus der Box geholt werden. -
@Sam-Benni Naja, ich hab mein Hobby zum Beruf gemacht (bin Mediendesigner) und meine Freunde seh ich höchstens am WE, da sie alle vollberufstätig sind und dann auch noch im Schichtdienst. Und am WE kann der Hund ja zu meinen Eltern.
Mal auf der Couch rumgammeln kann ich wie gesagt von 8:00 Uhr bis 0:00Uhr, bevor ich schlafen geh, denn mehr bleibt mir bei einem Vollzeitjob ja gar nicht... ich muss ja nicht von 8 bis 24 Uhr mit dem Hund kopfarbeit machen.
Da ich Designer bin, bin ich eher selten bei Kunden. Außerdem würd ich den Hund nur Vormittags ins Büro mitnehmen und vielleicht auch nicht die ganze Woche, sondern nur 2 mal die Woche oder so.
AnnaKarenina
Deine Tipps sind richtig richtig gut! - vielen vielen Dank.
Es baut auch ungemein auf, wenn man sieht, dass es doch nicht ganz unmöglich ist als berufstätiger einen Hund haben zu wollen.
An eine Hundebox hab ich auch schon mal gedacht, das habe ich schon in vielen Ländern gesehen (Japan, Amerika etc.), aber auch bei vielen Hundehaltern in Deutschland. Wenn man es richtig nutzt, kann er durchaus zu einem geliebten Rückzugsort für das Tier werden.
Ich hab z.b. mal ein Video von einem Hund gesehn, der von selbst in seine Box reingeht und die Tür zuzieht (durch ein Seil ander Tür), wenn er mal Ruhe haben will *lach*. Da werde ich mich mal mehr darüber erkunden vielen Dank.Aber was ich mich frage, wenn der Hund das Büro als seine Ruhezone ansehen soll etc. ist es nicht das Selbe, wie wenn er gleich zu Hause bleibt, wo er mehr Platz hätte?
@Yvonne&Bobby
Geplant... naja also damit meine ich eigentlich eher innerlich für uns alles zurechtgelegt für den Fall, wenn es soweit kommt. Aber richtig fest geplant mit Urlaubbeantragung beim Chef oder ähnliches ist noch nix.
Also wie gesagt, die Planung ist jetzt nur so für uns, wir spielen die Situation sozusagen nur mal nach, um besser abwägen zu können, ob es klappt oder nicht usw. ;-) -
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Hmm, also das hängt vom Wesen des Hundes ab. Aber da du einen Welpen haben wirst, hast du natürlich ganz andere Möglichkeiten mit dem Hund zu arbeiten und ihn zu erziehen.
Ich seh das mal so: Für einen Hund ist es immer noch besser, im Büro zu pennen, ab und zu gekrabbelt zu werden und zu wissen "Herrchen ist da" als zu Hause alleine zu sein. Es ist auch nicht weiter schlimm, wenn er im Büro schläft oder rumdöst, wenn er vor seinem Arbeitsbeginn rauskommt und tobt und danach auch.
Ob der Hund das Büro als Stress ansieht, hängt von die ab und wie du ihm das beibringst. Wichtig ist aber wie gesagt, dass du deinen Kollegen den Umgang mit dem Hund erklärst. Wenn sie dauernd mit "Wie süüüüß" und "kutschikutschi" den Hund pushen, wird das nichts.Da fällt mir ein .... vielleicht kannst du ja die Box bei der Steuererklärung als "Arbeitsmittel" ansetzen
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Vielen dank für eure Tipps - sie sind alle sehr hilfreich und aufbauend!
Also um es nochmal kurz zusammenfassen:
- Welpen holen, mit ihm den ganzen Urlaub eingewöhnen und das Alleinbleiben beibringen und das Ruhigbleiben.
- Mit ihm den Tagesrythmus üben: Morgens toben, dann Ruhephase, mittags Gassi - dann freie Rumrennphase zu Hause, jedoch ohne, dass sich jemand um ihn kümmert bzw. großartig beachtet und dann Abends nochmal richtig austoben
- Er bekommt als seinen eigenen Rückzugsort dann auch eine Hundebox (ist auch gut für Autotransport usw.)
- Hundeschule etc. besuchen damit er Grundkommandos besser kann bzw. wird auch zu Hause geübtDanach abwechselnd vormittag mal in die Arbeit nehmen und mal zu Hause lassen. Mittags kommt natürlich nochmals jemand vorbei um ihn rauszulassen.
Ich hoffe, dass das so klappt
Jetzt muss ich nur irgendwie noch meinen Chef und meine Kollegen von meinem Hundewunsch erzählen... Arbeite ja mit 3 weiteren Leuten in einem offenen Büro zusammen *hust* Ich hoffe ich trau mich irgendwann mal zu fragen...
Wer in der Hinsicht noch ein paar Tipps hat: Bitte posten!!
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Also grundsätzlich möglich ist es auf jeden Fall, sonst hätten viele Leute keinen Hund
Wenn es ein Welpe sein soll ist natürlich immer schwierig zu sagen wie er sich entwickeln wird - unser erster Hund war nach 2 Wochen so gut wie stubenrein und hat nie einen Besucher angebellt. Unser zweiter hat ein halbes Jahr gebraucht und auch nach 1,5 Jahren kann es passieren das er aufspringt und einen anblafft der reinkommt...
Ich berichte mal von unseren kleinen "Problemchen"
- eine Kollegin hatte Angst vor Hunden, zum Glück wusste das keiner vorher, sie hat mir das dann nach Jahren irgendwann mal gesagt mit den Worten "eigentlich hatte ich ja panische Angst vor Hunden, aber deiner... - und dadurch das ich ihn jetzt schon so lange kenne klappt es auch bei anderen Hunde viel besser" - aber wenn mein Chef das damals gewusst hätte wär das Thema schon erledigt gewesen.
- Nach einigen Jahren bekamen wir eine Putzfrau die etwas rumgenörgelt hat wegen der Hundehaare - wäre in einem Büro ja nicht üblich... Da die Regelung zu dem Zeitpunkt aber schon lange so war hat sie halt Pech gehabt, ich sollte nur gucken das er dann doch "normalerweise" auf der Decke und nicht daneben liegt
- Auch Hunde können krank werden, dann ist auch schon mal ein Tag Urlaub weg weil man zum TA muss.
- na ja, und dann halt beim zweiten Hund halt die Stubenreinheit, aber da waren wir dann schon selbstständig im eigenen Büro mit Steinboden, das war dann in unserem Fall kein Problem mehr
Aber wie gesagt möglich ist es und ich finde gut das du dir vorher Gedanken darüber machst welche Probleme auftreten KÖNNEN, nicht müssen
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Das Problem mit der Putzfrau hatte meine Kollegin mit ihrem Golden Retriever auch schon. Denny muss auch auf der Decke bleiben. Und jetzt ist Denny inzwischen schon recht alt und lässt ab und zu mal etwas laufen... Wir haben 2 grosse Pisiflecken im Büro und einige gelbe Kotzflecken... Nicht schön! Aber gesagt hat niemand was...
Den Bär hatte ich noch nie lange dabei. Da würde ich nicht zum arbeiten kommen, er ist nach wie vor (11 Monate) sehr anstrengend und würde bestimmt nicht gut tun. Als kleinen Welpen hatte ich ihn mal ne Stunde jeden Tag in der Box dabei, aber da hat er nur gefiept, das war unzumutbar für die Kolleginnen (die alle selber Hunde dabei haben).
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