Alter Hund hat ein paar "Problemchen"

    Hallo zusammen,
    ich selbst habe keinen Hund. Aber da ich mit Hunden aufgewachsen bin trau ich mir schon einiges zu was diese Tiere angeht.
    Nun hab ich mich grade ne gute Stunde mit meiner Nachbarin unterhalten, die mich nach meiner Meinung gefragt hat.
    Sie hat einen 10 jährigen Shitzu Rüden (unkastriert).
    Maxi hat im Moment ein paar Probleme mit dem Stuhlgang. Er kann seine Häufchen nicht richtig absetzten. Meine Nachbarin war auch schon beim Tierarzt. Die Analdrüsen wurden gesäubert. Eine genaue Untersuchung ergab keinen Befund. So wie es sich anhörte ist es auch schon besser geworden. Er wird täglich mit einer Salbe am Popo eingerieben, dass scheint zu helfen.


    Aber meine Nachbarin erzählte auch, dass er ab und an einfach anfängt zu zittern. Zum Beispiel, wenn sie und ihr Mann sich längere Zeit unterhalten sitzt er zwischen den Beiden und fängt an zu zittern. Er beruhigt sich auch wieder, aber es macht ihr halt Sorgen.
    Ich hab ihr für den Fall das er sich nicht beruhigen lässt Bachblüten empfohlen. Die kenne ich von Pferden als Rescuetropfen. Ich weiss, dass die auch bei Hunden eingesetzt werden.
    Kennt sich jemand von euch damit aus?
    Oder habt ihr andere Ideen?


    Sorry das der Text so lang geworden ist.


    Ich danke euch im Voraus...


    Grüße

    Wenn ein Hund Probleme mit dem Kotabsetzen hat, kann das auch am Futter liegen, was bekommt er denn zu fressen. :???:


    Bachblüten sollten man von einer THP, die sich mit sowas auskennt, auf den Hund und das entsprechende Problem einstellen lassen.
    Dann wirkt es besser.

    hi,


    an der stelle deiner nachbarin würde ich neben dem futter auch noch mal kontrollieren lassen, ob mit der prostata alles in ordnung ist. das kommt bei älteren unkastrierten rüden öfter mal vor.


    was das zittern angeht, würde ich mal auf herz und kreislauf checken lassen. und generell vielleicht mal ein geriatrisches blutbild machen lassen.


    alles gute für den shitzu


    lg cjal

    Danke euch für die schnellen Antworten.


    Ich hab ihr auch geraten sich auf jeden Fall von einem Fachmann beraten zu lassen was die Bachblüten angeht.


    Wollte halt mal eure Erfahrungen damit lesen...


    =)

    Zitat

    kontrollieren lassen, ob mit der prostata alles in ordnung ist. das kommt bei älteren unkastrierten rüden öfter mal vor.


    Das war auch mein erster Gedanke. Unserer hatte auch mal Probleme mit dem Stuhlgang aufgrund vergrößerter Prostata...

    Und sie soll sich ja nix denken, wenn ihr ein TA sagt "da ist nix".


    Die meisten TAs sagen das solange der Hund noch 4 Beine hat, Augen, Schnauze und Ohren halbwags normal ausschaun und das Herz schlagt.


    Sie sieht ihren Hund jeden Tag, nur sie kann sehen, ob er sich verändert und wie sehr. Wenn er vorher diese Zitterei nie gemacht hat, dann gibt es einen Grund, warum er jetzt angefangen hat. Jetzt heisst es suchen. Vor allem einen kompetenten und engagierten TA!

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