"Belästigung" von Hunden im ÖPNV
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Grundsätzlich freue ich mich, wenn Menschen freundlich auf (unsere) Hunde zugehen. Immerhin besser als angepöbelt zu werden.
Kindern erkläre ich in dem Fall, wie man sich einem fremden Hund nähert und dass man sie auf keinen Fall streicheln darf, ohne vorher zu fragen.
Bei Erwachsenen bin ich strenger, da hab ich auch schon mal "zurückgestreichelt".
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Das Schlimme ist: bevor ich nen Hund hatte, hab ich auch ganz gerne zu fremden Hunden Kontakt aufgenommen z.B. in der Bahn. Da sind die Hunde nah an einem, sitzen meist, gucken lieb
und man hat meist einfach nix besseres zu tun. Also ich bin nicht hingerannt und hab alle gestreichelt, aber schon mal ganz gerne ein Gespräch angefangen und wenn die Hunde zu mir kamen, auch mal meine Hand hingehalten (allerdings nicht ungefragt gestreichelt). Wenn ich nun aber mit Sienna utnerwegs bin, merk ich erstmal, wie anstrengend es ist, wenn einem jeder 2. sagt wie toll der Hund doch wär. Und was für süße Ohren sie hat. Und sie is ja am Kopf so puschelig. Und die sei ja noch ach so jung. Und ach da muss man ja ma hinfassen. Und ich denk mir immer schon: na, was kommt jetzt von dieser Person?! Ganz schlimm war's, als Sienna noch Ihre Kastrarasuren hatte (in Spanien wird das bei meiner Orga minimal invasiv gemacht, so dass rechts und links ein kleiner Schnitt ist und sie an den Seiten halt auffällige Rasuren hatte) - da dachten alle, sie wäre gebissen worden, hatte nen Unfall oder sonstwas. Und nahezu jeder hundefreundliche Mensch musste es kommentieren. Hab schon überlegt, ob ich n K9-Schild machen lasse "nur kastriert"
Zurück zum Thema:
Der Punkt ist, denk ich: wir bekommen die geballte Ladung aller Leute die streicheln wollen dauernd ab und für die Personen, die streicheln wollen, ist das einer von wenigen Hundekontakten. Wenn man keinen Hund hat, denkt man in dem Moment vermutlich einfach nicht darüber nach, dass man nicht der einzige Passant ist, der an diesem Tag den Hund streicheln will.So hat jeder seinen subjektiven Blickwinkel
Falls Ihr versteht, was ich damit sagen will
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Ich kann euch so gut verstehen!!
Ich hab einen 9 Wochen alten blonden Labrador Welpen und finde es furchtbar, durch die Straßen zu gehen. Da kommen alle und schreien "Süüüüüß" und starren oder fassen einfach an.
Hundi stört es nicht, aber mich!
Wenn ich was zum Thema vorher fragen sage, haben bisher auch alle nur agressiv und verständnislos reagiert. Werde das nächste mal auch fragen, wie sie es finden, wenn ich sie einfach anfasse.Ich will wieder unbeobachtet durch die Straßen gehen!
Das nächste mal hole ich mir einen Hund mit 3 Beinen, einer Hautkrankheit und eiternden Wunden!
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Zitat
Das nächste mal hole ich mir einen Hund mit 3 Beinen, einer Hautkrankheit und eiternden Wunden!Dann wirst du angequatscht dass du ja sooo die tierquälerin bist und "der arme Hund" und so....
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Dann wirst du angequatscht dass du ja sooo die tierquälerin bist und "der arme Hund" und so....
ok, ich hol mir eine ratte.
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ok, ich hol mir eine ratte.
Dann ziehst du eben die Jugendlichen an
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Dann ziehst du eben die Jugendlichen an
...aber die redseligen Omis ist er los!
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Dann ziehst du eben die Jugendlichen an
nee, die ist ja dann unter der jacke! :))
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Dann kannst du sie auch gleich weg lassen, außerdem- sowas ist für eine Ratte unzumutbar. Und du willst ja sicher keinem Tier schaden zufügen.
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Mein Hund hat von einem Betrunkenem auch mal einfach im vorbeilaufen ein Stück Apfel ins Maul gesteckt bekommen. Oder wenn der Hund von irgendeinem Obdachlosen angefasst wird und dann nacher nach Nikotin und Schnaps riecht, das ist echt ekelhaft. Man ist da so machtlos und das ist das Schlimme daran.
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