sogenannte Raufergruppen
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Solange nicht klar ist, ob die Halter nicht Verursacher des Problems oder Unterstützer der Situation sind, frage ich mich, wieso der Hund eventuell in einer Raufergruppe die Situation alleine regeln soll.
Nicht böse sein, aber was hast Du bisher aktiv gegen das Verhalten Deines Hundes unternommen?
LG, dd
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Zitat
Was hast Du von der weissen Akitadame gehalten die mit dem MK abgelegt wurde?Unpassender Maulkorb, zuviel Druck, ich kann nicht erkennen wie sie auf diese Weise jemals lernen soll Sozialkontakte ohne MK in gewünschter Weise (duch ignorieren oder gar positive Kontaktaufnahme) zu regeln. Lass sie los und sie explodiert...
just my 2cent.
lg susanne
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Zitat
Solange nicht klar ist, ob die Halter nicht Verursacher des Problems oder Unterstützer der Situation sind, frage ich mich, wieso der Hund eventuell in einer Raufergruppe die Situation alleine regeln soll.
Nicht böse sein, aber was hast Du bisher aktiv gegen das Verhalten Deines Hundes unternommen?
LG, dd
Ich fragte nach Erfahrungen und ob jemand sowas kennt, wollte mir sowas mal anschauen und mit Trainern eventuell ein Gespräch führen. Weiß nicht obs überhaupt was bringen würde, deshalb die Frage nach Erfahrungen.
Ich geh mit ihr zur "Verhaltenstherapie"...wo eine supercoole Hündin als Aggressor dient (Zaun zwischen beiden). Sie soll lernen, daß sie auf mich achten muß, daß sie keinen Grund hat die Situation in irgendeiner Weise regeln zu wollen, daß ICH das im Griff hab....auf die Schiene halt.
MAULKORB trägt mein Hund nicht!!! -
Was wäre schlimm an Maulkorb?
Ich finde, daß jeder Hund, egal wie alt oder groß, an eine Maulkorb gewöhnt werden sollte.
Zu dem Therapieansatz möchte ich nichts sagen.
LG,dd
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Edit
zu "im Alltag immer MK tragen, weil ihnen nicht zu trauen ist"
es wäre klüger so zu resozialisieren, dass ich ihnen wieder vertrauen kann. Der dauerhafte MK ist was ganz anderes als eine vorrübergehende Absicherung. Dauerhaft ziehe ich mir so unter Umständen eine kleine Zeitbombe, und dann wehe dem Moment, wo der MK, aus welchen Gründen auch immer, nicht drauf ist, den Geist aufgibt oder sowas...
Die Zielsetzung sollte immer sein, den Hund ohne MK händeln zu können, ebenso wie das Ziel des Schleppleinentrainings immer der richtige Freilauf sein muss. ein Hilfsmittel kann und darf kein Dauerzusatand sein. (Ausnahmen bestätigen die Regel, man kann nicht 100% kurieren...) -
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Zitat
Unpassender Maulkorb, zuviel Druck, ich kann nicht erkennen wie sie auf diese Weise jemals lernen soll Sozialkontakte ohne MK in gewünschter Weise (duch ignorieren oder gar positive Kontaktaufnahme) zu regeln. Lass sie los und sie explodiert...
just my 2cent.
lg susanne
Komm' an mein Herz....... :liebhab:
Pueppy....hoert sich an als sei sie aengstlich und unsicher........nicht aggressiv & dominant etc. ....sie scheint zu denken "Ich krall' mir Dich bevor Du mir zu Nahe kommen kannst...."
Welche Sozialisierung hatte sie beim aufwachsen, ausser mit den Hunden die im Haushalt leben (denn die zaehlen nicht wirklich als Sozialisierung)?
Fuer sie waere eine "Raufergruppe" bestimmt sehr hilfreich....natuerlich als Einziger Hund unter "normalen" Hunden......nicht in einer Gruppe von 10 +Hunden.
Inwiefern das nur in Deutschland verbreitet ist weiss ich nicht. Auch haette ich bedenken was die Kompetenz des Trainers dabei angeht......denn wenn solch ein Vorhaben auch nur einmal schief laeuft wird die Huendin danach schlimmer sein als zuvor.
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Zitat
Zu dem Therapieansatz möchte ich nichts sagen.LG,dd
Raus mit Deiner Meinung, dazu sind wir hier und ich bin für jeden Lösungsvorschlag dankbar.
Der Therapieansatz scheint aber doch was zu bringen, wenn ein Hund mittlerweile in einer Entfernung von 20m vorbeigehen kann und sie sitzen bleibt...oder nicht? Ich würde sie um Himmelswillen nicht ableinen, aber nicht in die Leine springen und lospöbeln find ich einen Anfang!tagakm sie ist ängstlich, wenn sie den anderen ganz genau fixiert und wartet durchstarten zu können?????????
Eben weil ich mit sowas keine Erfahrung hab (Raufergruppen) wollt ich mir das anschauen, würd sie nun nicht einfach in ne HuSchu karren, die das anbietet und reinstecken wollen.Edit: Freundschaften kamen regelmäßig zu besuch, meine Reitmädels (ich hatte Pferde) hatten auch zum Teil Hunde die mit auf den Hof gekommen sind. Also schon immer mal andere Hunde.
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Kein Hundetrainer der Welt kann jeden Hund (re-)sozialisieren.
Wieso wirkst Du nicht schon ein, wenn Dein Hund fixiert,
also seinen Focus auf einen Außenreiz legt, Dich total ignoriert
und dabei aber noch auf einem verhältnismäßig niedrigen Erregungslevel ist?Was tust Du in dem Moment?
LG,dd
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Zitat
tagakm sie ist ängstlich, wenn sie den anderen ganz genau fixiert und wartet durchstarten zu können?????????
Klar....sie fixiert den "Feind" und bereitet sich mental auf den "Angriff" vor......ein wirklich dominanter Hund oder einer mit ausgepraegter Aggression gegen Artgenossen die nicht aus Unsicherheit ausgeht wuerde nicht austicken an der Leine, Toene machen, sich winden wie ein Aal.....der wuerde sich eher "anschleichen", bzw. keinen Terz an der Leine veranstalten sondern warten bis er den 'Feind' in Griffnaehe hat.
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