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    Ich finde das ganz ganz schrecklich, was die Hunde getan haben.


    .


    ich nicht....denn aus ihrer Sicht haben sie nichts "Schreckliches" getan.


    Mensch erntet eben was er saet, und diese 2 toten Menschen haben die Leute auf dem Gewissen die dabei zugucken und es zulassen das Hunde dermassen grausam behandelt werden :)

  • Zitat

    und was macht das für einen unterschied? :???: die hunde haben getötet, es ist vollkommen unerheblich, welcher rasse sie angehören.


    gruß marion


    Ich sehe das wie du, auch das habe ich nur aus dem Beitrag "zitiert".


    Ich finde es allerdings "interessant" (weiß nicht wie ich das sonst sagen soll) dass diese Hunde quasi durch Unterlassung so geworden sind, und nicht etwa auf Agressivität ggüber Menschen trainirt wurden.

  • :???: Ich versteh die Aufregung darum nicht. In südlichen Ländern, gerade auch in Afrika musste man doch schon immer Angst haben vor den Hunderudeln. Ist doch nichts neues. Es sind Raubtiere, nix mit "Rückentwicklung", die waren schon immer so. Ganz normale Hunde, die mit Menschen nix zu tun haben wollen, noch nie gute Erfahrungen mit Menschen gemacht haben .. und Hunger haben. Im Rudel fühlen sie sich nicht nur stark - sie sind es auch. :ka: So ist das nun mal. Dass sie nun nicht vermittelbar sind, liegt an der Dummheit der Leute, die eben nur Hunde mit "weißer Weste" suchen. Der "einzelne Hund" ist aber ganz normal zähmbar wie jeder andere.

  • Zitat

    Ich finde es allerdings "interessant" (weiß nicht wie ich das sonst sagen soll) dass diese Hunde quasi durch Unterlassung so geworden sind, und nicht etwa auf Agressivität ggüber Menschen trainirt wurden.


    "So" geworden? Wie "so"? Sie waren hungrig und hatten keinen Bezug zu Menschen. Sie hätten sich gegenseitig fressen können. Oder zu einer der Müllhalden weiterziehen können. Oder im Ort Katzen jagen können. Sie haben halt auf ihrem Territorium gejagt (und getötet).


    Ich kann aus Sicht der Hunde daran nichts Schlimmes finden.

  • Zitat

    ich nicht....denn aus ihrer Sicht haben sie nichts "Schreckliches" getan.


    Ich hab den Bericht nicht gesehen. Aber wenn ich es richtig verstanden habe, haben die Hunde ein Kind getötet.
    Und es nicht schlimm zu finden, dass dieses Kind von Hunden getötet wurde, weil es für die Hunde nicht schrecklich ist, diese Meinung entsetzt mich schon.


    Ansonsten finde ich den Satz
    "Es waren keine Kampfhunde, sondern ganz normale Mischlinge" gar nicht so schrecklich. Der sollte viel öfter erwähnt werden. In den meisten Fällen wird entweder gar nicht erwähnt, wenn "normale" Hunde Menschen anfallen, oder die Rasse wird nicht erwähnt. So kommt die Meinung der Öffentlichkeit doch erst zustande, dass "Kampfhunde" gefährlich sind, "normale" Hunde nicht.


    Und zuletzt: Hunde entwickeln sich nicht zurück zu Wölfen. Und wenn sie es täten, dann würde es viele Generationen brauchen. Diese Bemerkung finde ich sehr reisserisch.


    Auch wenn ich nicht die ganze Geschichte kenne; ich würde diese Hunde auch einschläfern. Ein Tierheim in Italien ist bestimmt kein Spaß und vermittelt werden sie sicher auch nicht. Wahrscheinlich wäre es einfach eine Erlösung.

  • Ich habs auch gesehen und kann den Satz "werden Wesenstests gemacht und dann überlegt ob sie resozialisiert werden können oder eingeschläfert werden müssen" so nicht glauben.


    3 Angriffe auf Menschen, davon 2 auf Kinder und einmal mit tödlichem Ausgang.
    Nicht in D sondern in einem kleinen Ort im dicksten Sizilien.
    Wer macht sich die Mühe die Hundemeute unversehrt einzufangen, im Tierheim zu versorgen, zu testen, darüber zu beraten, sie dann zu vermitteln.
    Und das ganze dann auch noch vor den Eltern, Verwandten und Freunden des toten Kindes und den anderen schwerverletzten Personen zu begründen.


    Und noch ein anderer Aspekt, wer nimmt in Kauf das Touristen diesen Ort künftig meiden, wer verantwortet die finanziellen Einbußen die dadurch entstehen würden.


    Mir kann keiner erzählen das die Hunde nicht längst getötet wurden.
    Ich würde sogar einen Rundumschlag gegen alle streunenden Hunde vermuten um die Strände wieder "sauber" und sicher zu bekommen und potenzielle Urlauber nicht zu verschrecken.


    Dafür spricht ja auch die erste Sequenz des Beitrags wo Polizisten den Strand absuchten und aus sichererer Entfernung auf Hunde geschossen haben.


    Und dafür spricht für mich auch die letzte Szene als über die Leithündin berichtet wurde die immer zuerst angegriffen haben soll.
    Dazu wurde ein eingefangener Hund gezeigt der gerade in einen Zwinger gebracht wurde und für mich null Aggression zeigte.
    Mich würds nicht wundern wenn das ein Tierheiminsasse gewesen wäre der mit den ganzen Vorfällen gar nichts zu tun hatte.


    Ich bin auch der Meinung jeder verdient eine Chance, auch eine zweite und dritte.
    Auch Hunde.
    In diesem Fall bin ich aber fürs einschläfern der Tiere.


    Auch wenn sie nichts dafür können was sie getan haben, es aus ihrer Sicht normal war und letztlich wieder mal der Mensch etwas versaut hat was die Tiere ausbaden müssen, ein Kind wurde getötet, weitere Menschen schwerst verletzt.
    Und nicht aufgrund unglücklicher Umstände oder weil sie etwas falsch gemacht hatten sondern um als Beute, als Futter für eine hungrige Hundemeute zu dienen.
    Und ich frage mich, wer in diesem Ort sollte ein Interesse daran oder auch nur Verständnis dafür haben sich um diese Hunde zu bemühen.


    Möglicherweise, vielleicht oder warscheinlich wären sie sogar zu resozialisieren und irgendwann zu vermitteln..
    Aber das wird, sofern sie noch leben, mM nach ganz sicher nicht auf Sizilien passieren können.
    Also werden sie dort bis zum St Nimmerleinstag im TH sitzen oder aber irgendwann nach Deutschland vermittelt werden.
    Wo sich mir dann wieder die Frage stellt wie hoch die Chance ist das jemand einen Hund mit solcher Vorgeschichte zu sich nehmen wird und ob aufgrund der geringen Chance dann nicht vielleicht die Vorgeschichte etwas geschönt oder komplett verschwiegen wird ...


    So oder so, ein ziemlicher Aufwand, sowohl zeitlich als auch finanziell.
    Frage, warum jetzt?


    Die Umstände unter denen die Hunde bei diesem Menschen lebten waren bekannt, der Kontakt zu ihnen wurde vermieden, keiner hat eingegriffen um den Tieren zu helfen.
    Und jetzt, nach diesen schlimmen Vorfällen sollen die Hunde plötzlich so wichtig sein das ein solches Brimborium wie Wesenstest ect um sie gemacht wird.


    Klingt für mich sehr unglaubwürdig ...


    LG
    Tina

  • Zitat


    Ich hab den Bericht nicht gesehen. Aber wenn ich es richtig verstanden habe, haben die Hunde ein Kind getötet.
    Und es nicht schlimm zu finden, dass dieses Kind von Hunden getötet wurde, weil es für die Hunde nicht schrecklich ist, diese Meinung entsetzt mich schon.


    Nee....da interpraetierst Du etwas in meinen Beitrag was ich so gar nicht geschrieben habe.


    Die Tatsache das dort 2 Menschen getoetet wurden ist schrecklich.....aber das Verhalten der Hunde als solches als Schrecklich zu deklarieren, da stimme ich nicht mit ueberein. ;)

  • Ich bin auch der Meinung dass hier einschläfern das Richtige wäre. Um die Hunde tut es mir natürlich leid - aber immer noch besser als lebenslang im TH auf Sizilien sitzen :( :


    Ein Hund der schon so auf sich allein gestellt war, bzw sind ja viele im Rudel ohne wirkliche menschliche Bindung schon aufgewachsen, werden wohl nie eine einwandfreie Bindung/Sozialisierung zum Menschen haben.

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