Hundeschule-Einzel oder Gruppenunterricht?
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hallo zusammen,
Ich bin schon mächtig gespannt auf Eure Antworten.
Also, ich würde endlich gerne mit meiner fast 6 monaten alten Labradormischlingshündin zu einer Hundeschule gehen...aaaber ich kann mich einfach nicht entscheiden ob ich erst einmal 2-3 Einzelstunden im Privat umfeld nehmen soll oder gleich im Gruppentraining anfangen soll.
Ich habe mit vielen Hundehaltern gesprochen und überall hörte ich das die Gruppenstunden(gerade in diesem Hundealter) nur Chaos und generve ist. Viele von diesen Hundehaltern sind nach ein paar Stunden nicht mehr hingegangen und manche haben Einzellunterricht genommen.
Ich tendiere auch zuerst zum Einzellunterricht, möchte aber auch unbedingt später mit meinem Hund am Gruppenunterricht teilnehmen.
Oder ist Einzelunterricht vielleicht nur Abzocke?Was meint ihr dazu und welche Erfahrungen habt ihr diesbezüglich gemacht?
Ich freue mich auf eure Antworten.
Viele liebe Grüße
Susanne -
- Vor einem Moment
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Hi
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Also,
wir haben zuerst eine Einzelstunde genommen, da wir Lony erst mit einem halben Jahr bekommen haben und ich nicht wusste, wie ich sie einschätzen kann...Danach waren wir 3 Mal im Gruppenunterricht und hben uns dann von einer anderen Hundetrainerin noch eine Einzelstunde gebucht und sind jetzt sehr zufrieden , da wir soweit alles im Grif haben und sie nicht mehr am Gruppenunterricht(den ich nicht so toll fand) teilnehmen muss, sondern wir , wenn wir Fragen haben entweder anrufen oder eine Einzelstunde nehmen werden. -
Hallo Susanne,
was willst Du denn lernen? Was sind Deine Ziele?
Viele Grüße
Corinna -
Ich denke, dass hat auch maßgeblich damit zu tun, wie der Unterricht gestaltet wird und wie groß die Gruppe ist.
Gruppenunterricht ist nicht gleich Gruppenunterricht, es ist ein Unterschied ob ich in ner Gruppe mit 10 oder 12 Teams bin, oder in einer mit 4 oder 5 Teams...
Ich würde mir mal versch. Huschus ansehen, den Unterricht verfolgen (ohne Hund) und dann entscheiden.lg susanne
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Ja so ungefähr habe ich mir das auch gedacht. Wir haben unsere Nube auch erst vor circa 5 Wochen bekommen und sie kommt mir halt noch sehr welpisch vor aber ich glaube von einer Welpengruppe hätte sie nicht sehr viel und für die Junghundgruppe ist sie einfach noch zu "durch den Wind". Halt irgendwo dazwischen.
Danke für die Antwort.
Susanne
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also wir gehen mit murphy zum einzelunterricht (kenne also die andere seite nicht). ich finde es aber ganz gut, da der Trainer genau auf unsere speziellen "Probleme" und auf jeden Hund individuell eingehen kann. Ich glaube, dass geht im Gruppenunterricht etwas unter, zumindest bei der Grundausbildung. Später könnte ich mir schon vorstellen auch in den Gruppenunterricht zu gehen.
Er hat selber 3 Hunde da, die er teilweise in den Unterricht mit einbezieht, sodass z. B. auch "bei fuß" unter Ablenkung anderer Hunde geübt werden kann..
Allerdings ist es schon recht teuer... -
Gruppenunterricht ist genau dann gut, wenn der Hund "durch den Wind" ist, er lernt dann auch mal mit Streß umzugehen und zu lernen, auch wenn ihn andere Hunde ablenken. Ich war sicher in 30 Stunden oder mehr, bis sich "Besserung" eingestellt hat. Also nicht zuviel von den ersten Stunden erwarten. Meine hatte nur Augen für die anderen Hunde. Ich war Luft.
Diese Ablenkung durch die anderen Hunde ist wichtig, denn unterwegs gibts ja auch viel Ablenkung und dein Hund muß folgen.
Im Einzelunterricht können andere Sachen geübt werden als in der Gruppe, denn dort muß ja auf die anderen auch noch geschaut werden.
Wenn du es dir leisten kannst, würde ich Gruppenunterricht nehmen und zwischendurch zum verfeinern auch mal eine Einzelstunde.
Alles vorausgesetzt die Schule ist sehr gut. Ich kenne nämlich sehr gute und sehr schlechte. Da ist ein haushoher Unterschied und die Zeit vergeht zu rasch als daß man sie in einer schlechten Schule verplempert.Alles Gute
lg Isi-Rider -
hallo,
ich würde auf jeden fall in keine hundeschule gehen, wo z.b. 15 mensch-hund-teams im kreis laufen und jeder hund einen anderen hund am hintern kleben hat.kleine gruppe ist was feines. aber gut muß sie sein. schön wäre es, wenn auch außerhalb des hundeplatzes geübt würde.
gruß marion
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Das hängt auch immer davon ab, wie die Gruppen gestaltet sind. In "meiner" Hundeschule wärst du mit einem ungestümen, noch unerzogenen, aber generell problemlosen Junghund im Junghundekurs völlig richtig.
Genau für solche Rohdiamanten ist doch normalerweise ein Junghundekurs/eine Junghundestunde/ein Erziehungskurs 1 oder wie auch immer man es nennt da.
Wenn der Hund schon perfekt erzogen ist, dann braucht man auch keinen Erziehungskurs mehr. -
hallo alle zusammen,
Ich danke euch vielmals für eure zahlreichen Antworten und weiteren Denkanstößen.
...Also Eines stimmt wirklich, ein Junghund muss lernen auch im Beisein anderer Hunde einigermaßen zu gehorchen und das kostet Zeit und Nerven, dem werde ich mich stellen.
Tja und auf die Frage welche Ziele ich mit meinem Hund verfolge?...
Ich möchte einfach nur die Grundausbildung machen, weil meine Hündin (erstmal) einfach nur ein Familienhund ist, allerdings mit einem unheimlichen Scnüffel-und Fährten Suchpotiential.Sie verfolgt 3/4 der Spazierzeit irgendwelchen Spuren(nicht nur ein bischen hier und da mal rum riechen). Mein Hund ist ein Mischling , wahrscheinlich Labrador und Schäferhund aber genau weiß ich es nicht.Ich danke Euch noch mal für Eure Antworten
Susanne -
- Vor einem Moment
- Neu
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