Bronchitis

  • Hallo ihr!


    Ich komme mal wieder mit einer ( oder mehreren) Fragen um die Ecke.


    Bei Tiffy wurde letzte Woche festgestellt, dass sie wahrscheinlich eine leichte chronische Bronchitis hat. Sie wurde jetzt 5 Tage mit Antibiotika behandelt, aber der Tierarzt meinte, dass die Bronchitis wohl noch aus ihrer Zeit im ungarischen Tierheim stammt und es gut sein kann, dass es mittlerweile chronisch ist. Sie hustet auch nicht oder ist irgendwie beeinträchtigt, aber die Antibiotika haben leider nicht angeschlagen.


    Hat jemand von euch Erfahrungen mit einer chronischen Bronchitis beim Hund?


    Gibt es möglicherweise noch andere Behandlungsmethoden? (Tierärzte sind ja leider auch nicht immer allwissend)


    Muss ich sie besonders schonen? Ich frage deshalb, weil wir im Moment unsere neue Wohnung renovieren. Und bei dem schönen Wetter liegt sie natürlich am liebsten im Garten, im Gras. Ist aber leider ein Schattengarten und es ist doch noch ein wenig frisch (obwohl 17 Grad).
    Darf sie das oder muss ich sie in die Wohnung holen?



    Fragen über Fragen!


    Danke für eure Hilfe!

    • Neu

    Hi


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    • Hallo


      Sie hatte eben eigentlich keine Symptome. Jedenfalls nichts worüber man sich große Sorgen machen musste.
      Wir waren die letzte Zeit oft beim Tierarzt, weil sie eine Verletzung an der Pfote hatte. Irgendwann saß mein Freund dann mal im Wartezimmer und hat in der Tierarztzeitung einen Bericht über Bronchitis gelesen und den Tierarzt darauf angesprochen, weil Tiffy manchmal, nachdem sie lange Strecken gelaufen ist, anfängt ein bisschen zu prusten. Aber es ist mehr wie ein Nießen und auch kein Anfall, sondern nur ein Mal kurz und dann ist es wieder gut.


      Da sie eh wegen ihrer Pfote geröngt werden musste, hat der Tierarzt gleich die Lunge mitgeröngt und eben den Schleim in der Lunge festgestellt.


      Daraufhin hat er dann die Diagnose gestellt und ihr Antibiotika und einen Ernährungszusatz (Stärkung des Immunsystem und der Bronchen) verschrieben. Jetzt waren wir gestern nochmal da und haben nochmal Antibiotika bekommen. Jedoch mit der Bemerkung, dass man gegen eine chronische Bronchitis nicht viel machen kann.



      Großes ????


      Worauf muss ich achten? Soll ich sie nochmal bei einem anderen Arzt untersuchen lassen? Darf sie nur noch bei +20 Grad vor die tür?


      Ich finde es so nervig, dass man fast jede diagnose eines Tierarzt hinterfragen muss.

    • Ich glaube ich sollte doch Tiermedizin studieren...


      Danke Cerridwen für Deinen Beitrag:


      Ich muss beide Fragen mit Nein beantworten. Deswegen ja meine Frage ob ich sie nochmal bei einem anderen Tierarzt untersuchen lassen sollte..?


      Für mich hat sich chronische Bronchitis auch plausibel angehört....aber anscheinend ist es nicht plausibel?
      Und Schleim in der Lunge kann mit Herzproblemen zusammenhängen?

    • mein senior hat ne chronische bronchitis...beim röntgen sah man aber nie schleim auf der lunge, sondern eher sog. straßenbahnschienen...das sind die bronchialäste die "verhärten" und nicht mehr flexibel und nachgibig sind...
      und schleim produziert er, da kann ich ein lied von singen ;)
      er bekommt ein 1 x tägl schleimlöser, und 2 x tägl einen bronchenerweiterer...
      er hatte den husten schon als ich ihn vor 5 jahren aus dem tierheim holte, da war er unbehandelt und hustete wirklcih viel...nach diversen untersuchungen kam eben das als diagnose raus, mit medis hustet er auch weniger...immerhin wird er im august 17 jahre alt...


      ich würde es nochmal einem zweiten tierarzt vorstellen, ggf. kannst du das röntgen bild bei deimen tierarzt ja ausleihen...und wenn sie fell hat, laß den armen hund ruhig in den garten :smile:


    • Naja "Schleim" in dem Sinne gibt es bei Herzproblemen nicht, aber es kann Wasser in der Lunge sein, was auch gelegentliches Husten - gerade nach Anstrengungen auslösen kann.
      Lungenwürmer - die sieht mal allerdings nicht auf einem Röntgen können auch noch Ursache sein.


      Im Zweifel vielleicht auch mal einen Abstrich machen - geht nur unter Sedierung - und dann eine gezielte Antibiose. Damit kann man dann schauen, ob und welches AB geeignet ist.

    • Mir fallen zwei Dinge dazu ein:


      Eine Bronchoskopie machen lassen und im Labor die Keime testen lassen.
      (Das wurde hier schon vorgeschlagen und wird in Narkose gemacht.)


      Oder den Hund mal homöopathisch von einer Tierheilpraktikerin behandeln lassen.
      Bei chronischen Erkrankungen kann man oft noch etwas erreichen.

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