Unbefriedigender Behandlungserfolg bei Epilepsie

Hallo Alex,
du schreibst "es könnte ein Hirntumor sein". Weisst du das denn nicht sicher, habt ihr denn kein CT oder MRT gemacht. Du brauchst doch eine gesicherte Diagnose um eine Therapie einleiten zu können. Es könnte doch genauso gut eine Stammhirnentzündung sein, dann bräuchtest du ganz andere Medikamtente. Diazepham ist ein Beruhigungs- und ein Schlafmittel, in Kombination mit den anderen Medis wundere ich mich, dass dein Hund überhaupt noch aufsteht. Du solltest die Medis genau nach Anweisung deines TA geben und auf keinen Fall selber experimentieren.
Liebe Grüsse
Mira-Bella

warum wurde noch kein ct gemacht?

Wie haeufig sind denn die Anfaelle wenn sie komplett frei von Medikamenten ist?

Ich würde dir raten mal nen CT machen lassen. Meine damalige Hündin hatte auch Epileptische Anfälle. Der Verdacht war auch Hirntumor aber es war nicht so sie hatte Toxoplasmose (obwohl eigentlich nur Katzen betroffen). Sie ist leider durch viele Tierarzthände gegangen und wurde auf Medikamente eingestellt, welche es waren kann ich nicht sagen, da ich mir die TA rechnungen nicht mehr leisten konnte, haben meine Eltern die Rechnungen und den Hund übernommen. Auf jeden Fall haben die TA erst zu hoch dann wieder zu niedrig dosiert und wenns mal gut eingestellt war, wollten die TA immer wieder runter mit der Dosierung, da das Blutbild ja wieder hervorragend aussah und letztendlich haben die TA alles versaut und meine Hündin ist im Alter von knapp 3 Jahren an einem Anfall gestorben.*HEUL*
Was ich die sagen möchte ist, nimm es nicht auf die leichte Schulter mit den Anfällen irgendwo müssen die ja herkommen, lass dein Hundi ordentlich untersuchen und richtig auf Medikamente einstellen und kein hin und her.

Zitat

MausiPetriWe:
Ich wüsste nicht, was ein CT bringen soll. Wovon soll denn auch ein CT gemacht werden?

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Vom Gehirn....um Lesionen, Schlaganfaelle, Durchblutung etc erkennen zu koennen.

Ich weiss ja nicht inwieweit es Dir finanziell moeglich ist, aber ich wuerde auch den Hund in einer Klinik komplett auf den Kopf stellen lassen um viele andere Krankheiten auschliessen zu lassen.

Dort wird man auch den Hund, sollte denn die endgueltige Diagnose Epilepsy sein, vernuenftig einstellen koennen mit einem Medikament.

Ich muss Tagkam völlig recht geben. Ein CT bringt dir eine sichere Diagnose. Dann kann man eine gezielte Therapie einleiten. Unser Hund hatte auch Anfälle, es bestand der Verdacht auf einen Tumor. Den konnten wir Gott sei Dank durch ein CT ausschließen. Danach haben wir noch ein MRT drangehängt, was dann eine endgültige Diagnose gebracht hat. Der TA hat dann gezielt behandelt und heute ist unser Wauzi wieder völlig gesund. Er muss zwar lebenslang Medis einnehmen, aber er hatte nie wieder einen Anfall.
Liebe Grüsse
Mira-Bella

Zitat

Davon habe ich noch nie gehört, dass ein CT eine Epilepsie diagnostizieren kann und selbst wenn, die Diagnose haben wir doch schon.

Mira-Bella:
Und was hatte dein Hund?

Das kann doch aber eine Ursache haben die behandelt werden muss oder kann. Unter Umständen ist die Epilepsie nur eine Folgeerscheinung einer anderen Krankheit!