hund will nicht in denn see
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Hallo,
auf keinen Fall zwingen, denn so kannst Du es dem Hund auf keinen Fall schmackhaft machen.
Mit reingehen ist ein guter Tipp, hat bei einigen Hunden schon funktioniert. Aber im Moment wäre mir das zu klar
Du kannst es auch mit einem Spielzeug versuchen. Manche Hunde überwinden so die Angst vor dem Wasser.
Wenn er gar nicht möchte, dann musst Du das eben akzeptieren. Wir hatten früher eine Colliehündin, die ging niemals nie nicht ins Wasser. Egal was wir Kinder im Wasser veranstaltet haben. No Chance!Ronja ging schon immer ins Wasser und ich habe Probleme sie wieder raus zu bekommen. Filou wollte letztes Jahr nicht ins Wasser und hat nur draus geschlabbert. Dieses Jahr war er immerhin schon mit allen vier Pfoten im Wasser gestanden und hat auch angefangen spielerisch reinzubeissen und Pflanzen rauszufischen.
Bin mir sicher, dass er noch zum Wasserhund mutiert, aber dafür braucht er Zeit und die soll er haben.Liebe Grüße
Steffi
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Hallo,
auf keinen Fall zwingen, denn so kannst Du es dem Hund auf keinen Fall schmackhaft machen.
Mit reingehen ist ein guter Tipp, hat bei einigen Hunden schon funktioniert. Aber im Moment wäre mir das zu klarEs ist notiert, Steffi badet lieber in dreckigem Wasser!
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Hier in Berlin gibts nen See der ziemlich dreckig is (also so Schlamm und alles). Um Gizmo reinzulocken bin ich auch reingesprungen bzw. ist meine Cousine mit ihrem Labbi nur Runde geschwommen.
Das Gizmo sich nie ein Beispiel nehmen kann :skeptisch3:
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Jenny ist in ihren ganzen 11 Lebensjahren nie schwimmen gewesen. Sie hat um jede Pfütze nen Bogen gemacht... Wollte sie halt nicht.
Rocky dagegen schwimmt gerne. Aber nicht immer. Seine ersten 3 Lebensjahre hat er zwar gerne gesauigelt, aber schwimmen war für ihn ein no-go... Inzwischen schwimmt er jedem Stock hinterher - bei jeder Temperatur!
Aber er mag es und ich hab immer Handtücher dabei, um den Kerl wieder trocken zu kriegen. Die Angst vorm Schwimmen hat er überwunden, als ich ihn mal "gerettet" habe.
Wir haben an der Donau (bei Hochwasser in den Auslaufflächen) gespielt und ich wollte ihn dazu bringen ins Wasser zu gehen, bis zum Bauch kein Problem, aber weiter eben nicht. Dann ist er doch mal reingeplumpst und als er dann drin war, ist er hin und her gepaddelt, aber nicht so wirklich begeistert. Dann ist er in den Hauptstrom geraten und der ist für nen 6-Kilo-Hund sehr stark. Ich bin dann am Ufer entlang gerannt und weiter flussabwärts in die Donau gesprungen und hab ihn rausgefischt. Seitdem schwimmt er überall... nach dem Motto: "Frauchen holt mich ja wieder raus, wenn ich nicht mehr kann" - und ja, es war kalt... ja, ich war in voller Montur... -
Djego wollte auch erst nicht ins Wasser und hat oft einen großen Bogen darum gemacht... sind dann im Sommer mit ihm an den See gefahren, haben es uns an einem schönen Platz gemütlich gemacht... ich bin dann mit seinen Ball ins Wasser gegangen und habe angefangen wild im Wasser rum zu spielen, mein Mann war mit Djego am Ufer und hat mir immer mal wieder was zugeschmissen, Djego wurde immer neugieriger und irgendwann gab es kein halten mehr und er ist mit einem riesen Sprung ins Wass gejumpt und kam dann wie ein Jet-Boot auf mich zugekrault- es gab zwar ein paar fiese Kratzer auf meinem Bauch und Rücken aber das ganze hat sich gelohnt, ab dem Zeitpunkt war es um ihn geschehen, Djego wollte gar nicht mehr raus aus dem Wasser...und so ist es bis heute, er ist eine absolute Wasserratte
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Lotte haßt nasse Füße. Da ist nix zu machen. Für ein Leckerchen oder Spielzeug geht sie schon mal ein Stückchen rein, aber auch dabei versucht sie immer möglichst zwei Pfoten oder mehr aus dem Wasser heraus zu halten.
Trudi liebt Wasser, aber wir haben den Eindruck, dass sie nicht weiß, dass sie schwimmen kann. Also haben wir es heute mit einem gefüllten Futterdummy (gefüllt mit Korken und Futter) probiert. Damit uns der Beutel nicht verloren geht, haben wir ein Rückholbändchen darangeknotet. Trudi hat sich dann auch todesmutig bis zu dem Punkt vorgetastet, an dem sie hätte schwimmen müssen. Dann hat sie das Rückholbändchen gegriffen und so den Beutel an Land gebracht.
Beeindruckend fand ich, dass sie auch nach mehreren Wiederholungen nicht gleich zu Anfang das Bändchen genommen hat, sondern sich jedes Mal so weit wie möglich vor getastet und erst dann das Band gegriffen...
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Ich denke das Wichtigste ist, dass du den Hund nicht zwingst... wenn er nicht reinmöchte, dann will er das auch nicht. Benji ist so ein Kandidat... bloß nicht nass machen, auch nicht schmutzig.. durch ganz ganz seichte Bäche läuft er mir nach, aber er hat einfach Stress dabei... sicher werden wir ihn im Sommer mal mit an nen See nehmen, aber ich bin mir noch nicht sicher, ob ich ihm dann den Stress zumute und ins Wasser gehe... es gibt auch Menschen, die nicht gerne Schwimmen, ich glaube hauptsächlich sind wir Hundehalter eigentlich komisch... wenn mein Hund nicht ins Wasser will, dann soll er halt nicht rein... klar, ein oder zweimal probieren, aber dann weitermachen?? Ich glaube unser Problem ist, dass wir die Hundis zu gern schwimmen sehen, dass es bei Gelenkproplemen helfen kann und es auch abkühlt... aber das alles bringt mich nach viel Überwindung nicht dazu, meinen Hund unnötig zu stressen.. zur Abkühlung ist meist ein altes Handtuch dabei, Gelenkübungen kann man auch anders machen und dass ich meinem Hund nicht beim Schwimmen zusehen kann, das werde ich auch noch überleben...
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Wenn er nicht will, will er eben nicht!
Muss jeder Hund ins Wasser huppen? Sei doch froh wenn er nicht so tickt!
Sagt die mit dem wasserscheuen Sheltiemix der aber von selbst in die Badewanne springt zur Unterbodenpflege wenn nötig.
Aber ansonsten großzügig über JEDE Pfütze hopst.:ug:
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Zitat
Wenn er nicht will, will er eben nicht!
Muss jeder Hund ins Wasser huppen?
:ug:
Nöööööö müssen muss er nicht!
Allerdings ist es bei einem Golden Retriever schon merkwürdig, wenn er kein Wasser mag.
Wie soll der denn die erschossenen Enten aus`m See fischen, wenn er nicht schwimmt?
Meinem Hund musste ich nicht zeigen, wie sie rein muss, die tat es einfach. Gib deinem Hund doch noch ein bisschen Zeit, oder wie schon einige andere schrieben, geh mit ihm rein.Conny
Das wird schon! -
Meine Sunny, ein Rottweiler-Schäferhund-Mix, die mittlerweile eigentlich meiner Schwester ihr Hund is. *g* Wollt den ersten Sommer auch nich ins Wasser... Im 2. Sommer hat mein Cousin sie ins Wasser geworfen. Ich hab ihn erst mal ordentlich rund gemacht, das er das doch nich machen kann... Aber seit dem liebt sie das Wasser. An´s tiefe Wasser hab ich sie dann mit Stöckchen immer weiter rein werfen gewöhnt.
Sie ist jetzt 12 und ich bin froh das man sie damit gelenkschohnend auslasten kann, auch wenn sie für ihr alter schon noch richtig fit ist.Ringo, mein Hund der bei mir wohnt *g*, is da ganz anders. Er wollte anfangs auch überhaupt nich ins Wasser, selbst nasse Pfoten waren ihm nich recht. Irgendwann ist er Sunny hinterher gesprungen als sie euphorisch ihrem Stock nach ins Wasser rannte. Da stand er dann drin... vollkommen geschockt!
Aber an diesem Tag war es sehr warm und er bemerkte wohl wie angenehm es is. Seit dem geht er gern mal, aber nur so weit das er noch stehen kann, ins kühle Nass.
Für mich ist das auch ok. Wenn er nich wöllte wär´s auch kein Problem. Ich hab auch schon probiert mit ins Wasser zu gehen, aber er hat nicht wollten. Na gut, unsere Beziehung hat sich seither auch sehr verbessert, damals hatte er wenig vertrauen zu mir, vielleicht sollt ich´s mal wieder versuchen? Nur spaßeshalber... Ich teste immer gern was für wacklige Brücken er mit mir überquert...
Also mit viel Geduld verschiedenes ausprobieren, solange die Vertrauensbasis stimmt wird er schon sicher noch die Freude am kühlen Nass finden.
LG Maria
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