Ab wann leidet eine Hündin an ihrer Läufigkeit?
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Hallo ihr Lieben,
mich würde interessieren, ab wann man davon sprechen kann, dass eine Hündin unter ihrer Läufigkeit leidet.
Wie bereits in einem anderen Thread erwähnt, habe ich zwar vorher bereits Hunde gehabt, habe es aber noch nicht mit einer läufigen Hündin "zutun" gehabt.
Paula ist also läufig. Wahrscheinlich ist es normal, trotzdem hier einiges zu Paulas Läufigkeit:
. Paula schläft,schläft,schläft nur
. Ist unglaublich träge
. Fiept zwischendurch
. Frisst zwar noch, aber legt sich hin, während ich ihr Futter vorbereite - sonst ist sie unglaublich nervös und zittert und freut sich riesig - so kenne ich sie gar nicht, wie sie jetzt ist
. Generell wirkt sie sehr erschöpft und lustlos
. Will nicht mehr spielen
. Atmet schwer (wirklich)Also ich weiß auch, dass Hündinnen es nicht wirklich leicht haben in der Zeit, in der sie läufig sind. Allerdings habe ich damit noch nicht wirklich Erfahrungen machen können und bin leicht verunsichert.
Dann würde ich noch gerne wissen, was man machen kann, um es der kleinen Maus ein bisschen angenehmer und leichter zu machen.
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Hi
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Ist das ihre erste Läufigkeit?
Dann finde ich das Verhalten noch völlig normal!
Dein Hund muss sich erst an die Situation gewöhnen! Carina war bisher 3 mal Läufig. Sie hat immer weniger gefressen, mehr geschlafen, hat zwischendurch mal gefiepst. Das wird aber mit jeder Läufigkeit etwas besser! -
kowalski ist 9 jahre jung und macht das gleiche schon seit ihrer ersten Läufigkeit mit - mal schlimmer mal weniger.
das vergeht - für mich war es nie ein Grund für eine Kastra.
ich versuche es ihr auch nicht bewusst leichter zu machen, ich geh gar nicht darauf ein - sie soll ja nicht noch durch mich bestärkt werden in ihrer *na du weißt schon-laune*
sie nervt in dieser Zeit unheimlich und manchmal möchte ich sie :motz:
aber so ist das nun mal, meinem mann geht es mit mir sicherlich nicht anders *lach -
Mädels, mal Hand aufs Herz - vorausgesetzt, ihr nehmt keine Pille:
Wer kennt die hormonellen Schwankungen nicht? Ich kann Euch fast auf den Tag genau sagen, wann ich unausstehlich und antriebslos bin und wann es wieder vorbei ist.
Ich find das relativ normal (auch, wenn ich es nicht unbedingt begrüße).
Und ich finde, dass es Hunde dagegen doch richtig gut haben, denn ich muss mich monatlich mit dem Quatsch rumschlagen. Die nur zweimal im Jahr
Viele Grüße
Corinna -
Zitat
Ist das ihre erste Läufigkeit?
Dann finde ich das Verhalten noch völlig normal!
Dein Hund muss sich erst an die Situation gewöhnen! Carina war bisher 3 mal Läufig. Sie hat immer weniger gefressen, mehr geschlafen, hat zwischendurch mal gefiepst. Das wird aber mit jeder Läufigkeit etwas besser!Ja das ist ihre erste Läufigkeit.
Ich selbst bin auch gegen eine Kastration.
Und ich hab auch daran gedacht, dass sie erst einmal mit der Situation klarkommen mussAllerdings bin ich mir eben etwas unsicher, weil sie so leidend auf mich wirkt.
Gibt es denn irgendwelche pflanzliche Mittelchen, die es ihr etwas erleichtern o.ä. könnten?
Ach und die Pille nehm ich nicht, mal als OT
Denn die hat mir leider nicht bei meinen Schmerzen u.ä. geholfen
UND! Man kann auch nicht abstreiten, dass es Hündinnen gibt, die außerordentlich an ihrer Läufigkeit leiden, deswegen wollte ich wissen, ab wann (genau) man davon reden kann.
Siehe z.B. hier:
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Und, wie geht es deiner Hündin mittlerweile?
Ich glaube, unsere Emma ist auch gerade läufig. Sie fiepst manchmal, ist nachts unruhig, schläft auch viel, frißt nur mit Überredung, und die Jungs mögen sie ziemlich.
Okay, wir haben sie erst seit 4 Wochen, und manches war von Anfang an so, aber irgendwie habe ich es im Gefühl. Außerdem hat ein anderer Rüde ziemliches Interesse gezeigt, und die Besitzerin meinte, er wäre ein Garant als Anzeiger dafür
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Also muss ich mich damit nun auch beschäftigen.
Tja, wir Frauen haben eben immer die A....karte! Auch in der Tierwelt
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Ach Paula geht es soweit wieder gut. Sie ist nur seit ihrer Läufigkeit wesentlich ruhiger geworden
Aber sonst ist alles top.Das mit der A**Karte stimmt schon, ist leider so :/
Hoffe, deinem Mäuschen geht es bald wieder gut -
Ich denke, so wie du das beschreibst ist es noch im Rahmen.
Wie schon erwähnt wurde, so sind wir ja auch ab und an mal
Ich denke unter der Läufigkeit ansich leiden sie eher weniger, mehr unter der eventuell folgenden Scheinträchtigkeit.Zur Frage, ab wann eine Hündin darunter leidet, das kannst du dir vermutlich nur für dich und deinen Hund selber beantworten.
Ich habe Luna gestern aus diesem Grund (nach reiflicher überlegung) kastrieren lassen. Für mich war der Punkt des Leidens erreicht. Die Gründe, weshalb sie in meinen Augen darunter litt war (nicht nur in der ersten Läufigkeit) vor allem die Scheinträchtigkeit:-Begonnen hat es einen Monat vor der Läufigkeit und Endete 6 Wochen danach, es dauerte also jedesmal über 3 Monate Das sind mehr als 6 Monate im Jahr, in denen meine Hündein total neben sich stand...
-nur noch schlafen
-lustlos
-antriebslos, motivationslos
-kaum gefressen und sonst schon dünn
-schwere Scheinträchtigkeiten mit Milcheinschuss, Nestbau, fiepen, Depressionen, totale Nahrungsverweigerung während fünf Tagen, dann etwas essen und wieder 5 Tage nichts...
-völlige Verweigerung gegenüber allem (da ging noch nicht mal ein Futterdummy mit Wurst drinne - alles doof)
-kaum noch aus dem Bett aufgestanden
-vor der Läufigkeit zickig und echt giftig
-total kraftlos (natürlich auch weil sie nicht gegessen hat)
-das letzte Mal dann auch noch super starke Blutungen, sie war dauernd am putzen, hat kaum geschlafen, nur gelecktWir haben versucht es mit Homöopathie in den Griff zu bekommen. Teils hat das geholfen. Aber die psychischen Symptome brachten wir nicht weg.
Ich denke, man sieht es seinem Hund an, ob er einfach nur etwas abgeschlagen ist oder wirklich leidet. Das muss denke ich jeder für sich entscheiden.
Mir fiel die Entscheidung sehr schwer. Habe mich aber nun zu diesem Schritt entschlossen. Ein Mitgrund war auch meine (kastrationsgegnerische) Tierärztin, die mir dazu geraten hat.Du sagst, sie atmet schwer. Könnte es auch am Wetter liegen? Ich meine, es ist doch recht warm und was da so alles in der Luft rumfliegt, mir schlägt das zB sehr auf die Lunge und ich habe bei meiner auch schon festgestellt, dass sie mehr hechelt als sonst. Sofern es sowas wie Pollenallergien bei Hunden gibt (???)
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Zitat
Wir haben versucht es mit Homöopathie in den Griff zu bekommen. Teils hat das geholfen. Aber die psychischen Symptome brachten wir nicht weg.
Was habt ihr denn da gegeben, und wogegen/wofür genau sollte das sein?
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Ähnliche Symptome, wie du sie aufgelistet hast, gab es bei uns eben auch. Nur dass Paula generell unglaublich verfressen ist. Also hat sie sich - sonst undenkbar - einfach hingelegt und gewartet. Dann hat sie sich zum Fressen geschlichen und gefressen. Der Rest des Tages bestand aus Schlafen, putzen, bluten bluten bluten. Nicht einmal spielen wollte sie. Eigentlich war es nur ein Dahinvegetieren.
Naja, jetzt ist es wieder okay. Wir sind uns aber auch nicht so sicher, ob wir es wirklich einfach dabei belassen sollen.
Achso, was das schwere Atmen angeht: das hatte sie wirklich nur während ihrer Läufigkeit. SOnst gar nicht.
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