Katze wurde vom Auto angefahren..lang

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ich finde du kannst nichts für die Anschicht deines Opas und mit 15 bist du mit Sicherhiet auch noch im Finanziellen und Fahrtechnischen auf deine Eltern oder Opa angewiesen.

Genau!

Allerdings ist fuer mich die pauschale Aussage "Bauern denken eben so....." unakzeptabel. Das liegt nicht daran das man Bauer ist oder das man schon 70 Jahre auf dem Buckel hat sondern ist ganz einfach charakterbedingt.
Es gibt genug Bauern und aeltere menschen denen die Schmerzen eines Tieres nicht egal sind.

Zitat

Hallo Claricial

mach bitte deiner Familie keine Vorwürfe. Du hast geschrieben es war die Katze von deinem Opa. Ich denke, vielleicht hat er in dem Moment nicht so wirklich begriffen was vorgefallen ist. Ich finde es hart das du das mit ansehen musstet - aber dein Opa ist später noch mit der Katze zum TA gefahren.

@ All
Die Threaderstellerin ist 15 Jahre alt. Ich denke es ist nicht ok wenn man hier auf die Familie als "schlecht" hinstellt Ich denke ihr wisst was ich meine.

Nur weil Bauern Bauern sind, heisst das noch lange nicht, dass sie bei Lebewesen, die schwer verletzt sind und unter ihrer Obhut stehen, keine Hilfe leisten brauchen. Es war ja nicht nur der Opa anwesend, sondern auch der Vater von Clarisa, der nicht tätig geworden ist. Oder ist der auch ein Bauer ?

Clarisa mache ich keinen Vorwurf.

Zitat

@ All
Die Threaderstellerin ist 15 Jahre alt. Ich denke es ist nicht ok wenn man hier auf die Familie als "schlecht" hinstellt Ich denke ihr wisst was ich meine.

[/quote]

Ich denke nicht, dass das jemand tut. Es schreiben nur alle ihre Meinung dazu.
Ich kann Claricia - die das ja selbst so sieht - und auch einige andere sehr gut verstehen anhand der Katzenhaltung und der Einstellung meiner Großeltern dazu, die mir auch oft genug das Herz hat bluten lassen. Aber auch ich konnte es nicht ändern.

Damit will ich aber nicht sagen, dass alle Bauern so sind.

Claricia kann jedenfalls nichts dafür. Sie hat versucht zu helfen, aber leider kann man das nunmal nicht immer.

liebe claricia
keiner macht dir vorwürfe, ich jedenfalls nicht
du hast dein möglichstes getan dem armen viecherl zu helfen
aber das hätte wahrscheinlich gar keiner mehr gekonnt, ausser sie von ihren schmerzen zu erlösen, und das ist ja immerhin geschehen wenn auch bisschen spät
ich kenne auch so liebe mitmenschen, die leider so handeln, da geht mir jedesmal der hut hoch, andererseits kosten TA jede menge geld, das halt immer weniger wird, geht mir ja nicht anders
ich bin aber der meinung, wenn man tiere hat, hat man auch die verantwortung über ihr wohl und wehe
dann gibts halt mal ein paar schuhe weniger oder so
bleib wie du bist, du machst das schon richtig so

Lass dich mal trösten... du konntest nix dafür. Du hast dein Möglichstes gegeben. Ich bin zwar doppelt so alt wie du, aber manchmal steh ich auch meinen Eltern oder Großeltern und festgefahrenen Meinungen gegenüber hilflos da. Bei mir geht es nur um die Erziehung eines Hundes, bei dir ging es um ein Tierleben... aber glaube mir, die Hilflosigkeit ist genau die gleiche. Du konntest echt überhaupt nichts dafür und hast schließlich dafür gesorgt, dass das Tier erlöst wurde.

Es gibt immer solche und solche. Es gibt Bauern, die mögen ihre Tiere zwar, aber scheuen den "Aufwand" wegen einer Katze jetzt zum TA zu gehen, andererseits gibt es auch wieder Bauern, die sich wegen jedem Tier, dass über die RBB geht die Augen ausweinen.

Mach Dir keine Vorwürfe, Du hast versucht, was Dir möglich war. Schlimm finde ich, dass Opa erst noch auf das Kaffeetrinken bestand, statt erst der Katze zu helfen.
Aber so wie Dein Opa denken leider noch viele Menschen, besonders auf dem Lande, auch dass Opas andere Katze wieder trächtig war, statt sie kastrieren zu lassen, wundert mich nicht. Für diese Leute ist es normal, dass dauend Junge zur Welt kommen und die Hälfte auf der Straße zusammengefahren wird.
LG Noora und Jerry