Hundekot-wegmach-Verordnung
- Rocco.K
- Geschlossen
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Zitat
Mit dem Unterschied, dass ein bauer für Gülle und Kuh DIE EIGENEN FELDER nutzt...Wenn du den Hundekot in deinem eigenen Garten liegen lässt wird keiner was sagen...
Für mich ist dieser Vergleich nicht wirklich passend...klar nutzt er die eigenen Felder, aber wie oben erwähnt wurde , geht es auch darum, dass mal was auf die Straße geht, ebenso von Kühen oder so! und das ist genau das gleiche!
Marion: darum geht es doch gar nicht, ob die in richtige jobs umgewandelt werden oder nicht. die Altenheime nehemn die ja nur, weil sie so billig sind!
Ich wollte damit nur sagen, dass wenn die 1€-Jobler im heim die K*** wegmachen können, warum dann icht auch auf Wiesen???Und darkshadow kann ich nur voll und ganz rechtgeben, ich hab selber 14 Jahren auf dem Land, umgeben von bauern gelebt!
Ich habe das Gefühl, es kommt so rüber, als würde ich nirgends meine Haufen wegmachen wollen, das stimmt nicht. wenn mein Hund auf gehwege und was sost noch so genannt wurde, seinen haufen machen WÜRDE, würd ich es selbstverständlich wegmachen, das ist dich gar keine frage
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Den Aufruf, Leute zu beobachten und zu melden, die ihre Hundekacke nicht mitnehmen, finde ich sehr fragwürdig.
Einerseits fände ich es sehr positiv wenn es eine Meldestelle gäbe, bei der man absolut ignorante "Schei*eliegenlasser" melden kann. Andrerseits finde ich das Risiko eines Mißbrauchs viel zu hoch! Da muss der Nachbar nur den Hund nicht leiden können, schon ist man der Ar***. Und obendrauf dann noch Bares zur Belohnung...Das man die Hinterlassenschaften seines Hundes eingetütet mitnimmt, halte ich jedoch für selbstverständlich. Ich bin wirklich viel umgezogen, habe in vielen Städten in 3 Ländern Europas gelebt. Überall gab es Kottüten, bei uns hier in Innsbruck, gibt es unheimlich viele Tütchenspender, diese werden regelmäßig durch die Stadtgärtnerei aufgefüllt (da diese auch die entsprechenden Grünflächen pflegt).
In anderen Städten (vor allem in Deutschland) konnte man jederzeit beim Rathaus/Magistrat/Landratsamt, bei der für Hundesteuer zuständigen stelle, gratis entsprechende Tüten abholen.Im übrigen gilt es bei uns als Feldfrevel, wenn der Hund auf eine landwirtschaftliche Fläche (Felder, Weidewiesen etc.) kackt und man es nicht entfernt. Kostenpunkt bei erwischt werden: zwischen 150€ und 2000€!!
Für Kühe ist der Hundekot giftig, landet ein zermatsches Häufchen im Heu- oder Silageballen, kann man den wegschmeißen.
Ich habe hier teils stark den Eindruck, dass viele null Ahnung von Landwirtschaft haben und welche Verluste ein zugekacktes Feld bedeutet! "da läuft ja eh nie einer lang"... Es geht nicht nur ums reintreten, da hängt auch im freien Feld ne ganze Branche dran!Zu diesem leidigen "aber Katzen und Pferde und Füchse usw.usf., dürfen das ja auch...Menschen werfen achtlos Flaschen, Mäckes Papiere etc. ins Feld/auf den Weg"
Bei Pferden muss vorweg gesagt werden: Der Pflanzenfresserkot ist bei weitem nicht so aggressiv und hat -im freien Feld- sogar positive Auswirkungen auf die Bodenqualität. Fiaker allerdings, sind theoretisch sehr wohl verpflichtet, die straßen rein zu halten, es wird nur nicht streng genug durchgesetzt.
Grundsätzlich spielt das aber keine Rolle, die Frage ist vielmehr:
Will man sich mit jenen gleichmachen, die überall ihren Mist liegenlassen? Springt man von der Brücke, weil es die anderen auch tun?
frei nach dem Motto:
"Meine Damen und Herren! Heute sinkt für Sie das Niveau."Eigentlich müßte man ja meinen, es ist effektiver und klüger, mit gutem Beispiel voran zu gehen, anstatt sich an jenen zu orientieren, die sich gleich oder schlimmer verhalten...
Ich finde das einen bedenklichen Gedankengang und bin froh, dass diese Meinungen hier nur vereinzelt vertreten wird.
lg susanne
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Zitat
Den Aufruf, Leute zu beobachten und zu melden, die ihre Hundekacke nicht mitnehmen, finde ich sehr fragwürdig.
Einerseits fände ich es sehr positiv wenn es eine Meldestelle gäbe, bei der man absolut ignorante "Schei*eliegenlasser" melden kann. Andrerseits finde ich das Risiko eines Mißbrauchs viel zu hoch! Da muss der Nachbar nur den Hund nicht leiden können, schon ist man der Ar***. Und obendrauf dann noch Bares zur Belohnung...Das man die Hinterlassenschaften seines Hundes eingetütet mitnimmt, halte ich jedoch für selbstverständlich. Ich bin wirklich viel umgezogen, habe in vielen Städten in 3 Ländern Europas gelebt. Überall gab es Kottüten, bei uns hier in Innsbruck, gibt es unheimlich viele Tütchenspender, diese werden regelmäßig durch die Stadtgärtnerei aufgefüllt (da diese auch die entsprechenden Grünflächen pflegt).
In anderen Städten (vor allem in Deutschland) konnte man jederzeit beim Rathaus/Magistrat/Landratsamt, bei der für Hundesteuer zuständigen stelle, gratis entsprechende Tüten abholen.Im übrigen gilt es bei uns als Feldfrevel, wenn der Hund auf eine landwirtschaftliche Fläche (Felder, Weidewiesen etc.) kackt und man es nicht entfernt. Kostenpunkt bei erwischt werden: zwischen 150€ und 2000€!!
Für Kühe ist der Hundekot giftig, landet ein zermatsches Häufchen im Heu- oder Silageballen, kann man den wegschmeißen.
Ich habe hier teils stark den Eindruck, dass viele null Ahnung von Landwirtschaft haben und welche Verluste ein zugekacktes Feld bedeutet! "da läuft ja eh nie einer lang"... Es geht nicht nur ums reintreten, da hängt auch im freien Feld ne ganze Branche dran!Zu diesem leidigen "aber Katzen und Pferde und Füchse usw.usf., dürfen das ja auch...Menschen werfen achtlos Flaschen, Mäckes Papiere etc. ins Feld/auf den Weg"
Bei Pferden muss vorweg gesagt werden: Der Pflanzenfresserkot ist bei weitem nicht so aggressiv und hat -im freien Feld- sogar positive Auswirkungen auf die Bodenqualität. Fiaker allerdings, sind theoretisch sehr wohl verpflichtet, die straßen rein zu halten, es wird nur nicht streng genug durchgesetzt.
Grundsätzlich spielt das aber keine Rolle, die Frage ist vielmehr:
Will man sich mit jenen gleichmachen, die überall ihren Mist liegenlassen? Springt man von der Brücke, weil es die anderen auch tun?
frei nach dem Motto:
"Meine Damen und Herren! Heute sinkt für Sie das Niveau."Eigentlich müßte man ja meinen, es ist effektiver und klüger, mit gutem Beispiel voran zu gehen, anstatt sich an jenen zu orientieren, die sich gleich oder schlimmer verhalten...
Ich finde das einen bedenklichen Gedankengang und bin froh, dass diese Meinungen hier nur vereinzelt vertreten wird.
lg susanne
DAS ist ein genialer Beitrag!
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Hallo,
für mich sind hundehaufen ein ständiges Ärgernis. Wenn die Dummheit so groß ist, dass man es einfach nicht einsieht, dass es wichtig ist die _Haufen einzusammeln soll man zahlen. 500 Euro kann dabei eine Untergrenze sein.
Nele
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Zitat
Marion: darum geht es doch gar nicht, ob die in richtige jobs umgewandelt werden oder nicht. die Altenheime nehemn die ja nur, weil sie so billig sind!
Ich wollte damit nur sagen, dass wenn die 1€-Jobler im heim die K*** wegmachen können, warum dann icht auch auf Wiesen???ich finde schon, dass es darum geht, denn die die 1 euro-jobs wurden doch hier angesprochen.
es ist nämlich ein unterschied, ob ein mensch für 1 euro gezwungermaßen sch...e putz, egal, ob im heim oder auf der wiese, oder ob dieser mensch diesen job (freiwillig) hat, der dann anständig bezahlt wird. das hat etwas mit selbstachtung und menschenwürde zu tun.das die heime sich an den 1 euro- jobbern gesundstoßen, weiß ich - aber eben auf kosten aller beteiligten menschen.
wenn ich mir vorstelle, mein hund setzt seinen haufen auf die wiese und ein 1 euro-jobber müßte das weg manchen, ich würde mich in grund und boden schämen. sowas geht gar nicht.
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ich mach die haufen auch weg, aber ich kann den ärger verstehen, denn die meißten städte, tun nichts für die hunde.
bei uns gibt es nicht mal eine auslauffläche, für hunde.
wenn die stadt sich auch mal über die scherben am boden so aufregen würde, die bei uns, die anzahl der häufchen bei weitem übersteigen, könnte ichs ja verstehen.
aber da sagt bei uns die stadt nichts und wegräumen tut sie den müll der anderen auch nicht.
nur bei kothaufen wird sich aufgeregt. -
naja wenn ich euch so lese, dann kann ich verstehen, warum auf die Hundehalter immer mehr "gemeinheiten" zu kommen. Denn wenn selbst die HH immer irgendwelche Begründungungen dafür finden, weshalb irgendwelche gemeinden sogar "petzprämien" aussetzen, wundert es mich überhaupt nicht mehr, das immer die HH angeschi**en sind und ungerecht behandelt bzw. alles schuld sind und sich manch einer Ungerechtigkeit hinnehmen müssen.
meine Güte, nur weil man einen hund hat, muß man doch nicht mitsingen, wenn irgendeine Gemeinde irgendwas erläßt. das hat ncihts mit der Brücke gemeinsam.
Wenn ich aber alles hinnehmen soll und muss, nur weil ich einen hund habe, na denn prost mahlzeit, dann werden ja noch extremere zeiten auf uns zukommen. schade!
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ich bin da schon ganz deiner meinung, nur wollte ich halt deutlich machen, dass wenn man einen solchen 1€-Job hat, wo man die sch*** wegmachen muss, DANN ist es doch egal ob im heim oder auf wiesen!!!
Bei uns wird nur an Hunden oder HH rumgemeckert, aber für sie getan wird hier rein gar nichts! Es gibt weder Auslaufflächen, solche Kottütenbehälter noch sonst was und dann geht es meiner meinung nach eben nicht in ordnung, dass ich bei 75€ steuern im jahr auch noch ÜBERALL (auch wiesenränder, gebüsch,etc.) die K*** wegmache!
Ach und Nele, als "so dumm" lass ich mich von dir nicht betiteln! Das Geb ich doppelt und derifach zurück, denn wer keine Argumente hat und dann einfach so ankommt, tut mir leid, aber der ist unter meinem Niveau, das muss wirklcih nicht sein!
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Bei uns wird nur an Hunden oder HH rumgemeckert, aber für sie getan wird hier rein gar nichts! Es gibt weder Auslaufflächen, solche Kottütenbehälter noch sonst was und dann geht es meiner meinung nach eben nicht in ordnung, dass ich bei 75€ steuern im jahr auch noch ÜBERALL (auch wiesenränder, gebüsch,etc.) die K*** wegmache!ich zahle 360 euro pro jahr hundesteuer. ich habe bei der stadt mal nachgefragt, ob denn nicht mal bei uns diese "tütenständer" aufgestellt werden könnten, wie es in anderen städten auch der fall ist.
zur antwort bekam ich, dass so etwas nicht vorgesehen sei und es das auch nicht geben wird, die stadt habe keinerlei interesse an hundehaltung und werde diese auch nicht unterstützen. es gibt auch bei uns keine steuerermäßigung, wenn man ein tier aus dem tierheim nimmt, oder die bh ablegt. andere gemeinden erlassen die steuer für ein jahr bei anmeldung eines th-hundes und der steuersatz wird für einen hund mit bh halbiert.
soll man sich darüber aufregen? mir ist es das nicht wert. ich schau auf meine tiere, verhalte mich rücksichtsvoll und gut ist.
es gibt wichtigere dinge im leben, über die man sich aufregen solltegruß marion
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Irgendwie will mir noch immer nicht ins Hirn, was ihr mit dem 1-Euro Jobber habt. Der kostet doch mehr als nur den einen Euro. Der kostet ja auch noch Harz 4 etc. Würde man den anständig bezahlen, dann würde hier keiner mehr schreiben "solls doch die Stadt wegmachen". Die Stadt bezahlt letztlich das Harz 4 (nicht ganz, aber grob) - und damit auch den 1- Euro Jobber. Das Altenheim hat halt das "Glück" das das Harz 4 nicht aus ihrem Topf kommt und daher der Arbeitnehmer günstig ist für sie. Und 1 Euro Job ist nicht dafür gedacht, auf ewig so zu arbeiten, sondern als Wiedereinstieg in den Beruf.
Das jetzt als Bezeichung zu nutzen für "die können doch gefälligst für das Pillepalle Gehalt minderwertige Jobs machen" find ich ganz schön heftig!
Überlegt euch immer, wenn ihr mit solchen Argumenten kommt, ob ihr bereit wärt, für 1 Euro Hundescheisse einzusammeln - wer das nicht wäre, sollte von solchen Argumenten Abstand nehmen. Und zwar schleunigst und auch weiträumig.
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