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Super!
LG Noora und Jerry -
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Hallo Ihr Lieben,
lange war es ruhig bei Caya, aber jetzt hatte sie am Wochenende gleich zwei Anfälle.
Die Anfälle dauern etwas länger wie vorher, aber sie ist nicht mehr agressiv im Anschluss, sondern einfach nur müde. Sie trokelt umher und wirkt sozusagen blind.
Vor dem Anfall kündigt sie es mit Piepen und unruhig sein an.Nach Absprache mit dem Haus-TA soll meine Kollegin jetzt erstmal 2 Wochen beobachten. Sollte sich dann wieder ein Anfall kommen, dann sollte man das Luminal etwas höher dosieren. Wenn auch das nichts wirkt, kommt sie eventuell nochmal ins CT, um wieder einen Tumor auszuschließen.
Falls hier noch jemand mitliest, ist es richtig, daß Hunde mit Epilepsie kein Futter mit Getreide fressen sollten?
Vielleicht kann ich sie ja davon überzeugenGruß
Bianca (früher bibidogs) -
mit der fütterung kenn ich mich nicht aus
hier mal ne wirklich gute epilepsie seite
http://epilepsie-beim-hund.de/wurde bei kaja denn mal der blutspiegel vom luminal gecheckt? das sollte bei dauerhafter einnahme regelmäßig geschehen...ich denke nicht das die dogge jetzt einen tumor hat, wenn der für diese erkrankung bereits ausgeschlossen wurde...
luminal ist nur ein medikament, es gibt patienten bei denen man ein weitrers dazu geben muß...das ziel ist es die anfälle auf so wenig wie möglich runter zu schrauben, gesund wird der hund mit den medikamenten nicht...
alles gute für kajaund berichte bitte weiter
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Die Seiten habe ich damals alle meiner Kollegin ausgedruckt
Caya ist nicht mehr die Jüngste, also für eine Dogge
und entsprechend ist die Angst groß.
Diese Verwirrtheit macht allen Angst. Sie ist ja zum Glück nicht mehr aggressiv.Die Blutwerte wurden nicht überprüft, aber damals war es auch so, daß man bei den Blutwerten nichts feststellen konnte.
Caya ist damals aus der Narkose nach dem CT erwacht und hatte einen Anfall. Sie hat diese nicht feststellbare Art der Epi, weiß nicht mehr wie das heißt
Was genau sollte bei den Blutwerten untersucht werden??
Gruß
Bianca -
richtig, epilepsie ist nicht am blut zu sehen...epilepsie ist ein reines ausschlußverfahren, heißt-> wenn alles andere ok ist bleibt in der regel nur noch epilepsie über...
wenn man luminal gibt muß man in regelmäßigen abständen den phenobarbital spiegel im but überprüfen, der zeigt an wie gut sie eingestellt ist oder ob man was an der dosierung ändern sollte...ebenso gibts halt die möglichkeit bromit dazu zu geben, schlägt bei einigen sehr gut an, auch das muß man per blutspiegel checken lassen...
ich kenne auch einen hund der total durch den wind war nach seinen anfällen, das war so schlimm das er tagelang blind und taub schien, wirklich nicht schön
lg
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Wow, danke für den Tipp!!
Ich werde ihr morgen gleich Bescheid sagen, sie freut sich immer über Tipps
Von ihr einen
rüberschick
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mein diego bekommt jetzt seit einer woche auch dieses mittel.
er ist etwas verwirrt und sein verhalten leicht verändert. ansonsten ist alles gut.
aber in den ersten wochen kann das eine normale reaktion auf die tabletten sein. es hat sich auch schon wieder verbessert.
aber die ersten tage war er wie betrunken.aber heute ist eine woche ohne anfall rum
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Huhu Bianca,
wie schon AxelS schrieb, ist es wichtig, dass bei Gabe von Luminal in regelmässigen Abständen die Blutwerte, also der Spielgel des Medikaments im Blut überprüft wird.
Wenn der Hund nicht richtig eingestellt wurde (also z.B. zu wenig Luminal), können die Anfälle schenll wiederkommen.
Es kann auch der Fall sein, dass der Hund sich nach einer Weile an das Medikament "gewöhnt" (dabei geht es um eine biochemische Wechselwirkung mit der Leber, ginge momentan zu weit es genau auszuführen) und und die Anfälle wiederkommen.
Auch dann muß die Dosis erhöht werden.Aber um das festzustellen, muß das Blut untersucht werden.
Übrigens, bei manchen Hunden ist die Verwirrheit nach dem Anfall "normal". Manchmal hilft es, dem Hund was leichtes zum essen anzubieten. Aber nur wenn er mag. Die Anfälle laugen den Körper regelrecht aus, es kann passieren, dass bei dem Hund der Blutzuckerspiegel aufgrund von der extremen körperlichen Belastung absackt und der Hund wie besoffen durch die Gegen torkelt. Man sollte weiches Futter anbieten (evtl. Brei) was aber rel. schnell den Blutzuckerspiegel anhebt und hält (z.B. gekochte Kartoffeln)
Einen Epilepsie-Hund sollte man strickt Getreidefrei ernähren!!!
Reis ist wohl erlaubt, aber Weizen, Mais, Gerste, Hirse und auch Soja sind Tabu. Man sollte auch auf kleinst Mengen achten (auch bei gelegentlichen Hundekeksen etc.).
Leider habe ich keine fundierte Begründung dafür nicht parat, da meine Loona wird eh getreidefrei ernährt, habe ich meine Aufmerksamkeit auf andere Dinge beim Lesen gerichtet.
Übrigens, meine Loona bekommt seit 8 Wo. Luminal, hatte vor eine Wo. Bluttest gehabt.
Bei einer Skala von 10-40 (sorry habe vergessen was
, frage aber die Tage beim TA nach) liegt Loona bei 21, lt. TÄ optimal.
Ihr gehts auch richtig super!
Sie wurde auch vor einer Wo. kastriert. Ich hatte ziemlichen Bammel wg. der Narkose und den Wechselwirkungen mit Luminal und der Epi selber.
Sie wurde nicht mit dem Antidot geweckt, sondern die Narkose ganz langsam herausgeleitet. Sie hat fast 22 Std. gebraucht um wieder richtig fit zu sein. Die OP selber hat sie gut überstanden, die Wunde ist äusserlich schon verheilt.In paar Wo., wenn die Hormone abgebaut sind, schleichen wir Luminal langsam aus und gucken ob es ohne geht.
LG, Luisa
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Hallo Luisa,
vielen Dank für Deinen Beitrag.
Habe ihn an meine Kollegin weitergeleitet.
Was sie draus macht, muss sie selbst entscheidenLieben Gruß
Bianca -
Zitat
Sie wurde auch vor einer Wo. kastriert.kastration ist das mittel der wahl bei epilepsie...ist die dogge intakt oder kastriert?
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