War gerade hilflos!! Epilepsie :-(

  • Zitat

    Hmm, ich glaube, ich würde nochmal anrufen :ka: Sicher ist sicher. Aber ihnen auch sagen, dass sie ja nicht panisch werden sollen... Ach, das ist echt eine blöde Situation :/


    Das ist es ja, die waren eh schon total panisch, schon alleine wegen dem Baby und wenn ich dann auch noch von Tumor anfange :shocked:


    Oh Mist, was mache ich denn jetzt, ist das :zensur:


    Micki: Ich weiß schon, was Alina meint, aber das Problem ist ja, daß sie dann panisch werden, daß denkt Alina ja auch.


    In der TiHO waren sie schon mal mit ihr, da hatte sie sich was mit dem Magen zugezogen.
    Die würden für den Hund alles machen, daß weiß ich.
    Ich schwanke die ganze Zeit zwischen anrufen und bleiben lassen. Irgendwie hoffe ich, daß sie anruft, daß Kaya noch einen Anfall hat und ich es ihr dann sagen kann, aber natürlich wünsche ich mir das nicht.
    Ich weiß nicht, wo Kaya schläft :/

  • Warum rufst Du sie nicht an, einfach um zu sagen, sie sollen ihren Hund vorsichtshalber für diese Nacht mal in einem Raum einsperren, Bibidogs.


    Wenn ihnen das leid tut, sag einfach, sie können die Nacht ja mehrmals nach ihm schauen. Aber zur Sicherheit wäre das erstmal besser.


    Von einem Tumor zu sprechen fände ich im Augenblick auch nicht so prall. Da sollte erstmal etwas Ruhe reinkommen ohne noch weitere Panik zu verbreiten.


    Und morgen kannst Du ihnen ja die Tips bezüglich der Untersuchungen aus dem Forum unterbreiten.


    Folge einfach Deinem Gefühl.


    LG
    Angie

  • Hi,


    sind ja im Moment viele Threads hier bzgl. Epilepsie!


    Schau mal, das war meiner:


    https://www.dogforum.de/ftopic74234.html


    Und dieser hier einer der letzten heiss diskutierten:


    https://www.dogforum.de/ftopic77025.html


    In diesen beiden Threads stehen etliche wertvolle Tipps bzgl. Untersuchungen, Diagnosen & Ursachen...


    Es "kann" passieren, dass ein Hund so aggresiv wird nach einem Anfall... grade wenn es sein erster Anfall war! Bei meinem Paco war es genauso nach seinem ersten Anfall... erst war er bewusstlos, das ganze normale Spiel eines epileptischen Anfalls... danach, wieder bei Bewusstsein dachten wir, er wuerde uns nicht wiedererkennen, war boese und hat uns angeknurrt und war ganz schlimm alles... aehnlich wie bei Deinen Bekannten!
    Hunde haben ein sehr feines Gespuer fuer solche Anfaelle, oft merken sie selber schon Stunden vor einem solchen Anfall, dass etwas nicht stimmt. Waehrend des Anfalls merken sie nichts, keine Schmerzen etc.. Danach sind sie oft total verwirrt und unruhig oder aber auch schon mal aggresiv... leider! Grade nach dem ersten Anfall, weil sie einfach nicht zuordnen koennen, was mit ihnen passiert ist... nur wissen sie, irgendwas komisches ist passiert... so wurde es mir erklaert!


    Oki, schau mal in die Threads, darin stehen wirklich hilfreiche Dinge!


    LG, Julia mit Balu & Paco

  • Das hört sich ja wirklich schlimm an, ich würde sie glaub ich auch noch mal anrufen...sicher ist sicher...
    Von einem Tumor würde ich aber nix sagen, viele Hunde haben Epilepsie ohne einen Tumor zu haben.


    Mein Hund hatte mit etwa 5 Monaten 3 schwere Anfälle innerhalb weniger Stunden, bekam dann ca 4 Monate Medikamente und wurde dann wieder durchgecheckt und die Medis langsam abgesetzt.....er hatte seither keinen Anfall mehr. Die Tierklinik meinte es hättte wahrscheinlich mit dem Wachstum zu tun gehabt.


    Als er den 1.Anfall hatte war es morgens um ca 4Uhr, ich wurde durch so ein klopfendes Geräusch wach und dachte erst warum juckt der Hund sich so doll, als ich aber das Licht anmachte, sah ich den Kleinen zuckenden Körper, mir ist fast das Herz stehen geblieben, den Anblick werde ich nie vergessen....er lag da mit aufgerissenem Rachen und verdrehten Augen und zuckte so schrecklich.....ich dachte er hat ein Spielzeug im Hals stecken und erstickt (ich wusste garnicht, dass Hunde auch Epilepsie kriegen können).....ich hab in voller Panik meine Hand in sein Maul gesteckt und nachgesehen, konnte aber nichts sehen (zu meinem Glück hat er nicht dieses aufund zuschnappen wie bei den anderen 2 Mal danach sondern so ne Art Kieferkrampf, sonst hätte er bestimmt meiner Hand eineige Löcher verpasst).....in meiner Not hätte ich fast den Rettungswagen für Menschen angerufen, aber dann viel mir die Notfalllnummer von der Tierklinik ein, die haben mich dann am Tlefon beruhigt und mir gesagt das wäre "nur" ein Epileptischer Anfall (nun ja beruhigt hatte mich das zwar nicht...),aber meinem Hund ging es dann auch wieder etwas besser, er war total schlapp und versuchte aufzustehen, fiel aber immer wieder hin und er hatte großen Durst...ich war die ganze Zeit Rotz und Wasser am Heulen, denn ich dachte er würde sterben. Er war danach total verschmust und jammerte immmerzu leise vor sich hin....ich hatte ihn dann den Rest der Nacht mit ins Bett geholt.


    Am Morgen hatte er dann bevor wir zum TA fuhren und als wir wiederkamen die anderen beiden Anfälle, die waren sogar noch schlimmmer, dabei hat er auch unter sich gemacht und hatte Schaum vorm Mund....


    Bei uns ist es zum Glück gut ausgegangen, ich kenne auch seitdem viele Leute deren Hunde Epilepsie hatten oder noch haben....man muss nicht immmer gleich vom schlimmmsten ausgehen, den Verdacht Tumor sollte man dem TA überlassen...


    LG

  • Zitat

    Es "kann" passieren, dass ein Hund so aggresiv wird nach einem Anfall... grade wenn es sein erster Anfall war! Bei meinem Paco war es genauso nach seinem ersten Anfall... erst war er bewusstlos, das ganze normale Spiel eines epileptischen Anfalls... danach, wieder bei Bewusstsein dachten wir, er wuerde uns nicht wiedererkennen, war boese und hat uns angeknurrt und war ganz schlimm alles... aehnlich wie bei Deinen Bekannten!


    Das muss man differenzierter betrachten....ein Hund der mitten im Anfall aggressiv reagiert (aber nach dem Anfall wieder zur Ruhe kommt) oder ein Hund der durch den Anfall danach fuer ein paar Stunden aggressives/defensives Verhalten zeigt.


    Das sind 2 paar Schuhe die 2 verschiedene Motivatoren/Ausloeser haben.

  • Ich habe die Beiden nicht mehr geweckt, weil ich dann nur Panik bei denen verursacht hätte.
    Meine Kollegin, Sandra, ist letzte Woche erst zusammen geklappt und ich denke nicht, daß sie sowas jetzt auch noch verkraftet hätte.
    Die Nacht war bei ihnen soweit ruhig und da bin ich froh.
    Ich sehe sie nachher und werde ihr alles sagen, was ich bisher so gelesen habe und mir vorher nochmal die Links durchschauen, danke.


    Es war bei Kaya ja so, daß sie erst nach dem Anfall beide angegriffen hat und nicht nur geknurrt und gebellt hat, sondern beide auch beißen wollte und es auch getan hätte, wenn sie sie nicht ins Wohnzimmer hätten sperren können.
    Ich kann nur hoffen, daß es eine Epilepsie ist, die mit Medis behandelt werden kann, aber das kann nur ein TA entscheiden.
    Ich werde weiter berichten, was mit Kaya passiert.
    Danke für die vielen Tipps und Geschichten, so konnte ich mir ein gutes Bild machen und weiß, daß es bei Kaya eine sehr heftige Form war.


    Danke nochmal Tanja :streichel:

  • Oh je Bibi, habe diesen Thread gerade gefunden. :( :
    Helfen kann ich dir nicht, aber ich drücke deiner Freundin die Daumen, dass das wieder i. O. kommt und so schnell wie möglich eine Diagnose gestellt wird mit anschließender Behandlung.


    Halt uns doch bitte auf dem laufenden! Ja! :streichel:

  • Hallo,


    ich möchte auch mal meinen Senf loswerden, da ich auch einen Epileptiker habe. Bei Wasco war es auch so, dass er nach dem jeweils ersten Anfall (er bekam leider immer gleich Serien im Abstand von paar Stunden) Aggression gegen uns zeigte, da er offenbar keinen erkannte und mit der Situation völlig überfordert war. Beim allerersten Mal dachten gleich alle an Tollwut - es war schrecklich (jeder Anfall ist schrecklich, ich wünsche es keinem) - ich kann also gut nachvollziehen, was da los war.


    Inzwischen ist er mit einer geringen Dosierung des einschlägigen Medikaments seit der Einnahme der ersten Tablette anfalls- und auch nebenwirkungsfrei - ich bin sehr glücklich und hoffe, dass es ewig so bleibt, da es auch noch ein junger Hund ist.


    Es gilt eben alles abzuklären - wie alt ist der Hund eigentlich?


    Viele Grüße,
    Katja

  • Kaya ist 7 Jahre alt.


    Versuche meine Kollegin gerade vom CT zu überzeugen =)

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