Kosten für Mischlingshund
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Nein.
Ich habe gesagt, das ich die Homepages der örtlichen Tierheime angesehen habe und die im Moment keine Welpen zu vermitteln haben. Und ich habe auch gesagt, das wir trotzdem dieses Wochenende in die nahegelegenen Tierheime fahren wollen. -
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Also ich hab damals für meine erste Hündin 100€
bezahlt..
Ich finde schon, dass man einen gewissen Preis bezahlen muss, finde aber 500 euro doch schon happig für einen Mix.
Ich bin allerdings eh der Ansicht, dass es einen Hundeführerschein geben sollte, damit man beschränken kann, wer alles "tauglich" ist, einen Hund zu halten.
So gäbe es auch nicht mehr sooo die Gefahr, dass Hunde irgendwo verwahrlosen oder div. Leute nur wenig Geld für einen Hund ausgeben wollen und noch nicht einmal mit dem Hund zum TA gehen können (Ausschluss der Vermehrer quasi ).
Man wird ja noch träumen dürfen -
Ich hab zwei Mal mit einem Hund von einem "Hobbyzüchter" ganz tief ins Klo gegriffen und würds nie wieder riskieren.
Beim ersten Mal war ich zugegebener Maßen total naiv. In der Anzeige waren "kleinbleibene Mischlingswelpen" für 180 Euro die "liebevoll in der Familie aufgewachsen, selbstverständlich entwurmt und geimpft" angepriesen worden. In die Fotos war ich sofort verliebt, wir fuhren hin und ich suchte mir meine kleine Lilly aus. Wir wollten sie zwei Wochen später abholen weil wir mitten im Umzug steckten. Nach den Elterntieren fragte ich naiverweise gar nicht erst, gesehen hab ich keine.
Auf ganz mysteriöse Weise verstarb Lilly einen Tag bevor wir sie abholen wollten. Angeblich wurde sie von der Müllabfuhr überfahren.
Die "Züchterin" hatte aber gerade einen frischen Wurf Jack Russel Terrier und bot uns an, einen Welpen davon für einen Sonderpreis von 350 Euro zu bekommen, die bereits gezahlten 180 Euro für Lilly natürlich abgezogen.
Wir fuhren wieder hin, die Welpen waren propper und quietschfidel, die Mutter sah gesund aus und machte einen guten Eindruck, den Vater sahen wir nur kurz aber auch der sah gesund und gepflegt aus.
Als wir aus dem Urlaub zurückkamen lag die "Zuchtstätte" direkt auf dem Weg und wir fragten, ob wir unseren Welpen schon mitnehmen könnten. Er sollte damals 7 Wochen und 5 Tage alt sein. Wir sollten ihn dann halt selbst impfen lassen aber sonst war das kein Problem und wir holten voller Vorfreude unseren kleinen Schatz ab.
Drei Tage später bekam der kleine Mann plötzlich Durchfall und erbrach sich ständig, nach 1 1/2 Tagen behielt er letztendlich gar nichts mehr drin, war sehr abgemagert und apathisch. Wir brachten ihn sofort zum Tierarzt, aber es half nichts mehr.
Unser Welpe war höchstens 6 Wochen alt, wir hatten keine Ahnung und haben das dementsprechend nicht gewusst. Er verstarb nur eine Woche nachdem wir ihn abholten an Parvo.
Das Geld für den Welpen und den Tierarzt hätte ich auch in einen Rassehund investieren können.
Für uns kommt jedenfalls kein Welpe von privat mehr in Frage. Die ANgst das nochmal durchmachen zu müssen ist einfach zu groß.
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achso, dazu muss ich noch sagen, dass sie aus zweiter Hand, bzw schlechter Haltung war.
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Zitat
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Ich hab ja auch nicht geschrieben, dass jeder Zeitungshund vom vermehrer stammt, sondern dass das Risiko einfach verdammt hoch ist.
Und die Hunde vom vermehrer sind ja keine "schlechten Hunde", auch diese haben ein Recht auf ein Zuhause und dergleichen, aber man sollte diese Menschen doch nicht unterstützen!Da bin ich anderer Meinung.
Ich bin froh, dass es immer wieder Mischlingswürfe gibt, auch Mischlingsfreunde haben ein Recht darauf, einen Welpen großzuziehen. Das Risiko an einen kranken Mischlingswelpen zu kommen ist nicht signifikant (wenn überhaupt) höher als bei einem Rassehund (z.B. keine Linienzuchten, größerer Genpool). Und was spricht gegen einen gut sozialisierten, gesunden Mischlingswelpen?ZitatNichts, wenn es ihn denn gibt! Woher willst du wissen, ob der Hund nicht erblich belastet ist, wenn es keine Aufzeichnung über seine Ahnen gibt? es gibt auch Krankheiten, die Generationen überspringen.
Eben. Und die deckt auch keine Ahnentafel auf. Versteckte Gendefekte oder Gendefekte, die erst bei bestimmten Verpaarungen auftreten wirst Du auch bei Zuchthunden nicht vermeiden können. Und gerade bei Linienzuchten ist das nicht ungewöhnlich. Je weniger verbreitet die Rasse umso enger die Inzucht umso größer das Risiko. Und je verbreiteter die Rasse umso mehr "Krücken" werden auf Teufel komm raus verpaart um Kohle zu machen.
Zitat
Woher nimmst du deine Angaben, dass Mischlingshunde gesünder seien, als Rassehunde?Gegenfrage: Woher weißt Du, dass Rassehunde gesünder sind als Mixe?
Zitat
Und ich finde man hat nur das recht Welpen in die Welt zu setzen, wenn man auf die Gesundheit achtet (sowohl die körperliche, als auch die geistige). Wenn man mir über mehrere Generationen die Gesundheit der Ahnen bescheinigen kann, dann finde ich es spricht nichts gegen einen Mischlingswurf (wenn er denn entsprechend aufgezogen und vermittelt und gegebenenfalls zurückgenommen wird).Das Risiko, dass sich rassespezifische Fehler, Defekte und Schwachpunkte verbreiten ist bei Mixen wesentlich geringer. Das dürfte einleuchten. Und Wesensmängel stehen (außer bei Gebrauchshunden) imho nicht in den Papieren. Und wie bereits geschrieben, gibt es viele Defekte, die rezessiv vererbt werden und erst Generationen später auftreten. Die findest Du auch nicht in den Papieren. Bei Rassehunden müsste man schon lückenlos die Nachzuchten studieren um einigermaßen einschätzen zu können, wie gesund die Ahnen wirklich ware, bzw. was wie häufig vererbt wurde. Dass der eigene Hund und seine Ahnen gesund ist, ist da kein Kriterium. Und in der Regel kann das kein Rassehundekäufer so lückenlos nachvollziehen wie es zur Beurteilung erforderlich wäre, aber scheinbar von Mischlingshundewelpenkäufern erwartet wird.
Und wieviele Züchter nehmen ihre Hunde tatsächlich zurück? Womöglich noch einen völlig vermurksten, kranken Junghund? Dafür haben die meisten Züchter doch gar keinen Platz. Rassehunde müssen Geld bringen und keine Pätze belegen und Tierarztkosten verursachen. Die Züchter, die sowas wirklich machen (nicht nur versprechen), die kann man an einer Hand abzählen. Aber wer gibt auch schon seinen (kranken) Hund zurück? Das macht doch kaum einer, man hat das Tier doch auch lieb. Deswegen fällt es auch leicht, sowas zu versprechen...Zitat
Aber das ist bei Mischlingen einfach nicht der Fall und daher ist es für mich nicht diskutabel.Eben, Mischlinge werden genauso geliebt wie Rassehunde, man gibt sein Tier nicht einfach so ab.
Und wegen der kranken MIschlinge: dakann ich dagegen halten. Eine meiner Schäferhündinnen war aus einer einwandfreien Zucht, auch der Vater aus einer hochgelobten Linie, ein VA-Rüde. Und die war nur krank und hat mich tausende gekostet bis sie erwachsen war (leider wurde sie dann vergiftet). Und die ist nur ein Beispiel.
Einer meiner Welpen hatte bereits mit 6 Monaten eine hochgradige HD, da hätte ich den Hund nicht mal röntgen müssen, das hat man gesehen, der hat bereits angefangen zu humpeln. Und auch da keine Auffälligkeiten in der Ahnentafel, die mich hätten warnen können. Der Kleine wurde eingeschläfert.
Ich kenne sowohl kranke Rassehunde als auch kranke Mischlinge, da gibt's keinen Unterschied.
Und ich habe bisher auch nichts hieb-und stichfestes gefunden, das meine These kippen könnte.Ich finde es durchaus wichtig, dass die Rassehunde-Züchter versuchen, Hunderassen zu erhalten und womöglich zu verbessern, aber Mischlinge haben einen festen Platz im Herzen vieler Menschen und sind ebenso erwünscht und geliebt. Und sollen natürlich auch gleich nach der Geburt ihre Menschen, mit denen sie ihr Leben verbringen werden, kennenlernen dürfen. Mit der gleichen Berechtigung, mit der zahllose erwachsene Mischlinge importiert werden, dürfen auch Mischlinge eben für ihre Fangemeinde hierzulande produziert werden, wenn die Halter die Welpen sorgfältig aufziehen.
Gewerbliche Vermehrer sind da ein ganz anderes Kaliber und die sollte man ächten, nicht diejenigen, die mit dem vielleicht einzigen Wurf ihres Lebens Menschen und Hunde glücklich machen.
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das ist das datum der seite irgendwie geh mal auf die seite:
http://www.schaeferhund-in-not.de/und da dann auf plz 5
der dinky wurde am 13.4 eigestellt und war da 13 wochen jung. -
Zitat
Eben. Und die deckt auch keine Ahnentafel auf. Versteckte Gendefekte oder Gendefekte, die erst bei bestimmten Verpaarungen auftreten wirst Du auch bei Zuchthunden nicht vermeiden können. Und gerade bei Linienzuchten ist das nicht ungewöhnlich. Je weniger verbreitet die Rasse umso enger die Inzucht umso größer das Risiko. Und je verbreiteter die Rasse umso mehr "Krücken" werden auf Teufel komm raus verpaart um Kohle zu machen.
Natürlich gibt es immer schwarze Schafe, aber du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass man das risiko von gendefekten bei Tieren besser ausschließen kann, wenn man nur die Eltern kennt, im Gegensatz zu Hunden wo man die Ahnen bis zu 4. oder 5. generation kennt?
Zudem weiß ich auch, dass wenn ich einen Hund bei einem seriösen Züchter kaufe, dass die Tiere dann auch auf solche krankheiten untersucht wurden. bei den meisten Bauernhof-welpen wurde doch nichtmal geschaut ob die eltern HD oder ähnliches haben, meist ist doch der vater völlig unbekannt.ZitatGegenfrage: Woher weißt Du, dass Rassehunde gesünder sind als Mixe?
Ich habe das nicht behauptet! Jeder Hund kann krank werden! Aber wenn ich weiß, dass ein Hund diese oder jene Krankheit haben könnte, dann vermehre ich ihn doch nicht einfach und setze damit noch mehr Tierelend in die Welt!ZitatDas Risiko, dass sich rassespezifische Fehler, Defekte und Schwachpunkte verbreiten ist bei Mixen wesentlich geringer. Das dürfte einleuchten. Und Wesensmängel stehen (außer bei Gebrauchshunden) imho nicht in den Papieren. Und wie bereits geschrieben, gibt es viele Defekte, die rezessiv vererbt werden und erst Generationen später auftreten. Die findest Du auch nicht in den Papieren. Bei Rassehunden müsste man schon lückenlos die Nachzuchten studieren um einigermaßen einschätzen zu können, wie gesund die Ahnen wirklich ware, bzw. was wie häufig vererbt wurde. Dass der eigene Hund und seine Ahnen gesund ist, ist da kein Kriterium. Und in der Regel kann das kein Rassehundekäufer so lückenlos nachvollziehen wie es zur Beurteilung erforderlich wäre, aber scheinbar von Mischlingshundewelpenkäufern erwartet wird.
Und wieviele Züchter nehmen ihre Hunde tatsächlich zurück? Womöglich noch einen völlig vermurksten, kranken Junghund? Dafür haben die meisten Züchter doch gar keinen Platz. Rassehunde müssen Geld bringen und keine Pätze belegen und Tierarztkosten verursachen. Die Züchter, die sowas wirklich machen (nicht nur versprechen), die kann man an einer Hand abzählen. Aber wer gibt auch schon seinen (kranken) Hund zurück? Das macht doch kaum einer, man hat das Tier doch auch lieb. Deswegen fällt es auch leicht, sowas zu versprechen...
Aber seriöse züchter tun sowas... Ich weiß ja nicht, mit welchen züchtern du bislang zu tun hattest, aber mir scheint, dass du sehr schlechte erfahrungen gemacht hast und nun sehr pauschalisierst.
Du gehst davon aus, dass jeder Rasshunde nicht gesund ist und alle züchter wollen nur geld machen.
Aber sorry, das ist doch keine diskussionsgrundlage...
Genauso, wie es unter den Züchtern schwarze schafe gibt, so gibt es unter den Vermehrern Leute die es gut, und welche die es schlechter machen.ZitatMeine Erfahrungen sind da durchaus andere.
Die Rassehundezucht hat sehr darunter gelitten, dass die Gebrauchsfähigkeit zugunsten der "Schönheit" fast überall zurückgetreten ist. Wenn die Hunde einen gewissen äußeren Standard nicht erreichen ist Feierabend. Dann gibts keine Zuchttauglichkeit und deren Nachkommen sind Mischlinge. Egal, was für gute Hunde das sein mögen.
Die weitaus meisten Menschen wollen einfach einen netten Begleiter und Freund. Der muss nix besonderes können, nicht besonders "schön" sein, einfach nur lieb. Wenn dessen Eltern gesund waren, was spricht dagegen? Wieso sollten die dann plötzlich viel häufiger als Rassehunde irgendwelche schrecklichen Krankheiten vererben? Wo ist denn dieses Heer von kranken Mischlingen, das es nach dieser Argumentation geben müsste?Und woher nimmst du das Wissen, dass diese Eltern gesund sind?
ZitatEben, Mischlinge werden genauso geliebt wie Rassehunde, man gibt sein Tier nicht einfach so ab.
Und wegen der kranken MIschlinge: dakann ich dagegen halten. Eine meiner Schäferhündinnen war aus einer einwandfreien Zucht, auch der Vater aus einer hochgelobten Linie, ein VA-Rüde. Und die war nur krank und hat mich tausende gekostet bis sie erwachsen war (leider wurde sie dann vergiftet). Und die ist nur ein Beispiel.
Einer meiner Welpen hatte bereits mit 6 Monaten eine hochgradige HD, da hätte ich den Hund nicht mal röntgen müssen, das hat man gesehen, der hat bereits angefangen zu humpeln. Und auch da keine Auffälligkeiten in der Ahnentafel, die mich hätten warnen können. Der Kleine wurde eingeschläfert.
Ich kenne sowohl kranke Rassehunde als auch kranke Mischlinge, da gibt's keinen Unterschied.
Und ich habe bisher auch nichts hieb-und stichfestes gefunden, das meine These kippen könnte.Ich finde es durchaus wichtig, dass die Rassehunde-Züchter versuchen, Hunderassen zu erhalten und womöglich zu verbessern, aber Mischlinge haben einen festen Platz im Herzen vieler Menschen und sind ebenso erwünscht und geliebt. Und sollen natürlich auch gleich nach der Geburt ihre Menschen, mit denen sie ihr Leben verbringen werden, kennenlernen dürfen. Mit der gleichen Berechtigung, mit der zahllose erwachsene Mischlinge importiert werden, dürfen auch Mischlinge eben für ihre Fangemeinde hierzulande produziert werden, wenn die Halter die Welpen sorgfältig aufziehen.
Gewerbliche Vermehrer sind da ein ganz anderes Kaliber und die sollte man ächten, nicht diejenigen, die mit dem vielleicht einzigen Wurf ihres Lebens Menschen und Hunde glücklich machen.
Auch das finde ich nicht gut, denn es gibt momentan einfach noch genug Hunde hier, die ein Zuhause suchen, aber das ist auch schon wieder ein ganz anderes Thema und will es nicht mit dem hier gleichsetzen.So wie du argumentierst hört es sich aber für mich nicht so an, als würdest du einen Unterschied zwischen gewerblichen und privaten Vermehrern machen und da auch da die Grenze wiederum sehr schwammig ist und es meist nicht bei einem Wurf bleibt.
Meine Hündin stammt auch aus so einem Wurf. Einmal nicht aufgepasst. Tja, mittlerweile ist die Hündin ein zweites Mal tragend gewesen, weil die Welpen ja ach so süß waren. Also meine Erfahrung: es bleibt nicht bei einem Wurf um einmal ein paar familien glücklich zu machen. vielmehr ist es so, dass die Hündin arg darunter gelitten hat und die schwangerschaften nur sehr schwer überstanden hat und wäre sie eine zuchthündin gewesen,. wäre sie gar nicht erst zur zucht zugelassen worden...Aber auch das ist nur eine persönliche Erfahrung von mir, die man nichrt verallgemeinern kann.
Im grunde geht es doch darum: Jeder will einen gesunden Hund, der möglichst lange lebt. erreichen kann man dies nur, wenn man weiß, ob die Eltern usw gesund waren und was diese ggf. schon vererbt haben.
Meine Erfahrung ist, dass seriöse Züchter sowas tun.
Wie gesagt, wenn Mischlingshalter das auch tun würden, dann spicht nichts dagegen (in meinen Augen), aber da leider in Bezug auf Hundekauf noch soviel Unwissenheit herrscht wird die Gutgläubigkeit der Menschen doch oftmals ausgenutzt und daher sollte es regeln geben. Aber wie es nunmal bei regeln so ist, werden die dann ausgelegt oder umgangen und dann kommen Qualzuchten zustande. Aber nur weil es Qualzuchten gibt, kann man doch nicht sämtliche Züchter über einen Kamm scheren... -
Also ich habe für meinen Mischling von privat 200 Euro bezahlt. Er war bereits geimpft und mehrfach entwurmt und Futter für die erste Zeit habe ich auch noch mitbekommen. Habe ihn auch aus der Zeitung und habe es nicht bereut. Wir konnten uns vor Ort Mutter und Vater ansehen und haben bis heute zu den Leuten kontakt, schicken regelmäßig Bilder und telefonieren. Außerdem stehen sie bei Fragen immer zu Verfügung. Sie sagten müssen wir den Hund aus irgendwelchen Gründen abgeben (was nicht passieren wird
) möchte sie den Hund gerne wieder haben. Eine Hündin aus dem Wurf wurde nach wenigen Wochen zurück gegeben und die haben sie dann in ein gutes zuhause vermittelt. Man kann also auch Glück mit Zeitungsannoncen haben
Aber generell wäre ich sehr vorsichtig, oft werden Hunde und Welpen sogar verschenkt und das finde ich dann schon sehr bedenklich! -
Zitat
Aber das ist bei Mischlingen einfach nicht der Fall und daher ist es für mich nicht diskutabel.
Leela, ich will nicht infrage stellen, dass dies bei den MEISTEN Mischlingswürfen sicher so ist. Aber es gibt jene, wenngleich geringe, Anzahl, von Mischlingen, wo man eben doch genausoviel nachvollziehen kann, wie bei einem Rassehund auch.
Das setzt natürlich voraus, dass die Elterntiere reinrassig sind. Mein Hund ist nicht mehr oder weniger nachvollziehbar, als jeder Aussie bzw. ACD...
Seine Eltern sind auf alle Erbkrankheiten untersucht, haben sportliche Erfolge usw. Er war komplett geimpft, entwurmt und gechipt- kerngesund und topfit. Er kann jederzeit dorthin in Urlaubs- Krankenbetreuung und würde dort auch weiter gearbeitet. Wäre es irgendwie wie mit den Kindern nicht gegangen oder ich müßte ihn, aus welchen Gründen auch immer abgeben, dann würde er nur dorthin zurück dürfen (Vertrag). Er wurde mir erst mit 11 Monaten abgegeben, bis dahin gab es keine Interessenten die als passend erachtet wurden. Zweifellos wurde hier draufgezahlt, sicherlich kein müder Cent verdient. Der Hund ist aber oberklasse!
Also ganz genauso wie es bei einem seriösen Züchter auch sein soll- und auch nicht immer ist (meine Ma hat nen Labbi aus VDH Leistungszucht von den Besitzern übernommen, weil sie nicht klarkamen- der Hund war zur Zeit erst 16 Wochen!- der Züchter hat den Hund nicht retour genommen).
Wie gesagt, mir ist sehr wohl bewußt, dass es so bei Mischlingen nicht üblich ist, leider ist es aber auch in sogenannten seriösen VDH Zuchten nicht immer die Regel. Es ist und bleibt ein Ideal, unter solchen Bedingungen einen Hund zu bekommen, egal wo.
Deshalb sollte man weder das eine, noch das andere irgendwie pauschal beurteilen, weder positiv noch negativ.
Alles was hilft ist, die Wesentlichen Dinge erfragen, Wichtiges belegen lassen (Gesundheit) und ganz genau hinsehen. Auch wie es mit Rücknahme aussieht etc.
Ich habe sowohl mit Rassehunden (FCI) und Mischlingen gute wie schlechte Erfahrungen gemacht, beides kann ins Auge gehen, wenn man einfach an irgendwas glaubt, seien es die tollen Papiere oder die liebevolle Aufzucht... man kann einfach niemandem vertrauen der einem etwas verkaufen will, traurig aber wahr.lg Susanne
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Diese Diskussionen finde ich ehrlich gesagt lästig. Mich macht das fast wütend.
Soll es an 100 € scheitern? Ich weiß nicht.......
Natürlich muss alles im Rahmen bleiben, aber sowas..... nein, mir persönlich war es egal..... nein falsch ich habe der Orga mehr überwiesen als ich musste und das tue ich auch heute noch.
Ich würde es nicht am Geld ausmachen, sondern ob mir die Umstände und die Leute zusagen egal ob Orga oder Züchter.
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