Schritt für Schritt und wir schaffen es
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Das klingt für mich auch nach Vertrauen in Dich und Deine "Führerrolle". Das heißt der Hund lässt Dich machen und Entscheiden. Er sagt sich, Frauchen regelt das schon für mich und bleibt eben ruhig bei Dir. Ja, das ist hartes Training, insbesondere bei einem gegenüber anderen Hunden aggressiven Hund und ich finde es echt toll, dass es bei Euch jetzt so gut funktioniert.
Darko ist keine Leinenpöblerin oder so, auch nict grundsätzlich aggressiv gegenüber anderen HUnden. Sie möchte aber im Normalfall gern zu anderen HUnden und spielen.
Inzwischen haben wir es soweit, dass ich Darko ins Fuß nehmen kann, dass sie dann links an meiner Seite bleibt, zwar zum anderen Hund schaut, aber nicht hinzieht, auch ohne Leckerli oder weitere Ablenkung durch mich. Kleinere Hunde sind ihr langsam völlig egal. Größere, etwa gleichgroße sind zwar interessant, aber nicht mehr sooo interessant, dass sie hinzieht.
Ich habe so langsam auch den Eindruck, dass es mit Vertrauen von mir in sie zu tun hat. Reagiere ich so in der Art: "Oh, da kommt ein anderer Hund, na jetzt mal aufpassen, Leine krampfhaft festhalten, sie könnte ja losrennen, dann wird sie erst recht aufmerksam und möchte dann auch ggf. zum anderen Hund". Reagiere ich dagegen wie auf dem Hundeplatz beim Training im vollen Vertrauen in sie, entspannt, so in der Art: "Ich weiß, dass sie es auf dem Hundeplatz nicht macht, also macht sie es jetzt auch nicht", dann schnüffelt sie ruhig weiter, oder läuft eben mit mir am Hund vorbei.
Wir hatten heute erst ein extremeres Beispiel, ich lief mit Darko den Fußgängerweg entlang. Sie schnüffelte rechts. Von vorn kam uns eine Frau mit einem kleinen weißen Hund entgegen. Ich blieb im Vertrauen auf das Hundeplatzverhalten von Darko entspannt und Darko schnüffelte weiter. Die Frau kam immer näher, lief irgendwann an uns vorbei, Darko immer noch schnüffelnd. Sie hatte aber den Hund natürlich längst bemerkt. Jedenfalls blieb die Frau dann in etwa 1 Meter Entfernung von uns stehen und ließ ihren Hund auch auf der Wiese schnüffeln. Beide Hunde waren aber soweit entfernt, dass ein Leinenkontakt nicht möglich gewesen wäre. Wir hatten zwei, sich nicht kennende, friedlich, ganz nah nebeneinander schnüffelnde Hunde. Es war dann auch absolut kein Problem, als wir jeder unserer getrennten Wege weiter gingen.
Dazu muss man aber sagen, dass auch der andere Hund gelassen war, nicht kläffend oder animierend, knurrend o.ä. auf Darko zurannte. Aber selbst in diesen Situationen wird sie immer souveräner, orientiert sich an mir. Da ich das weiß und da es echt Form anzunehmen scheint, kein Zufall ist, vertiefen wir unser Vertrauen ineinander täglich etwas mehr.
Darkosworld
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Hi
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@BolleBoxer
Nein das siesht du schon richtig, Nur das was du zur begrüßung gesehen hast, so ist es meist mit framden Hunden und daran arbeiten wir .
Ja Loki vertraut mir schon sehr, und wenn ich so das Jahr zurück Blicke haben wir sehr viel erreicht, mit vielem hätte ich vor einem Jahr nicht gerechnet. Oft habe ich hier gesessen und geweint weil ich damals nicht weiter wußte, Hundetrainer....dafür fehlt mir das Geld.
Aber ich habe sehr liebe Menschen um mich und auch einige trainer im bekannten Kreis, die ich wenn gar nix mehr geht an rufen kann, nur wohnen die auch was weiter weg.
Und so gehen Loki und ich unseren Weg und mit sichherheit werde ich einiges an fehlern gemacht haben und auch machen, aber wir sind auf dem Richtigen Weg.
Und hier nur mal um es zu zeigen.
Loki ist das Dunkelgestromte Stehohr
Vor etwas über einem Jahr hatte ich einen Hund der kein Sozialverhalten hatte der auf alles drauf ging, und Heute.....sieht man, er kann sich recht entspannt in einer Gruppe Hunde ablegen.
Klar hat er immer noch einiges zu lernen auch von anderen Hunden aber es ist ein unterschied wie tag und Nacht.Er begrüßt Hunde die er kennt an der Leine freundlich, meist etwas überschwenglich denn da vergißt er schnell das er das Blöde ding dran hat und will toben.
Ich bin sehr Stolz auf meinen Kleinen, dass er all das an nimmt und sonst ein sehr freundlicher Hund ist trotz seiner Vergangenheit.
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