Erziehen, ab wann?
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Die Erziehung eines Hundes dauert vom ersten Tag bis zum letzten Atemzug!
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Ach wie süüüß der ist
!
Wauzihund
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gell
bin totaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaal verliebt in den kleinen wuschel... und heute war er das erste mal mit zum beachvolley.. und hat schööööööön brav, ohne winseln oder jammern am rand gewartet (natürlich angeleint). bin endlos stolz dass der kleine so gut mitmacht!
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Das Bild ist ja noch viel "herzallerliebster"
- den kleinen Flauschi möchte man ja unbedingt ans Herz drücken und auf seine rundliche Stirn küssen! Achte bloß auf harmlos
herumschlendernde Menschen mit großen Taschen!
*scherz*
auch verliebt
WauzihundPS: Du weißt aber schon, dass irgendwann die oberstressige Pubertäts- und Flegelphase kommt, ja
?
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Ja, die Erziehung beginnt am ersten Tag. Aber vielleicht meinten die Hundetrainer auch nur, dass ihr es nicht übertreiben sollt, nicht zu viele Eindrücke auf einmal, sprich stundenlange Spaziergänge am Stück etc. Dadurch ist so ein junger Hund schnell überfordert.
Wenn das Training spielerisch und in kurzen Einheiten erfolgt, lernen junge Hunde sehr schnell und es ist wichtig, dass der Hund von Anfang an klare Grenzen kennen lernt. Dass er z.B. vom Tisch nichts bekommt, wenn ihr später keinen am Tisch bettelnden und evtl. Essen einfordernden Hund haben möchtet.
Es ist auch wichtig den Hund mit den Dingen vertraut zu machen, mit denen er später unbedingt klar kommen muss, die Euch also im Umgang mit dem Hund wichtig sind. Das kann die Beziehung zu Kindern sein, fremden Leuten, dann Fahren mit dem Auto, Straßenbahn, Bus, Zug, Verhalten gegenüber anderen Hunden, Verhalten gegenüber Joggern, Radfahrern, Verhalten an Straßen. Eine Anregung dazu findest Du sicher auch im Straßenteil der Begleithundeprüfung. Das ist dort sicher noch nicht alles, was für Euch und allgemein wichtig sein kann, aber eine Anregung.
Geht mit dem Welpen lieber öfter und kurz raus, zeigt ihm dann aber immer ein Stückchen von der Welt und erwartet nicht zu viel, keine Reizüberflutung. Manchmal ist weniger mehr. Ja der Hund soll alles kennen lernen, aber in kleinen Schritten und Tag für Tag etwas mehr die Welt zusammen mit Euch entdecken.
Manche Dinge brauchen ihre Zeit und auch die Beziehung Hund-Mensch, das Team, wächst mit dem gemeinsam positiv erlebten und das Vertrauen jeden Tag ein kleines Stück mehr. Zumindest habe ich diesen Eindruck auch bei unserer Darko (Labradormix)
Darkosworld
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Darkosworld, genau das ist mehr oder weniger das was wir jetzt tun. da jetzt auch die prägephase ist, sollte er alles ein wenig kennenlernen. Ich glaube aber wir gönnen mimo genug pausen und ruhe, und allzulang gehen wir nicht spazieren (max. 15min.)
hehe Wauzihund.. bin gespannt auf die Flegelphase
aber der wird mich bestimmt dann hin und wieder in den wahnsinn treiben
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Bei der BH-Prüfung wird unter der "Rubrik" Leinenführigkeit das Kommando "Fuss" gegeben, dabei soll der Hund dann freudig mit Schulter in Kniehöhe des Halters laufen (möglichst mit Blickkontakt).
Mhh aber ich finde es zuviel verlangt, das der Hund den ganzen Spaziergang Fuss läuft, lockere Leine reicht vollkommen aus (und das alleine hinzubekommen, ist für die meißten Halter schon Arbeit genug
)
Deswegen nenn ich das gehen an lockerer Leine, Leinenführigkeit und das "kleben" am Bein mit Blickkontakt Fuss-Gehen. -
ich glaube für Fuss und die anderen Kommandos bleibt uns noch etwas zeit. ich bin froh, dass er die leine momentan nicht mehr als spielzeug betrachtet
aber danke für die tipps!
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Das Kommando BEI FUSS ist sicherlich wichtig, wenn man den (erwachsenen)
Hund ohne Leine durch Gebiete mit viel Ablenkung (das ist für jeden Hund etwas anders-bei "Jägern" der Wald, bei "Draufgängern" eine belebte Fußgängerzone) führen will.
ABER: Dazu muß sich der Hund sehr lange konzentrieren, was für einen Welpen oder Junghund echt zuviel verlangt ist. Da sollte man sich darauf beschränken, ihm das Kommando BEI FUSS beizubringen, aber er sollte nicht lange darin bleiben müssen(5 min sind zu Anfang viel!)
Und was ich noch ganz wichtig finde, ist folgendes Situation: Der Hund geht BEI FUSS und ein anderer Hund kommt ohne Leine entgegen. Ich finde, dann sollte man den Hund- es sei denn Ärger ist vorprogrammiert-aus dem Kommando entlassen, damit er den anderen Hund begrüßen kann und zwar nach "Hundeart".
Bitte zwingt euren Hund nicht-auch nicht per Leine-frontal auf einen anderen Hund zuzugehen-wie soll er sonst ggf beschwichtigen!
Lieben Gruß! Katja -
@ katandoggy
Vielen Dank für die super Erklärung wie anstrengend Bei Fuss für einen jungen Hund ist!!!
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