Ist es okay mit Mischlingen zu züchten?
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hi
ZitatZum Teil wird das heute noch so gemacht. Da redet nur keiner drüber
An den Stellen, wo Hunde keine "Kuschel"tiere sind - im Gebrauch - ist es durchaus üblich auf diese Art noch zu selektieren. Natürlich darf man das offiziell nicht, aber was keiner weiß...
so hart es klingt, da würd ich eher die spritze empfehlen. Und da wär in
der "arbeit vor ort" (was auch immer das für die meisten hier heissen mag) auch schon das limit in der art/sparte dieser vermehrung/zucht erreicht.
das ist aber nicht das modell von dem ich gesprochen habe yane.Und es ist in spanien nicht so, das alle hunde die nicht mehr gebraucht werden, auch gleich pervers getötet werden. das kann man nicht so stehen lassen. ich find es auch absolut daneben,über die menschen in spanien solche urteile abzugeben.
das ganze land...besteht aus....usw.
mit solchen vorurteilen ist hilfe vor ort unmöglich!
und mit dem deutschen zeigefinger erreichst du ausser mal dampf ablassen,zumindest hier, rein gar nichts.
ich kann auch nur jedem der vor ort was machen möchte, sich in das system einzuschleusen ,die lage zu peilen ,um dann gezielt zu handeln.gruss krusti
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Ohje, hier kann man ja wirklich kaum weg, dann werde ich für meine Antwort da ein bissel was auseinander nehmen.
ZitatEs sollte einfach beides gleichberechtigt nebeneinander existieren.
Dazu muss aber auch endlich mal diese sinnlose Draufklopperei auf die Käufer von privaten Mischlingswelpen aufhören.
Tierschutz hin oder her, nur weil man gut aufgezogene, gesunde Welpen von gesunden Eltern (einerlei ob Mischling oder Rassehund) produziert oder kauft, ist man weder verantwortungslos noch verhindert man das Entsorgen unerwünschter Hunde in Heimen, Pflegestellen oder Auffangstationen.Ich finde es auch nicht in Ordnung, wenn Mischlinge oder deren Halter schief angesehen werden. Es sind auch Hunde und oft wunderbare Tiere, und ich schätze, niemand in diesem Thread sagt, dass diese "minderwertig" wären. Auch die Gegner von solchen Vermehrungen sind hier oft Mischlingsbesitzer...
Aber meines Erachtens nach ist man absolut verantwortunglos, wenn man Mischlinge produziert, eben weil man nicht weiß, - und dieses Argument kam hier schon reichlich oft - welche Erbkrankheiten in den Mischlingen stecken. Das ist ja sogar so schön graphisch dargestellt worden.
Und das ist für dich kein Argument? Es ist völlig egal, dass man Hunde wahllos kreuzt und dann einfach mal guckt, was die Welpen für Erbkrankheiten haben können? Wirklich nette Wundertüte... :/ZitatNiemand ist für das Elend in den Heimen verantwortlich, der nicht selbst ein Tier dort eingeliefert hat.
Eine Meinung, die ich einfach nicht verstehen kann. Wer dafür sorgt, dass mehr Hunde wahllos in die Welt gesetzt werden, ist nicht auch mitschuldig an der Masse an zu vielen Hunden?
Und ehrlich: Selbst wenn man das außer Acht lässt, wie kann mensch sich nicht dafür verantwortlich fühlen, was um ihn herum passiert. Seh ich nicht, interessiert mich nicht?
So klangen deine ersten Beiträge nicht und ich glaube auch nicht, dass du das ernsthaft so meinst. Aber diese Aussage klingt wirklich danach, als ob das völlig okay wäre.
Und ja, mehr Welpen brauchen wir nicht, daher unterstütze ich teilweise auch deine Aussage:ZitatDenkt man nämlich mal weiter, dann vermehren schließlich auch Rassehundewelpen das Elend in den Heimen, weil jeder neu produzierte Welpe einem Heimhund die Chance verbaut, einen Platz zu finden.
Das ist der Grund, weshalb ich mich auch immer für einen TS - Hund entscheiden würde. Das ist meine persönliche Einstellung.
Ich kann es verstehen, dass sich nicht jeder auf so eine Überraschung einlassen möchte, sei es aus den unbekannten genetischen Vorbelastungen oder aufgrund der fehlenden Vorgeschichte.
Bei fehlender Vorgeschichte können Welpen von trächtig weggeworfenen Hündinnen infrage kommen. Und sollte man sich um genetische Krankheiten oder um Unberechenbarkeiten sorgen, dann geht man zu einem guten Züchter, der tatsächlich Aussagen über das Genmaterial tätigen kann im Gegensatz zu jemandem, der Mischlinge verpaart.
Es gibt für mich keinen Grund, Mischlinge zu produzieren. Und jetzt zeige mir einmal auf, weshalb man solche Würfe tatsächlich planen sollte.
Ich höre nur immer, dass es bei den Züchtern auch so schlimm läuft und dass es ja eh so viel Leid gibt und dass auch bei kontrollierter Selektion Rassehunde krank werden können.
Stimmt auch alles, aber das spricht doch nicht dafür, es im Zweifelsfall noch schlimmer zu machen.Und was die Auslandhunde angeht: Patrick, ein sehr ehrlicher Beitrag.
Genau hier sieht man doch, wie wichtig es ist, Aufklärungsarbeit zu leisten. Nur dann kann sich etwas ändern.
Und meiner Meinung nach schaffen solche Threads genau das: Auch hier lesen ja viele mit, die sich vielleicht dagegen entscheiden, ihre Hündin "mal Welpen bekommen" zu lassen oder soetwas zu unterstützen. -
Zitat
Denkt man nämlich mal weiter, dann vermehren schließlich auch Rassehundewelpen das Elend in den Heimen, weil jeder neu produzierte Welpe einem Heimhund die Chance verbaut, einen Platz zu finden.
Das ist eine Aussage, die ich nicht wirklich mag. Ja von mir aus sitzt ein Hund länger im TH, weil ich einen Rassehund holen werde. Ich will keinen Hund aus dem TH/TS und da bin ich ein Egoistenschwein! Kein Hund in einem TH wird meine Meinung ändern. Der nächste kommt als Welpe vom Züchter, auch wenn das keine gute Tat ist...
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Wenn jeder der einen Wurf hat( bei guten Züchtern soll es ja so sein) sich um die Hunde auch kümmert, wären die TH nicht so voll!!!
Ich kann von uns sagen, sollte einer unserer Welpen mal aus seiner Familie raus müssen(was ich allerdings nicht glaube) wird dieser Hund nie im TH landen.
Ich habe eine Verantwortung allen Welpen gegenüber.
Ich persönlich könnte das mit meinem Gewissen gar nicht verantworten. :/ -
Es wird immer auf die achso schlimmen "Privatzüchter" gezeigt. Ich habe mich z.B. gegen einen Rassehund entschieden, um die Perversität an Zuchtzielen (bei der "Schönheitszucht") nicht zu unterstützen.
Wir haben unseren damaligen Hund (Mix aus Pudel und Dackel) aus einer sehr liebevollen Hausaufzucht geholt. Es war ein Traumhund! Der war in seinen ganzen 18 Jahren nur 1x ernsthaft krank. Ein Goldstück eines Hundes! Meiner jetziger Hund ist auch kein Rassehund. Auch dieser ist vollkommen gesund!
Ich bin der Meinung, dass die meisten unserer Hunde heute Begleithunde und keine Gebrauchshunde mehr sind eine Verpaarung von gesunden Tieren, aus der Hand von verantwortungsvollen Menschen, durchaus vertretbar. Auch hier sollte jedoch nur nach Bedarf gehandelt werden (was bei vielen Züchtern auch nicht ist).
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Kein Hund in einem TH wird meine Meinung ändern. .
Komm' Du erst mal hier her zu mir
Dem Rest schliess' ich mich natuerlich an....wer sich einen Hund vom Zuechter kauft wird weder die Zahl der heimatlosen Hunde mindern noch erhoehen weil dies zwei verschiedene Welten sind.
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Tanja, ich weiß es sitzen ganz, ganz viele tolle Hunde im TH. Und ich sage auch nicht, dass niemals einer aus dem TH hier einziehen wird. Aber nicht als nächster Hund. Irgendwann hätte ich gerne einen aus dem TH, sogar recht gerne. Aber der 3. Hund kommt eben nicht daher
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Eva, ich finde es doch nicht schlimm, wenn jemand einen Mischlingshund von sonstwo her hat, nur weil ich sage, dass ich in keinem Fall dazu beitragen wollen würde, und deine Skadi ist ja auch wirklich ein toller Hund, aber nichtsdestotrotz macht es keinen Sinn, so einen Wurf zu planen.
Wir brauchen nicht mehr Welpen.
Und es gibt keinerlei Gründe, die es rechtfertigen, noch mehr in die Welt zu setzen, da diese tatsächlich genauso wie schlechte Züchter verhindern, dass manche Erbkrankheiten reduziert werden und dass die Unfall- und Wegwerfwelpen von wirklich unwissenden Leuten aufgenommen werden.
Wenn man um die Situation der herrenlosen Hunde und um das für Mischlinge nicht einschätzbare Risiko von Erbkrankheiten weiß, kann ich es einfach nicht verstehen, wieso man dennoch so handeln kann.
Ist das so unverständlich?Sorry, leider spät, ich bin vorher nicht da zu gekommen - Hundi hat sein Recht gefordert
Ich habe mich auch überhaupt nicht angegriffen gefühlt, sondern wollte nur schildern, das ich auch die gezielte Verpaarung von verschiedenen Rassehunden nicht unbedingt sofort verteufele.
Ich bin natürlich genauso gegen das Vermehren von Welpen, "Rassehunde" oder Mixe gleichermaßen und Nachbars Lumpi muß auch wirklich nicht über Susi von neben an steigen.
Aber meines Erachtens darf man da eben nicht nur zwischen schwarz und weiß unterschieden. Einen Vermehrer mit mehrenen Hunderassen im "Anbruch" finde ich genauso daneben wie einen Privatmann, der meint: "Seine Hündin solle doch wenigsten auch einmal Welpen haben"...
Durchdachte, liebevolle "Hobbyzucht" hingegen finde ich kein absolutes NoGo - aber eben nur dann, wenns im positiven Sinne durchgeplant ist. -
Zitat
Aber der 3. Hund kommt eben nicht daher
Ich weiss doch...kann deinen Entschluss, bzw. die Gruende dafuer ja auch sehr gut nachvollziehen.
Waere ich z.B. sehr aktiv in unserem Mondio-Club und wollte dies intensiv als Leistungssport ausueben waere mein naechster Hund ein Malinoiswelpe aus einer Leistungszucht
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Zitat
Dem Rest schliess' ich mich natuerlich an....wer sich einen Hund vom Zuechter kauft wird weder die Zahl der heimatlosen Hunde mindern noch erhoehen weil dies zwei verschiedene Welten sind.
Genau so ist das.
Alles ein Tropfen auf dem heißen Stein. -
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