Der Hundewunsch und die fiese Realität...
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Hallöchen!
@Aura
Da sagst Du natürlich was...Dass die Bindung bei Euch sehr wichtig war, glaub ich gerne. Mit Deinen Einwänden dazu hast Du sicherlich auch Recht...
Das ist auch letztlich der Punkt, der einen (mich auf alle Fälle
) noch am Meisten beschäftigt. Letztlich hilft da nur ein Hoffen auf Besserung - und die Reduktion auf eine fremd-betreuende Person... Deren Vorstellungen von Erziehung sich idealerweise decken sollten.
Ich sag mal so... Ich hoffe noch immer auf den Lottogewinn, mit dem ich dann nicht mehr arbeiten müsste
Nettes Häuschen, toller Außenbereich, Privathundetrainer für den Anfang und Umherstreifen und Spaß haben mit mindestens einem Hund. *gg*leezah:
Hui, das klingt echt gut organisiert... Und toll, dass es sich so positiv ergeben hat.
Ich denke auch, dass er letztlich einen guten Anteil leisten würde - und im Herzen wär der Hund ohnehin schneller, als man kucken kann. Super, dass ihr Euren Weg gefunden habt...Und danke für's Daumen drücken!
Liebe Grüße,
Gizmo -
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kleinergizmo: Wenn du das so organisierst, passt doch alles! Dann mal auf ins TH!
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Huhu,
ich denke, bei soner Arbeitsbelastung wie bei euch beiden wird kaum ein Pinscherzüchter euch einen Hund geben. Zudem noch Ersthundehalter. Pinscher sind oftmals (nicht immer...) Ein-Personen-Hunde. Wenn sich dein Männe erst nach einer Weile dazu entschließt, sich doch irgendwie ein bissel mehr mit Hundi zu beschäftigen, kann das nach hinten losgehen. KANN! In den Anforderungen bzgl Auslastung stehen sie sicherlich den Labbis, die du beschreibst, in nichts nach. Gerade Laufen ist wichtig.
Finde ich aber gut, wenn ihr Züchter besucht. Wo geht's denn hin??? *neid*
Viele Grüße
Silvia
die nur noch den Mann zum Zweithund überreden muss -
Organisatorisch ist das sicher super gut machbar, allerdings würde ich mir bei soviel "Fremdeinwirkung" einen mindestens 3-jährigen Hund anschaffen. Meine Erfahrungen zeigen, daß ein solcher Hund trotzdem gut einschätzen kann, zu wem er gehört, mit Fremdbetreuung gut umgehen kann (natürlich je nach Prägung und Sozialisation!!!) und man auch schon direkt erkennen kann, mit was man es zu tun bekommt, auch von wegen Auslastung und Pflege und Auslauf. Einen Welpen oder Junghund bei soviel Fremdeinwirkung groß zu ziehen, fände ich persönlich super schwer, weil so ein Jungspund auch super schnell "versaut" wird. Auch hat man immer mehr oder weniger ein Überraschungsei, was bei Euch vielleicht auch nicht ganz so angesagt wäre...
Man kann auch immer mal in der Zeitung gucken. Viele Leute versuchen erst so ihren Hund zu vermitteln, bevor sie ihn ins Tierheim stecken. Mein erster Hund war 4 1/2 und aus der Zeitung. Damals ideal für mich als ganztags arbeitende mit Überstunden usw... Bei mir kümmerten sich die Eltern (NULL Ahnung von Hunden) mit drum. -
Was mich immer etwas irritiert (was ich jetzt aber an verschiedenen Ecken schon gelesen habe) ist die Aussage "ich will kürzer Arbeiten".
Ich würde auch gerne. Aber meine Firma hat vor 3 Jahren von 38 auf 40 Stunden aufgestockt und jetzt, als es das erste mal die Möglichkeit gibt (wegen der wirtschaftlichen Lage) für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitszeit freiwillig zu verkürzen, denke ich aus 2 Gründen nicht drüber nach. Punkt 1 ist Elterngeld *hust* und Punkt 2 ist einfach, dass ich es gelernt habe, mit meinem Gehalt zu leben, dass es super ist, wenn man eben nicht jeden Cent umdrehen muss, so wie es zu Studentenzeiten war. Und auch ein Hund kostet Geld, Kinder kosten später Geld, Arbeitslosengeld etc. berechnet sich nach deinem Gehalt, darum erschließt sich zumindest mir nicht wirklich der Grund, warum ein junger Mensch, der gerade erst ins Berufsleben getreten ist, schon darüber nachdenkt, kürzer zu treten und sich finanziell freiwillig einzuschränken. Es ist ja nicht so, dass du mehr als normale Wochenarbeitszeit hast (also 50 Stundenwoche oder so).
Mir hat mal jemand gesagt, "einmal verkürzt = nie wieder voll gearbeitet". Das würde ich mit Anfang 20 im Leben nicht machen/eingehen das Risiko.
Ansonsten: Je mehr Gedanken du dir vorher machst, umso besser. Solange du bei deinen Antworten dann ehrlich zu dir selber bist. Und dich auch mal in den Hund versetzt, wirst du schon die richtige Entscheidung treffen.
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Hallo,
vielleicht habe ich es überlesen, aber was machst Du beruflich?
Vielleicht besteht ja die Möglichkeit den Hund mit zur Arbeit zu nehmen.
Ich nehme meine Leja mit zur Arbeit. Die liegt den ganzen Tag in meinem Büro rum und pennt mir einen vor. Morgens und Mittags gibt es nur kurze Spaziergänge und am Abend ist dann ein großer Spaziergang dran mit Suchspielen usw.
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Zitat
Und dich auch mal in den Hund versetzt, wirst du schon die richtige Entscheidung treffen.
:yes:
Ich kenn das zu gut. Der Wunsch ist da, seit dem ich von zuhause ausgezogen war. Aber ich hab mir immer die Fragen gestellt: "Was kann ich meinem Hund bieten", "Was braucht ein Hund", "Wäre mein Hund glücklich?"
Und diese Fragen konnte ich jahrelang nicht mit ja beantworten.
Heute sehe ich unser uneingeschränkt perfektes Team, das wir bilden, sehe unsere Bindung zueinander, wie glücklich wir einander machen, so zu sagen, und weiß, dass es richtig war, zu warten.
Und so ... hm... arrogant das vielleicht klingen mag... die Bestätigung sehe ich täglich bei anderen Mensch- Hund- Teams.Aber klar ist es auch bei uns eine Frage der Organisation.
Die perfekte Basis wirds niemals geben, aber Fremdbetreuung bereits zu Beginn wäre für mich erstmal ein Ausschlusskriterium. -
Huhu,
ZitatOrganisatorisch ist das sicher super gut machbar, allerdings würde ich mir bei soviel "Fremdeinwirkung" einen mindestens 3-jährigen Hund anschaffen.
Da hast Du sicherlich Recht. Ich hätte ohnehin nichts gegen einen Nicht-mehr-Welpen - davon müsste ich dann nur meine bessere Hälfte überzeugen.
Stimmt schon, das Fazit ist wohl - entweder andere Bedingungen oder kein Welpe.ZitatWas mich immer etwas irritiert (was ich jetzt aber an verschiedenen Ecken schon gelesen habe) ist die Aussage "ich will kürzer Arbeiten".
Klar, das ist ein "Luxuswunsch". Derzeit kommt das für mich auch nicht in Frage, aber auf längere Sicht (und bei der Hundesache geht es mir ja nicht um 2009/2010) wäre es eine schöne Sache. Elterngeld kratzt mich nicht *gg* und auch was die generelle Sicherheit des Jobs angeht, hab ich wenig Bedenken. Letztlich hab ich zwar keinen 50-Stunden-Job, aber einen halbwegs anstrengenden... Und die grundsätzliche Überlegung dabei war, dass man (also ich, andere stellen das gar nicht in Frage *g*) den bis 68 machen will... Zusätzlich wollte ich vielleicht in den beratenden Sektor gehen, wo ich dann zeitlich flexibler wäre. Aber klar, das ist nichts, was dringend ist.
ZitatVielleicht besteht ja die Möglichkeit den Hund mit zur Arbeit zu nehmen.
Leider nein, ich bin Krankenschwester... Und in einem relativ sensiblen Bereich tätig, also wenig Chancen auf "da kommt ein Therapiehund bestimmt gut an"
Aber wie eben erwähnt, falls ich irgendwann noch nebenher (den 5. Tag die Woche z.B.) twas wie Ernährungsberatung machen würde, bietet sich ein sportlicher Hund als Begleitung natürlich an.@Aura
Diese Fragen kenne ich nur zu gut - hier stelle ich ja eigentlich die Gleichen, wie ich sie mir immer stelle. Und vermutlich hast Du Recht... Etwas sollte sich wohl noch ändern. *seufz*
Oder eben zumindest der "Kompromiss" mit einem gefestigteren Hund.Ganz ohne Fremdbetreuung wird es bei mir aber wohl nie klappen - es sei denn ich gewinne im Lotto oder suche mir einen anderen Kerl
LG,
Gizmoedit:
Silvi
Zu den von Elfenreichs... *hibbel*Am Wochenende geht's erstmal zu einer Clubsiegerschau in Wiesbaden, da seh ich ja auch noch ein paar mehr Pinscher.
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Sorry OT Faesa:
Das ist Einstellungssache, ich zum Beispiel drehe jeden Cent lieber 5mal um und arbeite nur Teilzeit. So hab ich wenigstens was von meinen Viechern. Ich könnte mir nicht vorstellen Vollzeit zu arbeiten. In so fern stimmt Dein Spruch, aber ich finde da dran ehrlich gesagt nichts Verwerfliches. So lang das Geld zum Leben reicht, wozu soll man sich abbuckeln??? Nach der Rente hat man nix mehr davon. Leben muss man jetzt und nicht in der Zukunft - die ist manchmal schneller vorbei als man denkt!
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Hallöchen!
Ich muss jetzt ja doch mal berichten... Letztes Wochenende waren wir auf einer Hundeschau, kucken. Neben Pinschern waren Rehpinscher und alle Schnauzer-Größen anwesend, das war also recht abwechslungsreich.
Und was soll ich sagen - Pinscher sind wirklich toll, ich finde sie klasse. Wir haben mit einigen Haltern gesprochen und haben vermutlich ein halbwegs realistisches Bild bekommen...
Muntere, fitte, aufgeweckte und ausgeglichene Tiere, die bei passender Förderung sehr angenehme und ruhige Gesellen sind. Die Situation dort war ja nicht besonders entspannt - viele Menschen, viele Hunde, viel Lärm - und kein Einziger fiel uns negativ auf.Und selbst Männe meinte, dass wir mit einem Pinscher wohl wirklich einen guten Treffer landen würden - auch, wenn ihm die Katzen prinzipiell reichen würden
Wir werden weiterhin nichts überstürzen und kucken mal, ob er sich nicht doch einen Junghund vorstellen könnte... Mal abwarten.
Aber so ganz generell: Die sind's
*freu*
LG,
Gizmo -
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