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Ich muss das mal fragen, da mich die Frage im Moment sehr beschäftigt :/
Hat jemand von Euch zwei Hunde gehabt, die sozusagen zusammen aufgewachsen sind, wo einer gestorben ist?
Wie hat sich der Hund, der zurück geblieben ist verhalten?Meine Kleene ist dazugekommen, da war sie 6 Wochen alt. Sie wurde ausgesetzt. Sie hat meine Große sozusagen als Mama gesehen und liebt meine Große abgöttisch. Wenn die Große nicht da ist, dann ist sie nur am gucken und suchen.
Jetzt meine Angst, wie wird sie reagieren, wenn die Große nicht mehr da ist?
Dusty muss morgen operiert werden, es kann alles gut gehen, es kann aber auch alles ziemlich Käse sein, deshalb stelle ich mir natürlich diverse Fragen und kann nachts nicht schlafen, weil ich mir Gedanken mache, was ist wennIch weiß nur von einer Bekannten, da ist die jüngere Hündin plötzlich verstorben und die Ältere hat aufgehört zu fressen und mußte irgendwann eingeschläfert werden. Sie hatte sich einfach aufgegeben
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Hi
hast du hier Wie verhält sich der Zweithund, wenn der Erste stirbt?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Hallo Bibi,
ich habe zwar keine 2 Hunde, aber wir drücken alle Daumen und Pfötchen das die OP gut verläuft!
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Bibi jetzt schon so Gedanken ? Wart doch Morgen ab ....es wird bestimmt alles gut.
Aber nun zu deiner Frage ....wir hatten ja vorher 3 Hunde als einer davon gehen mußte bemerkte ich zwar in der ersten Zeit das sie etwas ruhiger waren und auch ab und an ihren Kumpel gesucht haben aber nicht in dem Maße wie du beschrieben hast.
Ich hatte eher das Gefühl das so nach 2 Wochen das "normale"Leben wieder begonnen hat.
Es kann natürlich auch daran gelegen haben das sie nicht allein waren sondern immer noch zu zweit.Ich drücke auf jeden Fall ganz dolle die Daumen das du dir diese Gedanken jetzt völlig unnötig machst
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Huhu...
also wir hatten den Fall schon 2 mal...
Wir hatten mal einen Schäferhund Dackel mix (ja das gibt es …Papa war aber Dackel…)
Und einen Pekinesen. Die zwei haben sich echt geliebt.
Der Pekinese ist dann im Urlaub gestorben… erst hatte er alles als normal angesehen… als ob nichts wäre… als wir aber zuhause waren, hat sich unser Bobby die ganze Zeit an die Straße gesetzt und gewartet… er hat sie überall gesucht und war richtig am Trauern.Den Zweiten fall den wir hatten war etwas spezieller.
Das war mit Cleo und Prisca. Prisca ist ein sehr ängstlicher Hund wo ich auch Jahre lang dran gearbeitet habe. Ich bin mit ihr in die Hundeschule und allen pi-pa-po… es hatte sich auch gebessert und sie ging nicht wie früher immer unter den Küchenschrank. Als Cleo aber dann gestorben ist, weil er schwer Herzkrank war und von den Vielen Tabletten einen Darmverschluss bekommen hatte, ist Prisca wieder total rückfällig geworden was ihre Ängstlichkeit betrifft, sie war wieder wir früher… es hat lange gedauert bis sie damit Fertig geworden ist… und das obwohl ja noch ein 3. Hund da war… unsere BellaAber über eine solche Frage solltest du dir noch keine Gedanken machen… Dein Wuff wird das Packen!
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hallo bibi,
erst einmal drücke ich alle daumen und pfötchen für deinen hund und hoffe, dass alles gut verläuft.ich hatte es zwei mal, dass ein hund zurückblieb. beim ersten mal hat die jüngere hündin 3 wochen jeden tag alles abgesucht, war nervös und unruhig.
zwei monate später stand dann ein notfall vor unserer tür und wir hatten innerhalb einer halben std. wieder zwei hunde.beim zweiten mal war es ähnlich. ich hatte das gefühl, das sie ca. 3 wochen jeden moment gedacht hat, die andere kommt zur tür rein, oder aus dem garten. sie stand oft an der terrassentür und schaute raus, ohne selbst raus zu wollen.
bibi, du solltest nicht an sowas denken. es wird gut werden, das ist der gedanke, den du jetzt haben solltest.
ich drück dich. gruß marion
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Danke, daß Problem wird wohl eher sein, daß ich nicht da sein kann. Sie würde also während ich arbeite alleine sein.
Und ja, ich mache mir die Gedanken, auch wenn ich hoffe, daß alles gut geht, aber was ist, wenn nicht.
Bibo wäre von einem Tag auf den anderen alleine zu Hause und da mache ich mir große Sorgen -
bibi, das wird nicht der fall sein! alles wird gut.
und dann gibt es ja noch soooo viele tierchen, die ein neues zuhause brauchen
gruß marion
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Also bei Pferden hilft es enorm wenn das übrig gebliebene Pferd den toten Kameraden noch einmal sehen kann. Ich habe schon von mehreren Leuten unabhängig voneinander gehört dass das übriggebliebene Pferd hingeht und das tote Pferd entweder mit dem Maul oder mit den Vorderfüssen anstupst und zum Aufstehen animiert. (So ist es auch bei Mutterstute mit totem Fohlen - das hab ich schon gesehen). Wenn dann der Kumpel eine gewisse Zeit nicht reagiert dann dreht sich das übriggebliebene Pferd um und geht davon.
Wenn der Kumpel eingeschläfert wird und der Übriggebliebene keinen Abschied nehmen darf, läuft er tagelang am Zaun hin und her und wiehrt.
Ich könnte mir vorstellen dass es bei Hunden ähnlich ist. Der Tod ist für Tiere was ganz Natürliches wo sie sich keine Gedanken drüber machen. Er gehört einfach zum Leben. Ich würde den übriggebliebenen Hund selber entscheiden lassen ob er sich vom toten Kumpel verabschieden möchte oder nicht.
Aber noch ist es ja nicht so weit, Du machst Dir bestimmt total umsonst Gedanken! Kopf hoch! Daumen sind gedrückt!!!
Hat jemand damit Erfahrung? Das würde mich auch interessieren!
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Als ich meinen Pitbull Jackson 2006 einschlaefern lassen musste war es fuer unseren Bullterrier recht schlimm.
Er kam als Welpe zu uns und war mit Jack ein Herz und eine Seele. Ich hatte Jack bei uns Zuhause einschlaefern lassen und ueber Nacht lag er dann noch in seinem Koerbchen im Wohnzimmer weil ich ihn am naechsten Tag erst ins Krematorium nach Muenchen fahren konnte.
Ich hatte unseren Bulli am toten Jack schnueffeln und gucken lassen und er hatte ihn staendig mit der Nase angestuppst, mit den Pfoten angescharrt a la "steh' auf"
Die Nacht war dann auch recht kurz da Linus (der Bulli) nicht vom Koerbchen wegzubringen war und staendig wimmerte neber dem Koerbchen und nicht abzulenken war.
Auch die naechsten 2-3 Wochen nach Jacks Tod wollte er kaum Fressen, nicht wirklich spielen und staendig verloren durchs Haus schlich und nach Jack suchte.
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Hallo,
Grisha&Bootch sind zwar nicht von klein auf an zusammen gewesen, haben aber doch ein Großteil ihres Lebens zusammen verbracht.
Als wir Grisha gehen lassen mußten, kam die TA zu uns. Grisha lag im Garten auf seinem Lieblingsplatz und dort ist er auch einschlafen. Von Bootch war die ganze Zeit nichts zu sehen. Sie lag im Schlafzimmer und hat gepennt.
Als Grisha dann tot war, haben wir Bootch runtergeführt, damit sie ihren Kumpel noch mal sehen kann. Was macht die blöde Kuh? Geht kurz zu ihm hin, schnüffelt, dreht sich um, geht ins Schlafzimmer und ratzt weiter.
Ich denke, sie hat schon lange vor uns gemerkt, dass es mit Grisha zu Ende geht. Sie hat ihn anschließend auch nicht gesucht oder so. Er war nicht mehr da und für sie war´s okay.
Wobei sie auch immer diejenige gewesen ist, die ganz gut ohne den Dicken klar kam. Wäre es umgekehrt gewesen, dann Grisha wohl sehr unter dem Verlust von Bootch gelitten. Er mochte ja nicht mal ohne sie spazierengehen...Männer halt....Viele Grüße aus HH
Silke -
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