Hund und Jakobsweg
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Ich möchte dieses Jahr Oktober mit meinen beiden Hunden den Jakobsweg entlangpilgern u.a. durch Frankreich und Spanien... nun habe ich einige Bedenken, vor allem in Bezug auf Spanien, da ich nicht allzu Positives gehört habe, was den Umgang der Spanier mit Hunden angeht. Wie kann ich mich am Besten auf eine solche Reise vorbereiten von Impfungen, Gesundheitschecks mal abgesehen.
Gibt es Mitglieder hier, die den Jakobsweg mit Hund schon gegangen sind oder gibt es Alternativen dazu??? - ähnlich landschaftlich ansprechend, aber vielleicht hundefreundlicher?Ich wäre Euch sehr dankbar, wenn ihr mir weiterhelfen könntet!
Abby, Stan & Khali
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huhu!
find ich ja toll, dass du den jakobsweg gehen willst.
meine mama ist ihn letztes jahr gelaufen (auch von frankreich aus...) und war unglaublich stolz und glücklich.
sie hat da einige leute mit hunden getroffen-
die alle (!!!) außerhalb der herbergen schlafen mussten. es gibt sehr, sehr wenige tierfreundliche herbergen, deswegen würde ich dir auf jeden fall ans herz legen, ein zelt für euch 3 mitzunehmen.
wieviel zeit hast du denn eingeplant?guck mal hier, das hab ich eben für dich gefunden, ich denke, das könnte interessant sein:
http://www.fernwege.de/foren/j…achricht/19330/index.htmlder typ ist mit seinem hund den weg gegangen und bietet tipps an.
ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen.
LG
katha -
Liebe Katha und Akazia, danke, danke!
Ja, das hab ich mir schon fast gedacht, daß es nicht einfach wird. Auf die Herberge werde ich dann wohl verzichten müssen, aber im Zelt zu schlafen macht mir auch nichts aus, hab ich mit den Beiden schon öfter gemacht.Das Buch werd ich mir auf jedenfall bestellen und dann mal weiterschauen.
Wie ich hörte sind die Franzosen im Umgang mit Hunden schon relaxter. Da ich eh nur 4-6 Wo eingeplant hatte, werde ich auf die Spanien-Etappe vielleicht einfach verzichten. Es soll ja schließlich Urlaub für uns drei sein und keine Hetzjagd ;-)Viele Liebe Grüße,
Abby, Stan & Khali -
es gibt zu dem Thema schon min einen Thread. Vielleicht ist es interessant für Dich mal danach zu suchen.
In der Dogs stand mal ein Artikel darüber. Der Autor ist mit drei Hunden gegangen.
Die Hauptprobleme, an die ich mich spontan erinnern kann
1. Anreise (Flugzeug??? Bahn?)
2. Futter (nicht überall in Spanien ist gutes Futter erhältlich aber grade vei einer solchen Belstung muß der Hund gut ernährt werden. Das ganze Futter mitschleppen geht auch nicht. Nachschicken?)
3. Schlafen (Damit sind sowohl die Übernachtungen gemeint, als auch Ruhephasen zwischendurch, damit der Hund sich erholen kann)
4. Notfelle (Wo bekommt man in Spanien schnell einen guten TA?)Sonst vorher eine umfassende Untersuchung beim Tierarzt und ein wenig trainieren. Dann kann es losgehen.
Es ist sicher nicht so einfach, aber ich würde es sofort machen, wenn ich mir lange genug frei nehmen könnte.
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der Jakobsweg wird immer beliebter und ist inzwischen so überlaufen, dass es nicht wirklich ein Vergnügen ist.
Aber ein Pilgerweg soll ja nicht unbedingt Vergnügen sein -
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Ich bin erst seit kurzem dabei, deshalb konnte ich noch nicht alles lesen, was veröffentlich wurde. Werde nachschauen und mich weiter informieren.
Bin auf jedenfall für jede Anregung dankbar und, na klar hast du recht: Wir sollten uns das Abenteuer nicht entgehen lassen
L.G. Abby, Stan & Khali
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hi khali
die spanier werden deine hunde schon nicht beissen.
wie willst du an und abreisen?gruss krusti
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Na, da bin ich erleichtert, sonst müßte ich zurückbeißen
Anfahrt- mal schauen, geplant war eigentlich mit den Öffentlichen, aber vielleicht leihe ich mir auch 'n Auto für die Zeit. Da könnte ich dann mein Futter mitnehmen. Allerdings kann man das ja dann auch nicht mehr Pilgern nennen, oder??? ;-)
Liebe Grüße von uns dreien!
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Die Franzosen sind eigentlich seeeehr relaxt, wenns um Hunde geht ( ihre laufen fast überall frei, sebst an ausgewiesenen Hundanleinstellen halten die sich meist nicht dran) es sei denn du hälts dich in Touristenhochburgen auf.
Bei den Spaniern musst du vor allem in der Jagdsaison sehr aufpassen (da alleridngs auch bei den Franzosen), das dein Hund nicht für ein Wildschwein oder Reh gehalten und mal eben schnell über den Haufen geballert wird. Am besten Warnweste überstreifen, wies da die Jäger auchmit ihren Hunden machen.
Ansonsten gibts da glaub ich keinen sonderlichen Stress. Ihre eigenen Hunde behandeln die Spanier zwar oft die den letzten Dreck :zensur: , aber die der Touristen sind ihen eigentlich völlig wurscht. Hauptsache, dein Hund ist gut erzogen und entfernt sich nicht zu weit von dir. Gerade wegen Giftködern (die aber nicht fremden Hunden, sondern den vielen Streunern gelten) solltest du da aufpassen. Halsband mit Hundemarke sind sicherlich auch hilfreich, damit dein Hund gegebenenfalls nicht für einen Streuner gehalten wird.
Meine Eltern haben schon oft in Frankreich, Spanien und Portugal Urlaub mit WoMo und Hund gemacht, es gab nie irgend ein Problem.
Aber Vorsicht ist ja bekanntlich besser als Nachsicht. -
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