"Pottkieker"- Kochen für Hunde
- Audrey II
- Geschlossen
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Oh wow.....sie sieht toll aus!Eine Superfigur und tolles Fell!
Hier sind meine beiden
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- Vor einem Moment
- Neu
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Hallo jamey,
hach.....da sieht man ja gleich die gute Ernährung
Süß, die zwei....ein Aussie (? ) und ein Westie mit Schlappohren oder doch ein Bichon Frise` ??
Ich habe übrigens mal ein bißchen ge*****lt , um mehr über die Ernährung von Hunden außerhalb unserer "Zivilisation" zu erfahren und bin auf eine Seite gestoßen, die sich mit Kangals befasst. Diese Hunde haben sich trotz einfachster Ernährung über Jahrtausende prächtig entwickelt. Sie zogen mit den anatolischen Hirten durch die zum Teil karge Landschaft und wurden hauptsächlich von Brot ( eingeweicht in Ziegen-und Schafsmilch ) oder mit Mehl-Milch-Brei ( verrührt mit einer Knochenbrühe) ernährt. Fleisch gabs so gut wie nie, denn die Hirten waren arm und aßen ihr Fleisch natürlich selbst Von Bedarfswerten, Mangelerscheinungen oder ausgewogene Ernährung ( weder bei sich selbst, noch bei ihren Hunden ) hatten diese einfache Menschen keine Ahnung....und trotzdem haben sie "überlebt"
Wie seltsam.....wo uns die Fertigfutterkonzerne doch genau das Gegenteil erzählen!
Naja....ich freue mich aber sehr, daß es trotzdem noch genug Hundefreunde gibt, die diesen "Ernährungs-Unsinn" nicht mitmachen und selbst bestimmen wollen, was ihr Tier frisstDas war heute im Napf:
Hühnerleber ( 300g )
Spinat ( tiefgekühlt )
Dinkel/ Hirse ( quillt prima über Nacht auf )
Lachsöl
Hagebutten/ Muschelkalk-Mischung
GartenkräuterNachtisch:
1 Ochsenziemer-Endstück mit Fleisch -
Hi Audrey.
ja eine Aussie-Hündin und ein Malteser-Mix-Rüde von 8kg.Die Kangal-HP kenne ich auch....ich finde sie auch sehr interessant.Mein erster Hund wurde auch nur bekocht bzw. bekam viele Reste vom Mittagessen,wenig Fleisch,auch öfter Brot usw.,er ist mit 17 1/2 Jahren eingeschläfert worden und besaß bis zum Schluss noch ein ganz tolles Gebiss ohne Zahnstein und Beläge,lediglich ein Zahn fehlte,da er mal auf einen Stein gebissen hatte und der Zahn daraufhin gezogen werden musste.Auch die Hunde bei uns auf Bauernhöfen wurden so ernährt und wurden sehr alt.Ich koche auch weiterhin für meine Hunde und gebe nicht zu viel Fleisch.
Hier nochmal der Kangal-Link,meintest du den, Audrey?Da steht auch was der Züchter kocht.
http://www.kangalzucht.de/kangal-ernaehrung.htmHeute gab`s
Rinderhack u. Geflügelherzen
Kartoffeln
Chinakohl
Möhre
etwas Bierhefe und Eierschalenpulver
Nachtkerzenöl. -
Hi jamey,
also den Kangal-Link kannte ich nicht (....bin wohl doch woanders gelandet ), aber er bestätigt genau die Meinung über Hundeernährung, die wir auch vertreten Ich finde es nur schade, daß viele HH generell das Selbstgekochte ablehnen, weil sie denken, der Hund wird nicht mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt ( abgesehen von der zeitintensiven Zubereitung ), aber es ist ein weitverbreiteter Irrtum und stimmt einfach nicht! Schade auch, daß die Barfer mit ihren Nährstofftabellen und Prozentrechnungen eher abschreckend als ermunternd auf unsichere HH wirken, denn eine Rohfütterung finde ich vom Prinzip her auch sinnvoll.Wenn ich ehrlich bin, kenne ich meine eigenen Bedarfswerte auch nicht genau und auch mein Sohn wurde nicht mit Messlöffel und Küchenwaage gequält Und wer ernährt sein Kind schon jahrelang mit Whopper und Co.?? Also warum dieses unglaubliche Theater bei den Hunden? Ständig wird mit schweren Mangelerscheinungen gedroht, mit schrecklichen Erkrankungen und Tod ( Schuldgefühle lassen grüßen) und manche HH oder Züchter klingen wie Vertreter von Fertigfutterkonzernen
Nö....ich bekoche auch weiterhin meinen Hund und ich denke, da bin ich ( sind wir ) auf dem richtigen Weg.....LG
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Hy
Bin gestern an einer Weide mit einer Riesenherde Lamas vorbeigekommen....dachte natürlich gleich ans Fleisch....
Hat das schon mal jemand gefüttert und wenn ja, wo bekomme ich es her?
Heute gab's bei uns mal wieder fleischlos:
Ei mit Schale, Gemüsebrei, Buchweizen, Hüttenkäse, etwas Honig, etwas Banane
Grüßle, Judith -
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Auch auf die Gefahr hin, dass meine Frage nicht auf Gegenliebe stößt. Aber kannst du mir bitte mal sagen Audrey II, warum du immer so pauschalisierst??
Diese Gruppe "die Barfer" müssen ja allesamt ein schrecklicher Haufen Leute sein, die mit Milligrammwaage und tonnenschweren Nährwerttabellen tagelang in der Küche stehen.
Solche habe ich noch nicht getroffen.
Ich habe Menschen getroffen, die sich GRUNDLAGEN aneignen (ein Hund kann auch nicht sagen, was er gerne hätte... im gegensatz zum Menschen, der merkt "och jetzt ein Obst" oder "jetzt Joghurt" oder so) und dann ohne zu übertreiben aber immer mit den Grundlagen im Kopf füttern.
So - das musste raus. Denn ich ärgere mich ehrlichgesagt sehr, wenn ich mir hier dauernd den Spruch "die Barfer" durchlesen muss. Was soll sowas? Die Kocher sind auch nicht alle gleich. Einige füttern halt den Hund eher wie einen Menschen andere dann eher wie einen Hund.
Darum gibts für mich auch nicht "die Kocher". Und "die Fertigfütterer" gibts auch nicht, weil fürmich zwischen Supermarktfutter und Bio-Auenlad (zum Beispiel) ein riesen Unterschied besteht. -
Zitat
Auch auf die Gefahr hin, dass meine Frage nicht auf Gegenliebe stößt. Aber kannst du mir bitte mal sagen Audrey II, warum du immer so pauschalisierst??
Diese Gruppe "die Barfer" müssen ja allesamt ein schrecklicher Haufen Leute sein, die mit Milligrammwaage und tonnenschweren Nährwerttabellen tagelang in der Küche stehen.
Solche habe ich noch nicht getroffen.
Ich habe Menschen getroffen, die sich GRUNDLAGEN aneignen (ein Hund kann auch nicht sagen, was er gerne hätte... im gegensatz zum Menschen, der merkt "och jetzt ein Obst" oder "jetzt Joghurt" oder so) und dann ohne zu übertreiben aber immer mit den Grundlagen im Kopf füttern.
So - das musste raus. Denn ich ärgere mich ehrlichgesagt sehr, wenn ich mir hier dauernd den Spruch "die Barfer" durchlesen muss. Was soll sowas? Die Kocher sind auch nicht alle gleich. Einige füttern halt den Hund eher wie einen Menschen andere dann eher wie einen Hund.
Darum gibts für mich auch nicht "die Kocher". Und "die Fertigfütterer" gibts auch nicht, weil fürmich zwischen Supermarktfutter und Bio-Auenlad (zum Beispiel) ein riesen Unterschied besteht. -
....ach Hummel, ich habe überhaupt nichts gegen "Barfer" (...es schreibt sich einfach leicher als Rohfütterer ) und ich bin eigentlich auch erst hier im Forum auf die unterschiedliche Handhabung gestoßen und ganz sicher möchte ich nicht alle in einen ( Koch) Topf ( ) werfen, aber ich bin hier schon mit einigen Vorwürfen konfrontiert worden, die ich so nicht hinnehmen möchte, aber eigentlich ärgere ich mich mehr über die Trofu-Fütterer ( ...weniger hier im Forum), die immer noch die Meinung vertreten, im Fertigfutter ist alles drin, was der Hund braucht.
Naja.....also fühle dich nicht persönlich angegriffen, wenn ich hier ein wenig "übertreibe" -
Ey ihr Kampfhähne!
Für die Selbstkocher ist es nicht immer so leicht in Foren....am schlimmsten fand ich immer,wenn man nach gekochtem Futter fragte und es kamen stets die Antworten "warum gibst du das Fleisch nicht roh?"....das hat mich immer sehr gestört und meist folgten dann nur noch Antworten zur Rohfütterung usw.,zu Vorteilen und und und.Es muss jeder für sich entscheiden wie er füttert.Ich z.B. würde nie 70% Fleisch geben....wäre mir zu viel.Ich hatte ja bereits von meinem ersten Hund geschrieben,den bekam ich mit 12 Jahren,er bekam ca. 4 Tage in der Woche Katoffeln mit Gemüse,auch Brot, Obst,Eintopf und donnerstags holte meine Mutter immer Fleisch vom Metzger und es gab dann 3 Tage nur gekochtes Fleisch,ohne Kartoffeln usw., und auch rohe Knochen.Der Hund war immer gesund und hatte ein super Fell.Als Fett gab es z.B. vom gebratenen Schnitzel das Bratenfett,also praktisch Margarine,durch Kartoffeln und Gemüse.
Und mit Vitaminen im TroFu....wenn ein Hund mit der empfohlenen Menge TroFu nicht zurecht kommt und sie muss erhöht oder verringert werden,dann füttet man ja auch Vitamine und Mineralstoffe unterschiedlich.....entweder mehr oder weniger,also auch nicht den angeblichen Bedarf.
Ich kann mich da Audreys Meinung nur anschließen!Ich finde kochen sehr gut für den Hund,habe natürlich auch nichts gegen barfen.....im Gegenteil!Und wer sich bei TroFu sicherer fühlt,der sollte TroFu geben oder eben NaFu.
EDIT:Also an den drei Tagen gab es morgens nur gek. Fleisch,ohne Katoffeln usw. und dann abends Reste vom Mittagessen.Und eben an den 3 Tagen auch rohe Knochen.
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Ich will ja gar kein Kampfhahn sein... nur, wenn ich das Gefühl habe, dass es ungenau/unrichtig/unfair wird, dann schreibe ich was.
Aber ich werde mir persönlich jeden "Barfer Schuh" hier einfach nicht mehr anziehen.
Ich habe nämlich gegen niemanden was. Weder gegen Kocher, noch gegen Rohfütterer, noch gegen Fertigfutterfütterer.
(Wobei ich beim FeFu noch Unterschiede mache, ob sich jemand Gedanken macht und "vorsätzlich" schlechte Qualität gibt oder eben nicht.)
Also ab jetzt kein :ua_conflict: mehr.
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