Sind Eure "Vermehrer"-Hunde krank...?
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@fianka
was hat er denn??? -
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ich weiß bei meinem dobi auch die herkunft nicht (bin 5. besitzerin), aber schätze schon, dass er vom vermehrer kommt.
er leidet unter eine generellen bindegewebsschwäche, die sich in sehnendegenerationen äußert. (2 achillessehnenabrisse innerhalb weniger wochen letzten sommer). außerdem ist er sehr unverträglich, was die meisten futtermittel betrifft und verträgt nur getreidefreies barf einwandfrei. -
5 Jahre alt, soweit ich weiss ziemlich gesund. Herz schlaegt etwas langsam- wird bald geschallt.
Magen wie ne Kuh, quietschfidel. -
Hi,
Nelly ist fast 6, hat seit ich sie habe (7 Monate) Demodikose, was durch die Mutter übertragen wird, also ganz klar ein Fall von unverantwortlicher Vermehrung. Zudem hat sie eine C und eine B Hüfte.
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Tucker ist im Prinzip ein "Vermehrerhund" und er ist durch und durch gesund, es gibt Röntgenaufnahmen von fast dem ganzen Hund, Augenuntersuchung, Test auf MDR1... alles hab ich machen lassen und es gibt an Tucker so rein gesundheitlich nichts auszusetzen.
Tuckers Eltern haben allerdings beide vernünftige Papiere (ASCA und ÖKV/FCI) und sind auch beide zur Zucht zugelassen und haben die entsprechenden Gesundheitsuntersuchungen und Stammbäume.
Auch Tuckers Geschwister sind allesamt gesund. -
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Unser Mischling war trotz schlechten Haltungsbedingungen und hohen Alters meines Wissens nach kerngesund!
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Meine Hunde sind KEINE Vermehrerhunde, sondern Unfallwürfe, deswegen konnte ich oben keine Alternative ankreuzen - ich mache da definitiv einen Unterschied. Denn ein Vermehrer vermehrt mehrfach und wild ohne Rücksicht auf die Tiere, läßt keine Untersuchungen machen und impft nicht, gibt womöglich völlig verwurmte oder kranke Tiere ab. Sein Ziel ist es, mit möglichst wenig Aufwand viel Kohle zu machen.
Bei einem Unfallwurf handelt es sich um eine einmalige Angelegenheit (so deppert kann keiner sein, daß das zehnfach hintereinander versehentlich passiert - und wer als Familie so naiv vermehrt, der ist sich des Unrechts dabei nicht bewußt und verschweigt das dann auch normalerweise nicht; bei einem Händler ist das natürlich auch anders, die handeln ja aus Berechnung), und die Besitzer der trächtigen Hündin kümmern sich (im Idealfall) anständig um die Welpen, gehen auch zum Tierarzt, und sorgen für Vermittlung an geeignete Familien, die auf Herz und Nieren geprüft werden - immerhin werden die Kleinen auch geliebt und umsorgt und gehegt.
Und das beides in einen Topf zu schmeißen, das geht für mich überhaupt nicht! Ersteres würde ich NIE kaufen, Letzteres sehr wohl (nach Beurteilung, ob das "erste Mal"/Unfall auch glaubwürdig ist, und wie die Tiere gehalten werden /aufwachsen, ob beide Elternteile da sind - das war der Fall, Bienes Mama hatte da sogar noch gesäugt in unserem Beisein). Bossi hatte ich aus dem Tierheim geholt, also Herkunft erstmal unbekannt, hab dann aber über den Impfpaß die Herkunft ausfindig gemacht und kann deswegen nachvollziehen, wo er herkommt. Habe die Leute dann auch mal spontan (ohne vorherigen Kontakt/Anfrage) im Rahmen eines Spaziergangs besucht und kennengelernt und herausgefunden, wo die anderen Geschwister untergebracht worden waren - 5 davon für einen DJT (aus brauchbarkeitsgeprüften Eltern, wie ich herausfand) artgerecht bei Jägern/Förster, einer in Privathand. Also in meinen Augen auch ganz eindeutig kein Vermehrerhund. Die haben sich ganz eindeutig gefreut, zu erfahren, wo der Kleine Kerl jetzt steckt.
Aber zur Fragestellung, ob der "Vermehrer"-Hund (hier wird das ja oft in diesen Topf geworfen und fleißig umgerührt... *gg) krank ist - nein, meine beiden sind kerngesund! Stammen auch nicht unbedingt aus sehr krankheitsanfälligen Rassen - höchstens der Pudel-Anteil bei der Kleinen mit der Patella-Luxations-Gefahr, aber da hatten wir bisher keinerlei Probleme. So für große Rassen typische Dinge wie HD oder Ellenbogen bzw. generell Skelettprobleme, die dann bei Mischungen aus diesen Rassen natürlich evtl. verstärkt vorkommen, sind bei unseren Mischungen eh nicht so wahrscheinlich. Auch keine organischen Probleme (Herz oder Verdauung) o.ä. bisher vorhanden.
Gut, ob im Alter von 4einhalb bzw. 5 Jahren schon daraus geschlossen werden kann, daß nie Probleme auftauchen werden, ist schon fraglich, aber bisher gab es eben keine, trotz erhöhter "Beanspruchung" von Herz und Gelenken duch die Rettungshundearbeit bei der Kleinen, und ebenso beim "Großen" durch sein wildes Herumfetzen im Freilauf, z.T. auch ganz spontan, ohne daß er aufgewärmt wurde. Terrier halt.... *gg
Den Tierarzt kennen die zwei nur vom Impfen oder Zeckenmittel-holen.
LG,
BieBoss -
Meiner ist aus einer Hobbyzucht, Die Mutter hatte Papiere, der Vater nicht.
Viele von Euch würden es Vermehrer nennen.
Benni hat bislang keine erkennbaren Erkrankungen, die darauf zurück geführt werden können.
Daher habe ich entsprechendes angekreuzt.
Mich würden mal als Vergleich die Rassehunde vom Züchter interessieren.
Gibt es dazu auch eine Umfrage? -
Zitat
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Nicht zwangsläufig. Manche Vermehrer sind Blender und verstehen ihr Handwerk. Sprich: man kriegt nur das zu sehen, was man sehen darf, alles andere läuft im Verborgenen.Das ist etwas, das ich nicht verstehen kann. Wenn ich einen Welpen aussuchen gehe, dann kann ich doch nach den Elterntieren fragen. Und spätestens, wenn 20 Welpen da rumturnen (egal, wie fidel!), oder das Muttertier durch seltsame Zufälle gestern verstorben ist, oder zuuufällig grad mit dem Neffen 7.Grades Gassi geht 5 Stunden lang, dann kann ich doch mißtrauisch werden? Wenn die Welpen beim Kontakt mit anderen Hunden oder auch mit Menschen vorsichtig bis ängstlich reagieren? Da hilft doch auch die Schönste Wohnzimmer-Kulisse nicht mehr, eine Illusion aufrechtzuerhalten? Aber das setzt natürlich auch wieder voraus, daß man sich vorher schlau gemacht hat, wie man Vermehrer evtl. erkennt - aber wahrscheinlich tut das nicht jeder vorher, weil sich meist gerade Anfänger der Problematik nicht bewußt sind, schätze ich, und die landen und kaufen dann beim Vermehrer...
Beim Aussuchen meiner Biene damals durfte ich alle Tiere sehen, Biene wurde noch von ihrer Pinscher-Mama gesäugt (war damals 5 Wochen alt), der Pudel Papa war auch anwesend (lustigerweise nur halb geschoren, weil ihm die Lust ausgegangen war am Vormittag - sein Fell hat sie geerbt, wenn auch nicht die Farbe). Die hatten noch ne andere Hündin und 1-2 Katzen, aber das ist ja normal auf einem Dorf mit großem Grundstück. Wir durften ins Haus und in den Garten, alles angucken. Sahen den Umgang mit den Tieren, auch die Kinder von denen sind anständig mit den Welpen umgegangen, so jung wie sie damals waren, und es wurde darauf geachtet, daß rechtzeitig der Garten wieder verlassen wurde, bevor es zu kühl wurde (war damals im März) für die Kleinen, aber daß sie auch unter Aufsicht an die frische Luft durften, war schon gut. Das waren damals für mich ganz wichtige Punkte, wären die nicht so gewesen und ein Anhaltspunkt für Vermehrer dagewesen, hätte ich sie dort gelassen.
LG,
BieBoss -
Mein Mischling ist gesund, munter, frisst gut ist meistens sehr anhänglich und hat nur ein paar...komische Eigenarten (Schneehasser
)
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