Röntgen unbedingt nötig?

  • Der Co2 Ausstoss pro Person und zurückgelegtem Kilometer ist im Flugzeug zwar besser (und im Zug nochmal besser) als im Auto, aber ich denke, diese Diskussion würde dann offtopic werden.


    Wenn du die Gesundheit deines Hundes wegen ein paar Strahlen, die dein Hund im täglichen Leben auf der Strasse und im Haus in weit höherer Dosis abbekommt gefährden willst, ist es deine Sache. Raten wird dir hier nur keiner zu.


    Warum stellst du eigentlich immer Fragen, um dann doch nicht zu machen, weil dir die Antwort nicht passt??


    Never ask a question if you can not stand the answer! - oder soll ich das noch übersetzen?

  • Was soll das denn jetzt?
    Ich hatte gefragt ob das sein muss, und ob es Alternativen gibt. Durch diese Frage gebe ich doch keine Erklärung ab das ich das was ich gesagt bekomme dann auch machen muss.
    Es war einfach nur eine Frage, und es hätte doch gut sein können, das jemand sag, das es wirklich mit Ultraschall geht oder so. Ich überlege halt lieber einmal mehr ob ih meinen Hund diesen Strahlen aussetzten muss. Nachher mache ich diese Röntgenaufnahmen und höre dann, das es doch andere Möglichkeiten gab. Und wenn Röntgenstrahlen doch so ungefährlich sind, warum muss man dann immer so ein dummes Bleischürzchen tragen?
    Weil sie eben nicht ungefährlich sind.

  • so, damit zeigst du mal wieder, dass jede Antwort für dich nutzlose Zeitverschwendung ist, da es dich eh net interessiert, was hier gepostet wird :hust:

  • Nur so als weiter Anmerkung, auch wenn ich Maanu recht gebe, du schon durch deine Antworten vermittelst, das du deine Entscheidung schon getroffen hast!


    Wenn du sehr aktiven Sport machen willst, der die Gelenke bei den Hunden beanspruchst, solltest du für deinen Hund die beste Untersuchung machen . Und das ist nun mal das Röntgen! Ich weiß nicht wie du dich fühlst, wenn du in ein paar Jahren feststellen musst, das du wegen einer nicht durchgeführten Röntgenaufnahme deinen Hund mit dem Sport geschadete hast. Und ich hoffe auch das dein Verein oder / Hundeschule dich nur teilnehmen läßt wenn du den Hund geröngt hast!.


    Ich jedenfalls bin froh, das bei uns im Verein nur die Hunde Sprünge machen dürfen, welche untersucht sind. Habe meinen Riesen mit 14 Monaten Röntgen lassen und das Ergebnis war nicht toll. Die Hüfte ist alles andere als ideal, obwohl HD freie Elterntiere. Also kein VPG, wegen der Hürde und Schrägwand. Nach 4 Jahren habe ich ihn erneut Röntgen lassen um zu sehen wie es sich entwickelt hat, trotz schlechter Hüftstellung, keine Athrose alles o.k. Wie das ausgesehen hätte, wenn ich ihn 3 Jahre belastet hätte möchte ich nicht wissen!


    Also wenn du Agi machen möchtest ohne deinen Hund zu schaden dann ab zum Röntgen!

  • @ Maanu:
    Es interessier mich was hier gepostet wird, sonst würde ich die Frage nicht stellen. Und es hätte ja sein können, das jemand sagt das es nicht nötig ist oder es Alternativen gibt. Aber in einem Punkt hast du recht: Einige Antworten hier waren wirklich nutzlose Zeitverschwendung, z.B. wenn man etwas einfach nur wiederholt was andere schon gesagt haben, oder was man selbst gesagt hat.
    An alle die mir nützliche Antworten gegeben haben:
    Danke, ich werde wie schon gesagt mal meine Heilpraktikerin anrufen, und dann mal gucken ob es Alternativen gibt. Wenn nicht, werde ich mir dann noch mal überlegen ob ich das mit dem Agility wirklich machen will, und mir einen Verein in der Nähe suchen und dann erstmal ne Probestunde machen, und dann werde ich sie röntgen lassen.

  • Falls es dich interessiert....


    Wir haben bei der letzten Trainerbesprechung grade beschlossen, dass wir für JEDEN Hund das tierärztliche Okay wollen (bescheinigt), dass dieser Hund für Hundesport (Agility, THS, Obedience) geeignet ist und dies per Röntgenbild festgestellt wurde.


    In den letzten 2 Jahren hatten wir in einem Verein mit 150 Mitgliedern 6 Fälle von Spondylose bzw. HD. Auch bei jungen Hunden. Wir wollen uns da absichern und lieber Alternativen für gehandicapte Hunde suchen, damit sich nachher niemand vorwerfen muss, das man das hätte verhindern bzw. nicht so schlimm werden lassen hätte können.


    Rocky (5 Jahre, JRT-Mix) wurde vor Antritt seiner Sportkarriere geröntgt und während seiner sportlichen Laufbahn bisher auch noch 2x geröntgt - aufgrund von Verdachtsmomenten auf Verletzungen. (HD- und ED-frei, keine Spondylose, 2 Rippen angeknackst, Schulter zum Glück nur geprellt, nicht gebrochen)


    Du siehst, auch während einer sportlichen Laufbahn musst du deinem Hund Röntgenstrahlen zumuten. Hätte ich mit Rocky trotz der angeknacksten Rippen weitertrainiert... ich mag mir gar nicht ausmalen, was da hätte passieren können, da er den Schmerz nicht zeigt und einfach weitermacht...

  • Zur Gefährlichkeit von Röntgenstrahlen hat das Universitätsklinikum Bonn eine Patientenerklärung herausgegeben. Das bezieht sich zwar auf den Menschen, aber hier trotzdem ein paar Daten:


    ... die Risiken, durch eine einmalige Röntgenuntersuchung der aufgeführten Regionen im Laufe des Lebens an einer strahleninduzierten Krebserkrankung zu versterben, in Relation zu anderen Risiken...


    Die Risikoabschätzungen gelten für gesunde Menschen im mittleren Lebensalter.



    Röntgenuntersuchung der Hand = 1:10 Millionen
    Vergleichbares Risiko:Innerhalb eines Mon ats vom Blitz erschlagen


    Röntgenuntersuchung Ellenbogen und Knie = 1:1 Million
    Vergleichbares Risiko: Innerhalb eines Jahres vom Blitz erschlagen



    In der Regel dauert es viele Jahre bis eine strahleninduzierte Krebserkrankung auftritt. Für die Leukämie (Blutkrebs) geht man in diesem Dosisbereich von 15 Jahren, für andere Krebsformen von 40 Jahren aus.


    Quelle:
    http://www.meb.uni-bonn.de/rad…/Roentgen_Gefahr.html<br>


    Das Risiko, dass dein Hund Schäden davonträgt ist also minimal.
    Eine ausagekräftige Diagnostig bokommst du nur über das "Stressröntgen", da wie oben schon geschrieben, ein bestimmter Winkel eingehalten muss. (Ja, ich weiß, dass ich mich hier wiederhole, aber der Punkt ist wichtig)


    Hier noch eine Erklärung warum Ultraschall eben bei Säuglinen aber nicht bei Junghunden funktioniert.
    Quelle:


    http://www.mueller-heinsberg.d…nd_vorrontgen_web.HTM<br>


    Leider können Welpen keiner solchen Frühdiagnostik unterzogen werden. Der Grund liegt weniger im Unvermögen der Tierärzte sondern darin begründet, dass im Gegensatz zum Säugling beim Welpen das Skelett nicht mehr rein knorpelig ist, sondern bereits Verknöcherungsherde besitzt. Und diese Knochenzonen stellen für den Ultraschall ein unüberwindliches Hindernis dar. Es gibt zwar die eine oder andere Studie, wie man die Frühdiagnose der HD beim Welpen mit dem Ultraschall stellen könne - praxisreif sind diese Verfahren noch lange nicht. Somit stellt sich die Frage, was die Tierbesitzer tun können um einen latenten Hüftgelenksschaden ihres Hundes frühzeitig zu erkennen.


    [...]


    Eine ernstzunehmende Diagnostik erfordert immer ein Röntgen der Hüftgelenke; und zwar unter einer kurzen Betäubung. Kein noch so begnadeter Experte vermag die Frühzeichen einer Veränderung im Sinne einer HD sicher zu ertasten oder von außen zu sehen. Vor der Narkose braucht man übrigens keine Angst zu haben. Es gibt heute sehr schonende und überaus sichere Verfahren einen Junghund kurzzeitig zu betäuben. Entweder wirken die intravenös gegebenen Narkosemittel, die übrigens auch in der Humanmedizin einsetzt werden, nur wenige Minuten oder deren Wirkung kann nach der Untersuchung mit einem Gegenmittel wieder aufgehoben werden. Der Hund ist nach der Untersuchung wieder wach.



    Vielleicht hilft dir das ja weiter.

  • Gut dann versuche ich mal eine andere Erklärung :


    Röntgen ist eine bildgebende Diagnostik , wo sich besonders gut die Knochen, bedingt durch die Knochendichte , darstellen lassen.


    Ultraschall ist eine Diagnostik die in erster Linie für Hohlorgane (Niere,Blase usw.) angewendet wird .



    CT - Computertomographie wird mit Röntgen Strahlen gemacht und eingesetzt, wenn man Schichtaufnahmen machen muß um eine bessere Beurteilung zu erreichen.


    Die Steigerung ist das MRT - Magnetresonanztomographie , hier wird feiner geschichtete und die Strukturen lassen sich besser abgrenzen.


    Vielleicht haste es jetzt verstanden!!

  • Zitat

    Gut dann versuche ich mal eine andere Erklärung :


    Röntgen ist eine bildgebende Diagnostik , wo sich besonders gut die Knochen, bedingt durch die Knochendichte , darstellen lassen.


    Ultraschall ist eine Diagnostik die in erster Linie für Hohlorgane (Niere,Blase usw.) angewendet wird .


    Und hier noch mehr Infos:


    Zur Gefährlichkeit von Röntgenstrahlen hat das Universitätsklinikum Bonn eine Patientenerklärung herausgegeben. Das bezieht sich zwar auf den Menschen, aber hier trotzdem ein paar Daten:


    ... die Risiken, durch eine einmalige Röntgenuntersuchung der aufgeführten Regionen im Laufe des Lebens an einer strahleninduzierten Krebserkrankung zu versterben, in Relation zu anderen Risiken...


    Die Risikoabschätzungen gelten für gesunde Menschen im mittleren Lebensalter.



    Röntgenuntersuchung der Hand = 1:10 Millionen
    Vergleichbares Risiko:Innerhalb eines Mon ats vom Blitz erschlagen


    Röntgenuntersuchung Ellenbogen und Knie = 1:1 Million
    Vergleichbares Risiko: Innerhalb eines Jahres vom Blitz erschlagen



    In der Regel dauert es viele Jahre bis eine strahleninduzierte Krebserkrankung auftritt. Für die Leukämie (Blutkrebs) geht man in diesem Dosisbereich von 15 Jahren, für andere Krebsformen von 40 Jahren aus.


    Quelle:
    http://www.meb.uni-bonn.de/rad…tion/Roentgen_Gefahr.html


    Das Risiko, dass dein Hund Schäden davonträgt ist also minimal.
    Eine ausagekräftige Diagnostig bokommst du nur über das "Stressröntgen", da wie oben schon geschrieben, ein bestimmter Winkel eingehalten muss. (Ja, ich weiß, dass ich mich hier wiederhole, aber der Punkt ist wichtig)


    Hier noch eine Erklärung warum Ultraschall eben bei Säuglinen aber nicht bei Junghunden funktioniert.
    Quelle:


    http://www.mueller-heinsberg.d…hd_und_vorrontgen_web.HTM



    Leider können Welpen keiner solchen Frühdiagnostik unterzogen werden. Der Grund liegt weniger im Unvermögen der Tierärzte sondern darin begründet, dass im Gegensatz zum Säugling beim Welpen das Skelett nicht mehr rein knorpelig ist, sondern bereits Verknöcherungsherde besitzt. Und diese Knochenzonen stellen für den Ultraschall ein unüberwindliches Hindernis dar. Es gibt zwar die eine oder andere Studie, wie man die Frühdiagnose der HD beim Welpen mit dem Ultraschall stellen könne - praxisreif sind diese Verfahren noch lange nicht. Somit stellt sich die Frage, was die Tierbesitzer tun können um einen latenten Hüftgelenksschaden ihres Hundes frühzeitig zu erkennen.


    [...]


    Eine ernstzunehmende Diagnostik erfordert immer ein Röntgen der Hüftgelenke; und zwar unter einer kurzen Betäubung. Kein noch so begnadeter Experte vermag die Frühzeichen einer Veränderung im Sinne einer HD sicher zu ertasten oder von außen zu sehen. Vor der Narkose braucht man übrigens keine Angst zu haben. Es gibt heute sehr schonende und überaus sichere Verfahren einen Junghund kurzzeitig zu betäuben. Entweder wirken die intravenös gegebenen Narkosemittel, die übrigens auch in der Humanmedizin einsetzt werden, nur wenige Minuten oder deren Wirkung kann nach der Untersuchung mit einem Gegenmittel wieder aufgehoben werden. Der Hund ist nach der Untersuchung wieder wach.



    Vielleicht hilft dir das ja weiter.



    EDIT: Keine Ahnung warum das vorhin nicht funktioiert hat...

  • Meine Antwort in Kürze.
    In meiner Gruppe ( und Verein ) trainiert niemand ohne, wenigsten seinen Hund auf HD-Röntgen zu lassen.
    Aber vielleicht findest du einen unverantwortungslosen Trainer, der dir Agi auch ohne Röntgen erlaubt.
    kopfschüttelnde Grüße
    Günter

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