Verteidigt sein Fressen
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Habe ein Problem. mein Hund ist wirklich lieb und verträgt sich mit jedem. Außer wenn es um Fressen geht. Sobald ein anderer Hund ihm näher kommt beim Fressen, knurrt er ihn an. Als meine kleine Schwester 2 Jahre war, wollte sie ihm was zum Fressen geben und zog es vor Angst wieder weg und er bies ihr voll ins Gesicht. Genau neben dem Auge. Meine Schwester musste ins KH und hat jetzt noch ne Narbe von ihm. Aber meinem Hund ging es genauso schlecht. Er wollte das alles nicht und es tat ihm leid. Er hat 6 Tage nix mehr gefressen. Hat nur gejault und rannte nur rum, weil er keine Ruhe fand. Naja mein Freund hat jetzt auch ein Hund und wir müssen immer beide auseinander nehmen, wenn sie was fressen sollen. Nur jetzt komm ich mal endlich zu meinem Problem...
... ich möchte mir Juli eine eigene Katze kaufen. Sie bleibt dann zwar überwiegend in meinem Zimmer, aber wenn sie doch mal aus dem Zimmer entkommt, wollte ich sie mit meinem Hund anfreunden.
Wie soll ich das nun machen? Mein Hund tut den nix, aber er geht gleich so grob ran, weil er spielen will. Hatte mal ne Katze gefunden und 3 Tage lang gehabt, da hatte ich die Kleine in der Hand und mein Hund kam übelst schnell zur Katze und wedelte mit dem Schwanz. Wie kann ich ihm beibringen sich erstmal zurück zuhalten? Wie soll ich die Sache mit dem Futter klären? Wenn er gerade frisst und die Katze geht vorbei, wird es vielleicht problematisch. Bei uns knurrt er aber nicht, wenn wir lang gehen. Bei meiner Schwester auch nicht mehr. Sind aber trotzdem vorsichtig. Nicht dass es ein Blutbad gibt, wenn ich mal nach Hause komme.Freue mich über Antworten.
lg
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Also, mit dem Futter weiß ich auch keinen Rat.
Aber ich ahbe den Labradorrüden und 4 Katzen. Ich habe den Hund erstmal unter beobachtung zu den katzen gelassen. meiner war auch so grob zu dennen, zumindest anfangs. Irgendwann hat eine von den katzen denn mal auf die nase gehauen und jetzt vertägt der sich mit dennen. mit einer schläft der soagr auf der gleichen decke^^ -
Zitat
Sobald ein anderer Hund ihm näher kommt beim Fressen, knurrt er ihn an
Es hört sich nach Futterneid an.
Meine war die Kleinste vom Wurf und musste sich immer behaupten, damit sie nicht leer ausgeht.
Es ist heute immer noch so, das sich kein fremder Hund ihrem Futter nähern darf, dann geht sie ab wie Schmits Katze.ZitatWie kann ich ihm beibringen sich erstmal zurück zuhalten?
Setz dich vielleicht auf den Boden und halte ihn erst mal fest, damit sie sich erst mal beschnuppern können.ZitatWie soll ich die Sache mit dem Futter klären? Wenn er gerade frisst und die Katze geht vorbei
Ich würde beiden zugleich ihren Futternapf geben, evtl in verschiedenen Räumen. -
Muß aber trotzdem nochmal was anderes fragen:
Die Katze wohnt dann ausschließlich in Deinem Zimmer? Oder wird sie Freigänger?
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Zitat
ich möchte mir Juli eine eigene Katze kaufen. Sie bleibt dann zwar überwiegend in meinem Zimmer, aber wenn sie doch mal aus dem Zimmer entkommt, wollte ich sie mit meinem Hund anfreunden.
Hier ist der Denkfehler - du kannst eine Katze nicht nur in einem Zimmer halten
Die Maus sollte sich in der Wohnung frei bewegen dürfen.
Soweit ich das nun verstanden habe, kommt der Hund mit Katzen klar. Ich kann dann immer nur den Tipp geben, dass man die Tiere zusammen lässt und am Anfang gut beobachtet. Nicht immer gleich einschreiten, sie müssen selber ihre Grenzen finden. Sorge dafür das die Katze einen Rückzugsort hat (höherer Kratzbaum).
Denn wenn du die Katze immer aus der "Schusslinie" nimmst, kann es der Hund irgendwann falsch verstehen. Hier wohnen vier Katzen und zwei Hunde und es funktioniert wunderbar
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also, meine katzen haben sich entweder vor dem hund versteckt, oder, wenn der zu aufdringlich wurde, auf die Nase gehauen^^
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Da ich ähnliche Probleme wie du habe, kann ich dir nur ans Herz legen, den Hund in einem Raum zu füttern, wo er während dem Fressen absolute Ruhe hat. D.h. keine fremden Menschen, die ihn stören und vor allem keine Katzen, die evtl an sein Futter gehen können.
Und für die 1-2 mal am Tag kann man die Katze kurz raussperren.Wie gehts denn deiner Schwester? Hat sie das ganze einigermaßen "gut" überstanden?
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würde auch sagen das der hund gefüttert wird wo er die paar minuten absolute ruhe hat.
wenn er fertig ist den napf nicht stehen lassen.fürs zusammen führen fällt mir als erstens ein das ihr den buben auspowert das er dann nicht mehr so spritzig ist und zweitens - was würdet ihr von einem kinderschutzgitter halten für die ersten paar tage?
der katze würd ich in den ersten tagen ein zimmer "zuteilen" wo wenig bis kaum was los ist (bei dem zimmer auch das schutzgitter montieren) und den hund in den übrigen räumen lassen das sich nicht ausgeschlossen fühlt und da keine eifersucht aufkommt.
so könnten sie denk ich mir sich gut an den geruch des anderen gewöhnen, gegebenfalls auch sehen und der hund kann die mieze (wenn sie hunde nicht kennt) nicht gleich so bombastisch überfallen.
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Okay Danke für die Tipps. Ich werde sie beherzigen. Werde also bevor die Katze kommt 3 Stunden mit ihm rennen. Grins.
Müsste reichen um ihn auszupowern.
Das mit dem Gitter werd ich glaube so machen müssen.Vielleicht wird es ja gar nicht so schlimm, wie ich mir ausmale und sie vertragen sich auf Anhieb.
PS: Das mit meiner Schwester ist schon fast 3 Jahre her. Ich glaube, es haben beide vergessen. meine Schwester war da noch zu klein und weis nicht, ob sich Hunde das merken.
Danke für die Antworten.
lg
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