Grundsätzliches?
-
-
Guten Morgen,
wie ich ja bereits an anderer Stelle schrieb, haben wir seit einer Woche einen Zweithund. Diego ist noch jung, zwischen 6 und 8 Monaten (geschätzt) und kommt aus Spanien. Er ist unglaublich pfiffig und lernt sehr schnell.
Nun habe ich mir gedacht, er ist der ideale Hund für die Kinder. Er liebt sie, (sie haben ihn dort vor Ort "gefunden") und spielt bzw. kuschelt gern mit ihnen und er braucht Beschäftigung.
Nun aber möchte mein Exmann unbedingt, das die Kinder Agility mit ihm machen. Ich hab davon nicht so viel Ahnung, meine aber doch, das der Hund dann einen Führer braucht und nicht derer 5? Wie lässt sich das regeln? Immer wenn die Kids ihren Papa sehen, fragt er, ob sie schon einen Verein gefunden haben und ob sie schon anfangen? Natürlich zanken sie sich, jede will mit ihm was machen..... und keine ist bereit, zu Gunsten der Schwestern, auf ihren Anspruch zu verzichten.
Mich macht`s wütend, so brav und liebenswert die Fellnase ist, sie kann nichts..... außer "Sitz", das hat er innerhalb von 10 Minuten gelernt und "Platz", was wir grad einüben. Leinenfühirigkeit? Geht gar nicht. Also hab ich den Kindern erzählt, diesen Sommer ist Grundausbildung dran.... Begleithundelehrgang. Erst mal müsse das "komm" zuverlässig klappen und der ganze Rest, bevor wir überhaupt an etwas anderes denken können.
Papa steht nun da und sagt "Schmarrn, Eure Mutter mal wieder.... das lernt er schon beim Agility."
So, da ich nun keine Ahnung hab, könnt Ihr mir eventuell weiterhelfen?
- Können mehrere Kinder mit einem Hund Agility machen? (ich denke, Agility hat viel mit Vertrauen zu tun, geht das überhaupt mit drei Mädchen zeitgleich?)
- Muss der Hund eine Grundausbildung haben? (davon bin ich ausgegangen)
- Wie Zeitaufwändig ist dieser Sport? (die Mädels haben mitunter sehr lange Schule und entsprechend Hausaufgaben, Freunde und andere Termine) Können sie das überhaupt schaffen?
- wie hoch ist der Zeitaufwand für mich als Begleitperson oder Fahrerin? (neben Haushalt, Job und zwei Hunden studiere ich und hab wenig Zeit)Das der Hund Beschäftigung braucht, ist klar. Mir geht es in erster Linie um Fakten und Argumente, die den Mädels auch Antworten auf Papas Argumente bieten, weil sie hinterfragt und fundiert sind.
Noch, denke ich, ist Diego in der Eingewöhnungsphase bei uns in der Familie, da stürmt viel auf ihn ein. Wer gehört dazu, warum gehen die morgens alle weg und kommen sie immer wieder? Und eben all das, was hier so anders ist als früher in Spanien..... während mein Ex da steht und sagt "nun macht mal was mit ihm, er muss doch alles kennen lernen, das geht alles viel zu langsam...." Die Kinder sind verunsichert und der kleine Hund ist Abends von ganz allein müde.... noch.
Viele Grüße
Sundri -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
- Können mehrere Kinder mit einem Hund Agility machen? (ich denke, Agility hat viel mit Vertrauen zu tun, geht das überhaupt mit drei Mädchen zeitgleich?)
Nein. Permanenter HF-Wechsel bei einem Hund in Ausbildung macht diesen mE nur kirre. Würde ich, wenn ich Trainer wäre, nicht dulden.
Zitat- Muss der Hund eine Grundausbildung haben? (davon bin ich ausgegangen)
Ganz klares JA. Allein schon die Aussage deines Mannes "das lernt er schon beim Agility". Hat dein Mann überhaupt Ahnung von Agi? Anscheinend nicht. Würde ich persönlich als Trainer nicht akzeptieren. Bevor der Hund nicht zuverlässigen Grundgehorsam hat, hat er im Agi-Training nichts verloren. Zuverlässiger Grundgehorsam beinhaltet:
- Hund kommt, wenn man ihn ruft
- Hund bleibt bei seinem Menschen, auch unter Ablenkung (andere Hunde)
- Hund bleibt da, wo Mensch ihn absetzt/ablegt
- Hund hat gelernt, mit seinem Menschen zu arbeiten, hat Spass dran und achtet auf seinen Menschennichts ist nerviger für's Training, wenn der Hund ständig abhaut, rumrennt, die anderen aufmischt usw.
Zitat- Wie Zeitaufwändig ist dieser Sport? (die Mädels haben mitunter sehr lange Schule und entsprechend Hausaufgaben, Freunde und andere Termine) Können sie das überhaupt schaffen?
Kommt drauf an, wie aufwändig man das gestaltet. 1-2x die Woche Training. Dauer etwa ne Stunde. Plus Auf- und Abbau der Geräte - auch nochmal gut und gerne 30-40 min. Plus vorher Gassi gehen, Hund warm machen usw. Auch nochmal gut 20-30 min. Dazwischen immer mal wieder etwas Wartezeiten. Die An- und Abfahrt.
Das summiert sich ganz schnell.Dazu kommt, dass viele Vereine unter der Woche abends trainieren. Bei uns bsp. fängt das Anfängertraining um 20:00 an. Und geht bis etwa 22:00. Schätze mal, dass das für deine Mädels zeitlich nicht drin wäre. Das heisst, ihr müsstet auch erst mal nen Verein finden, der zu Zeiten Training hat, die passen. Da aber die Trainer in den Vereinen ehrenamtlich arbeiten und so ganz nebenbei auch noch arbeiten gehen müssen, um Geld zu verdienen, um überhaupt als Trainer auf dem Platz stehen zu können .... trainieren die meisten eben abends. Am Wochenende sind ja dann auch Turniere usw.
Zitat- wie hoch ist der Zeitaufwand für mich als Begleitperson oder Fahrerin? (neben Haushalt, Job und zwei Hunden studiere ich und hab wenig Zeit)
Nun ja, Du musst Dir im Klaren darüber sein, dass Du die Zeit eben auch auf dem Platz sein wirst. Es sei denn, Du kannst "pendeln".
Dir muss allerdings auch eines klar sein:
wie stellt ihr euch das Training vor? 3 Töchter und jede möchte mit dem Hund trainieren? Womöglich noch gleichzeitig und überhaupt?
Das funktioniert absolut nicht. Selbst wenn der Hund das mitmachen würde .... und wie oben schon geschrieben, mE macht das den Hund nur kirre ..... die Streitereien zwischen deinen Töchtern ist da doch schon vorprogrammiert.
Dann ..... mal angenommen, in 2-3 Jahren ist Hund soweit und kann auf Turnieren starten. Deine Töchter möchten das auch ...... . Wer startet?Es darf ja immer nur ein HF mit dem Hund starten.
Mal davon abgesehen, dass euer Hund mit 6-8 Monaten sowieso viel zu jung ist und wie schon geschrieben erst mal Grundgehorsam lernen sollte. Zumal der Kleine doch sowieso gerade erst bei euch eingezogen ist. Soll heissen, erst mal sollte sich der Kleine eingewöhnen. Dann Grundgehorsam und dann sieht man weiter.
Meine persönliche Meinung wäre, dass für eure Verhältnisse sowieso THS besser wäre als Agi. Schau mal hier:
http://www.aktiv-mit-hund.de/N…gation_Hundesport_Set.htmUnd da unter "Turnierhundesport".
Zum einen ist THS "familienfreundlicher". Sprich, wenn ihr auf Turniere gehen wolltet, dann dürfen bsp. beim Hindernislauf oder Geländelauf immer 2 Familienmitglieder mit dem Hund starten.
Das Training ist letztendlich nicht ganz so aufwändig wie beim Agi. Es ist nicht sooooo wichtig, dass Hund und HF ein eingespieltes Team sind.
Wir haben früher als wir noch THS gemacht haben, selbst öfter mal die Hunde getauscht ohne grösseres Training vorher.Dazu kommt, dass die meisten THS-Turniere eher halbtags sind. Bsp. Geländelauf Samstag vormittags - Hindernislauf nachmittags. Wenn dann bsp. 2 deiner Töchter Hindernislauf machen möchten, wäre zumindest der Vormittag nicht "weg".
Das sind jetzt alles langfristige Überlegungen, aber durchaus Überlegungen, die ihr in Betracht ziehen solltet. Denn der Tag wird kommen, gerade bei Kindern/Jugendlichen, da wollen sie sich schon mal auf nem Turnier messen.
-
Huhu,
erstmal find ich generell cool, dass die Kids sowas machen wollen und dabei unterstützt werden.
Allerdings ist meine Meinung dazu, dass der Hund wenigstens Sitz, und Bleib können sollte und bei einem bleibt beim Laufen, sonst gibt es nur Chaos auf dem Platz, daher ist eine gewisse "Grundgehorsam" meiner Meinung nach zwingend notwendig.
Ok, es gibt Vereine, die sowas auch an der Leine machen wohl, da müssen die Hunde nicht hören. Für mich ist es aber nicht wirklich vorstellbar, da das einmal beim Tunnel nicht klappt, aber der Hund eben auch in gewisser Weise selbstständig sein soll, sowie zum Teil auch mal schneller ist, wo die Leine ihn nur bremst.Weiter ist es einmal vom Hund abhängig, ob er mehrere Führer haben kann (bei meiner Freunden geht auch sie, sowie ihr Mann im Training mit dem Hunde). Dabei ist aber wichtig, dass der Hund allen vertraut und alle gleichermaßen trainieren und sich einig sind, was bei Kindern sicherlich nicht einfach ist.
Von daher fänd ich persönlich es nicht so toll, aber man könnte ja mal bei ner Trainerin anfragen, was sie davon hält.Hm, auch der Zeitaufwand hängt natürlich von Trainerin und Entfernung ab. Bei uns werden viele Kurse auch abends oder am Wochenende angeboten, sonst würd ich es als Vollzeitangestellte auch nicht schaffen. Training ist einmal die Woche, was auch reicht, denke ich (außer man macht es professionell mti Turnieren etc., dann sicherlich nicht).
Hm, wenn es nahe bei dir ist, könntest du die Mädels natürlich hinfahren und später abholen. Ansonsten bietet es sich doch an, die Kinde rhinzubringen, den 2. Hund mitzunehmen und in der Stunde, wo die Kinder trainieren, mit dem 2. Hund irgendwo spazieren zu gehen, wenns dort möglich ist. So hättest du also direkt beide Hunde bespaßt ;-)Sprich doch einfach mal mit ner Trainerin, erkläre ihr die Sache und vielleicht auch,d ass sie den kid vorschlägt, erst etwas Grundgehorsam zu üben und dann anzufangen. Vielleicht findest du da ja jemanden.
Oder hier bekommst du bestimmt noch weitere Tipps. -
ach ja, worüber Du dir auch noch im Klaren sein solltest ....
es gibt zwei Möglichkeiten, Agi zu trainieren - private Hundeschule und Verein.
Private Hundeschule ist idR deutlich teurer.
Verein dagegen ist mE zeitaufwändiger. Denn ...... ein Verein lebt von seinen Mitgliedern. Das heisst, von den Mitgliedern wird auch ein gewisses Engagement erwartet - Mithilfe bei Arbeitseinsätzen (Platzpflege), Wirtschaftsdiensten, Veranstaltungen. Bei Jugendlichen kommen ggf. noch Aktivitäten der Jugendgruppe dazu, wenn ein Verein eine solche hat. Das wären dann bsp. Ausflüge, Zeltlager usw.
Und was das Agi und sofort anfangen usw. betrifft ..... die meisten Vereine lassen Hunde sowieso erst zum Training zu, wenn sie ausgewachsen und durchgecheckt sind. Also, lass Dir von deinem Ex nichts einreden. Der soll mal halblang machen.
-
Ohje Sundri!
Du arme Einzelkämpferin! Das wird jetzt ein kleiner Roman, sorry!
EDIT - hui, da sind ja in der Zwischenzeit schon mehrere Romane aufgetaucht!1. Agility erst mit einem Jahr anfangen. So lange der Hund nicht völlig ausgewachsen ist, ist es nicht gut, die Gelenke mit vollem Training zu belasten. Auch bei einem kleinen Hund würde ich da kein Risiko eingehen. Und ich würde, wenn es ein kleiner Hund ist, die Kniescheiben vorher überprüfen lassen, nicht, dass er zu Patella neigt (Kniescheibe, die rausspringt), dann wäre ein schonenderes Training angesagt. Manchmal gibt es "Welpenagility" oder "Junghundagility", da wird die Schwierigkeit angepasst. Ich würde aber wie du sagst den Hund echt nicht überfordern. Wenn er gerade erst aus Spanien zu euch kam, muss er erstmal euren Haushalt "verdauen". Der braucht jetzt noch keinen Sport außerhalb. Der muss Regeln lernen, und die Mädels können ihm Sitz, Platz, Tricks und Leinenführigkeit nahebringen. Das lässt sich auch besser verteilen. Wenn ihr einen Agi-Verein findet, schaut euch doch ein Training mal ohne Hund an, ob euch das zusagt, und sprecht mit dem Trainer, wie er sich das vorstellen kann.
2. Naja, 3 Mädels stelle ich mir schwierig vor. Die müssen ja selber noch Agi lernen. Das ist für den Hund extrem verwirrend. In einem Training kommt man normalerweise so 5-6mal dran, bei reinem Gerätetraining natürlich öfter (wenn zB die Wand oder der Steg gelernt werden). Wenn dann deine drei alle dabei sind, und jede 2x mit Hund laufen kann, weiß ich nicht, ob überhaupt irgendwer irgendwas lernt. Der Hund muss sich auf 3 Körpersprachen einstellen und selber noch die Geräte lernen.... ui ui...
3. Grundgehorsam ist Voraussetzung. Es ist keinem damit gedient, wenn der Hund über den Parcours tobt und mit deinen Mädels lustig zwischen den Geräten spielen will. Er sollte zuverlässig bei seinem Hundeführer bleiben und sich auch im Parcours nicht ablenken lassen (das zweite ist normalerweise weniger ein Problem). Idealerweise sollte er sich auf seinen Hundeführer konzentrieren können und auch gut mit ihm alleine spielen können (zur Belohnung. Also, nicht das Spieli erstmal den anderen Hunden bringen.).
4. Zeitaufwand. Ich kann es jetzt nicht so einschätzen, was ihr machen wollt. Normalerweise ist 1x pro Woche 1-1,5h Training. Aber wie gesagt, mit drei Mädels stelle ich mir das ein bissel wenig vor, vielleicht gibt es ne Möglichkeit, das 2x pro Woche zu machen. Damit wäre aber bei mir Ende der Fahnenstange! Wie hoch der Aufwand für dich ist, hängt ja eigentlich nur davon ab, wie weit der Verein/die Schule ist.
Generell verdrehe ich bei "das lernt er schon beim Agility" ein bissel die Augen *schmunzel*. Das ist KEIN Erziehungskurs, wie gesagt. Er lernt da, sich im Parcours an seinem Hundeführer zu orientieren, und die Geräte zu überwinden, sonst GAR NIX! Weder Sozialverhalten noch Leinenführigkeit noch andere Sachen. Es kann sogar sein, dass die Hunde, wenn sie nicht dran sind, angeleint auf ihrem Platz bleiben sollen - also kein gemeinsames Rumrennen bei Auf- und Abbau (das hängt vom Trainer ab - bei uns ist es ok, bei anderen Trainern ist es nicht gern gesehen).
In Vereinen ist manchmal die BH Voraussetzung zum Training.Natürlich lernt er einiges beim Agi, und die entstehende Bindung und gemeinsame Arbeit verbessert häufig die Beziehung. Allerdings sollte eine gewisse Basis schon vorhanden sein. Ich hab einfach Schwierigkeiten mit der Idee "ein Hund und drei Hundeführer im Training".
Erzähl mal, wie ihr es managed!
Viele Grüße
Silvia -
-
Oh, Ihr seid aber schnell... Danke für Eure Antworten, sie haben mir sehr geholfen.
Am Ende hab ich mir selbst das schon beinahe so gedacht. Nein, mein Exmann hat keinerlei Ahnung von Hunden. Selbst die Ausbildung unseres Hundes lag allein in meinen Händen und er hat einfach nur einen gut ausgebildeten Jagdhund übernommen und war stolz vie Oskar, aber ahnungslos.....
Und hier sieht er vermutlich eine Möglichkeit in unsere Familie einzugreifen. Das ist ja meinHauptanliegen, mich selbst über Agility zu informieren und zu sehen, wie können wir das managen oder wie eher nicht?
Und ich denke, eher nicht, ist das, was für uns in Frage kommt. Die Mädchen haben sich in Diego verliebt und sich zusammen geschlossen und uns (zu der Zeit in Schweden) überzeugt, ihn mitbringen zu dürfen. Und er sollte allen dreien gleich gehören, war natürlich bereits im Wandel ist, denn ich bin länger zu Hause als die Mädchen..... Wenn ihn nun nur eine ausbildet und etwas mit ihm macht, wäre es den anderen, die das auch wollen, gegenüber unfair. Von daher werd ich ihnen den Thread ausdrucken und sie lesen lassen, was Ihr schreibt.
Dann haben sie selbst Argumente gegen Papas Eile, vor allem geben sie nicht nur meine Worte wieder, sondern die von mehreren anderen Menschen, die Ahnung haben. Das stärkt sie selbst in ihrer Wahrnehmung und Argumentation und sie müssen eben nicht hören "ach Mama mal wieder, mach mal halblang." Sondern sie können auf viele Ansichten zurück greifen.
Ich selbst werde sicher kein Agility mit ihm machen können, weil mir dazu die Zeit fehlt. Ansonsten ist es schon so, wie ich es mir gedacht hab. Erst mal Grundgehorsam und dann der Rest. Was also in einem Jahr möglich sein wird, wenn das "Neue" von Diego Alltag ist, wird sich zeigen. Aber erst mal suchen wir hier lieber vor Ort eine Spielgruppe für den Hund. Da haben dann auch alle mehr davon. Und erst mal beginnt in ein paar Wochen der Begleithundekurs, nichts geht über einen gut erzogenen Hund, das ist ein Muss! Jedenfalls sehe ich das so.
Da können die Mädchen dann mal üben und sehen, wie ihnen das überhaupt in der Umsetzung gefällt.
Euch vielen Dank und liebe Grüße
Sundri -
Hallo,
vielleicht bin ich ja hier im falschen Film,aber bei uns in der HuSchu (und auch in anderen im Umkreis) darf man sich erst für Agility o.ä. anmelden bzw. teilnehmen,wenn der Hund mindestens 1 Jahr alt ist und man die Begleithundeprüfung abgelegt hat.Wenn Du aber "nur so" an Agility etc. teilnehmen möchtest (ohne Veranstaltungen) dann muß der Hund mindestens 12 Monate alt sein-sonst geht bei uns in der Gegend gar nichts! -
Hallo, Ihr habt den Hund seit einer Woche, laßt ihn doch erst mal ankommen. Eingewöhnen an seinen neuen Menschen und Umgebung.Wenn ihr dann an Ausbildung denkt kommt zuerst mal die BH.In unserem Verein kann man die erst ab 15 Monaten machen.Das hat den Grund das man die Hunde erst mal Kind sein läßt.Wenn sie mal ein Jahr sind kann man anfangen, dann sind sie auch im Kopf so weit und alles geht dann einfacher.Die Ausbildung kann natürlich nur einer übernehmen, viele Köche verderben den Brei.
Gruß Sigrid -
Hallo noch einmal,
wenn ihr meinen Text gelesen hättet, dann wüsstet Ihr, dass das gar nicht meine Idee ist und nicht einmal mein Wunsch.
Ich suche nur Argumentationshilfen und Informationen um es meinen Kindern zu erleichtern, sich gegen Papas Wunsch (der irgendeiner Laune entspringt) entgegen stellen zu können.
Und da ich weder Ahnung von Agility hab, noch mir ein Buch darüber kaufen wollte (weil ich das nicht vor hab) hab ich hier gefragt. Mir ist klar, das er erst einmal ankommen muss und unseren Alltag mit der zugehörigen Grundausbildung kennen lernen muss. Nur Papa ist das nicht klar und die Mädchen stehen, wie immer in solchen Fällen, dazwischen. Da sind andere Meinungen hilfreich, denn die sind außenstehend und daher einfach neutral.
Danke trotzdem und viele Grüße
Sundri -
Zitat
Training ist einmal die Woche, was auch reicht, denke ich (außer man macht es professionell mti Turnieren etc., dann sicherlich nicht).
Da bin ich anderer Meinung. Für mich gilt Qualität vor Quantität.
Ich trainiere 1x pro Woche pro Hund, beide sind relativ schnell in die A3 aufgestiegen und können sich da gut halten.
Aber das ist ne private Hundeschule und entsprechend teuer. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!