Hat der Tierarzt richtig gehandelt??
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Jedoch entschuldigt es nicht den TA, dieser hätte der Halterin einen Maulkorb in die Hand drücken müssen und sie bitten diesen ihrem Hund anzuziehen. Wenn der TA dem Hund nicht traut, muss er sich über diesen Weg schützen.
Genau so ist es!
Bei unserem TA ist das immer so, sobald ein Hund leicht mürrisch wirkt oder schon vorher klar ist, dass der Hund ein Angstbeißer ist o.ä. wird der Maulkorb rausgepackt und umgetan. -
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Ich verstehe das nun auch gar nicht.
Mein Haus- und Hof-TA packt zwar mal ordentlich zu, aber er wird weder laut noch gewalttätig.
Ein gutes Beispiel ist meine ehemalige Hündin. Die kam bereits in "Wen-kann- ich-hier-aufmischen-Marnier" in die Praxis, natürlich wurde sie mit einem Maulkorb gesichert. Aber, das sie sich massiv wehrte, war immer die Gefahr, dass z.B. die Nadel bricht.
Also schnappte er sich den Hund im Nacken, zog ihn auf die Hinterbeine, eingeklemmt zwischen 2 Wänden, einer Tür und dem TA wurde das "Tierchen" fixiert und gespritzt.
Dann wurde sie ausgiebig gelobt und einfach losgelassen.
Nachdem mehrere TAs es nicht geschafft hatten diesen Hund zu behandeln, wurde ihm dort wenigstens geholfen.
Nach einigen Jahren ging dieser Hund gelassen und ohne Maulkorb zu diesem TA, ließ sich knuddeln und untersuchen, denn Gegenwehr brachte ja nichts. Sie hat dort eindeutig über die Zeit Vertrauen gewonnen, aber sie wurde ja auch ganz anders behandelt als dein Hund.
LG
das Schnauzermädel -
So, ich wollte nochmal berichten, was aus unserem Oskar nach diesem besch... :zensur: TA-Besuch geworden ist.
Der TA hattte ja Blut abgenommen und mich gestern Mittag angerufen.Die Leukos seien erhöht und er hätte wohl irgendwo eine Entzündung.Ich sollte mir mal Antibiotika von ihm abholen und ihm das 5 Tage geben.
Oskar ging es aber schlechter und ich fragte, ob denn nicht doch irgendwas im Mund sein könnte.Er beneinte, weil er bei der Untersuchung ja nichts gesehen hätte.
Gestern nachmittag war es so schlimm, daß Oskar noch nicht mal mehr was in den Mund nahm.Er konnte auch nicht mehr gähnen, bekam seinen Mund also gar nicht mehr richtig auf und hatte sichtlich Schmerzen.Wir dann also zu einer Tierärztin hier in der Nähe gefahren.Die war dann auch sowas von behutsam mit ihm und vorsichtig, nachdem ich ihr erzählte, daß der andere TA ihn so schlecht behandelt hatte.Da Oskar sich wehrte und nicht an den Mund packen ließ, hat sie ihn heute morgen in Narkose gelegt.Sie machte den Mund auf und wir haben sofort gesehen, daß er ganz hinten am Zahnfleich blutete.
Sie nahm eine Pinzette und wir dachten beide, uns trifft der Schlag.Der Hund hatte ein ca.2cmx0,5cm großes Holzstück im Zahnfleisch tief verborgen stecken.Und das muß dort schon seit ein paar Tagen stecken, weil es natürlich total entzündet war.Keine Ahnung, wie es reinkam, wahrscheinlich durch einen Stock.
Mannomann, und das hat der andere Ta nicht gesehen????So ein Idiot!!Ich werde den heute noch anrufen und ihm die Meinung geigen.So, wollte ich nur mal kurz berichten. Die TÄ unseres Vertauens haben wir jetzt gefunden und darüber bin ich schon mal froh.
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Oh menno, sowas ähnliches habe ich mir fast gedacht, denn gerade bei Mundgeruch ist sowas ziemlich typisch!!!
Deinen TA sollte man rechts und links
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Unglaublich, aber GsD mit Happy End
Nicht ganz so drastisch hatten wir mit unserm früheren TA ein ähnliches Erlebnis. Sam, unser Staff, war gerade 6 Monate als ihm der TA Blut abnehmen sollte. Sam hatte Angst und wich auf dem Tisch immer wieder vor der Kanüle zurück. Der Doc wurde immer heftiger, unruhiger und bald waren er und ich voller Blutflecken, nur Blut hatten wir immer noch keines auffangen können. Da meinte der TA zu mir, ich soll Sam jetzt mal eine scheuern, schliesslich sei er ein Kampfhund und später würde er ihn beissen, wenn er jetzt nicht seine Grenzen gezeigt bekämeIch nahm meinen Kleinen auf den Arm, guckte den TA, bei dem wir 16 jahre mit unserem vorherigen Hund waren!! nur traurig an und verabschiedete mich ohne zu zahlen und ein weiteres Wort zu verlieren. Blutabnahme war ja gescheitert und für soviel Idiotie zahl ich nix
Dein Oscar war unsicher, weil sich der erste TA über ihn gebeugt hat. Das ist für einen Hund eine Bedrohung! Der Arzt sollte besser Bäcker oder so werden, denn von Hunden hat er anscheinend keinen Plan
Deshalb hat Oscar geknurrt - er hatte Angst vor seiner Körperhaltung und ihm damit seine Unsicherheit mitteilen wollen, mehr nicht. Nachdem der Arzt dann weiterhin sein falsches Verhalten total verstärkte indem er ihn anschrie und grob anfasste, wurde Oscar noch unsicherer und hat daher wohl auch den Mann auf der Straße angeknurrt. Vielleicht lief dieser auch mit vorgebeugten Oberkörper wie der TA vorher?!
Ausserdem hatte der Kleine immense Schmerzen - selbst das konnte dieser unfähige Kerl nicht lindern. Merh kann man bald nicht falsch machen, gut das Du schnell einen kompetentere Arzt gefunden hast, der Deinem Kleinen die Angst auch wieder nehmen wird.
Gute Besserung und viel Spaß mit Deinem tollen Hund - er kann jedenfalls die Hundesprache -
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Also meiner Meinung nach ist der erste TA total unfähig, erst das, was er mit Deinem Hund veranstaltet hat und nun noch das mit dem Holzstückchen.
Gut, dass Du eine kompetente Tierärztin gefunden hast.
LG Noora und Jerry -
Gut dass ihr die Ursache für die Schmerzen eures Hundis endlich gefunden habt.
Diesem ersten Ta würd ich aber wirklich gründlich die Meinung sagen! :motz: -
Schlimm, aber deine Fellnase wurde endlich geholfen. Glückwunsch zur neuen TÄ
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Ich finde es generell manchmal ganz hilfreich einen zweiten TA zu befragen, erst recht, wenn der andere sowieso schon äußerst unfähig wirkt.
Und das macht eine gute Hundemama aus
Schön, dass endlich die Ursache für die Entzündung und die Schmerken gefunden wurde.
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Also ich würde das ein bisschen differenzierter betrachten, und nicht wie manche hier ausrasten (und gewalttätig werden :irre: )...
Das es vom Grundsatz her nicht richtig ist, wenn Tierärzte grob zu ihren Patienten sind ist ganz klar, allerdings sollte manch Halter hier mal Ursachenforschung betreiben (ist nicht direkt an die TS gerichtet).
Ich denke bei den meisten ist es weder Aggressivität noch Brutalität, sondern Erziehungsarbeit und Frustration. Natürlich ist es nicht Aufgabe des Arztes ein unsere Tiere zu erziehen, aber was soll er manchen? Hier im Forum häufe sich Threads, in denen es um Dominanzprobleme, aggressive Hund undundund.. geht. Ich denke in TA-Praxen häufen sich diese Fälle genauso.. Besonders Pferdetierärzte begeben sich z.T. in Lebensgefahr, nur weil die Besitzer ihre Viecher nicht unter Kontrolle haben. Das kann doch nicht sein? Viele Leute kennen ihr Tier auch einfach nicht richtig, da wird zum Beispiel ein Lekkerlie nach dem anderen vorne reingestopft obwohl gezappelt oder gemosert wird ohne Ende. Alle meine Pferde und auch mein Hund benehmen sich anständig, komisch dass der selbe TA der zu anderen Pferden auch mal grob ist userer Stute immer was leckeres mitbringt...
Wie gesagt, auch mal drüber nachdenken, was zu diesem Verhalten geführt hat bevor man zu Lynchjustiz greift, wenn man zu dem Schluss kommt, dass das Verhalten des Arzten nicht nur in den eigenen Augen, sondern wirklich unangebracht war, kann man entsprechende Konsequenzen ziehen!
find ich auch.
allerdings verstehe ich nicht warum ein TA soetwas amchen sollte.
Wenn ich zum TA gehe (habe zwei - der eine kommt auf den Hof für Pferd und Hund, der andere ist in einer Klinik) fragt man mcih vorher ob der Hund freundlich ist oder nicht.
Bei unserer Hündin ist es etwas schwieriger, sie bekommt dann von MIR den Maulkorb auf.
Mein Dicker ist da pflegeleichter. Ihm macht das alle snix aus - ABER -
ABER ABER
bei beiden Hunden wird immer der Kopf gehalten, egal bei welchem TA.
diese TA machen auch kein guzzi guzzi oder ähnliches....Ich kann das nicht verstehen, es ist bereits der 2. Tread (den ich sehe) der davon handelt.
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