Haltung von 2 Rüden
-
-
Zitat
Es ist toll das jeder seine Erfahrungen mit teilt.
Da es aber jeder anders handhabt, darf man es hier nicht#
verharmlosen.Jeder Rüde ist anders, die Haltung ist anders und die Meinungen
der Hundehalter.Die Rüden, aber auch Hündinnen sind ab einem gewissen Alter wie tickende Zeitbomben.
Hat man viel Zeit für die Hunde, ist es manchmal fast kein Problem.
Ich selber habe damals zwei potente Rüden gehabt, die auch beide
dominant waren. Sie lebten bei uns im Haus mit uns, reisten überall mit hin und kamen viel auf unser Gelände und wir gingen auch viel "spazieren".Das ist sehr selten.
Ich habe viele Halter, Züchter, Sportler erlebt und kenne sie heute noch und habe von massiven Erlebnissen nicht nur gehört ,auch mit erlebt.
Beissereien, irgendwann, es brauchte nur ein Krümmelchen herumzuliegen.
In einem anderen Fall direkt in der Nachbarschaft, nach langer Zeit des Zusammenlebens ein Hund totgebissen. Ein Kampf zwischen 2 Rüden. Die Besitzer kamen nach Haus , ein Hund war tot, verblutet.
Also nicht verharmlosen.
Es geht eine Zeit lang gut. Alter ist nicht immer maßgebend.
Ich weiß, dass ich nur viel Glück hatte.
Beide wurden 11,5 und 12 Jahre alt und starben nach Krankheiten.
Wer nicht die Zeit hat und Auslauf hat sollte nicht 2 Rüden auf engstem
Raum halten ohne Aufsicht.LG
Was Du beschreibst hab' ich auch schon oefters mitbekommen und erlebt....gerade bei mehreren SoKa's im Haus.
Da hilft dann nur "crate-and-rotate" oder die Abgabe.....erzwingen sollte man nichts wenn's eben gar nicht friedlich geht.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Geht es nun um intakte Rüden oder kastrierte, oder generell um Rüden ?
Ich habe 2 Rüden im Haus, den Kleinen ( jetzt fast zwei ) hat der Grosse ( jetzt 7 ) grossgezogen.
Sie fressen nebeneinander, sie liegen nebeneinander, sie spielen zusammen, der Grosse duldet viel, wirds ihm zuviel, knallt es.
Verursacht Chandro Streit, hält Charly sich raus, bekommt Chandro Ärger, splittet Charly.Ich habe bis jetzt nicht die geringsten Probleme gehabt, teilweise ist sogar ein dritter Rüde hier.
Sollte mal einer weg sein, hoffe das dauert noch lange, kommt wieder ein Rüde hinzu
-
Rüden, intakt, kastriert. Haltung von intakten Rüden mit kastr. Rüden.
Auch wenn man sagt, der kastr. Rüde ändert sich im Verhalten. Das
wird wohl möglich sein bei manchen. Doch es ist so, das sich das Wesen eines kastr. Rüden nicht ändern muss. -
Ich denke ganz oft verursacht der Mensch Probleme bei 2 Rüden.
Egal ob da bei Begegnung im Feld ist oder Zuhause.
Leider hat man öfter einen Lieblingshund und der soll auch oben stehen.
Dass die Hunde unter sich aber eine andere Ordnung haben ist viele leider nicht bewusst.
So provoziert der Mensch mit seiner Bevorzugung/Gleichberechtigung den Streit.
Meine Züchterin hat neben ihren Hündinnen auch 2 Deckrüden, die ganz freidlich miteinander leben
-
@ ALQUSAR
ZitatDas passiert unter Hunden und das ist sehr tragisch. Aber es passiert nicht prozentuel häufiger unter intakten Rüden. Es kann immer zu schlimmen Zwischenfällen kommen, egal ob Rüde/Rüde, Hündin/Hündin oder Rüde/Hündin- das liegt im Naturell des Hundes. Nicht im Naturell des Rüden.
-
-
Hallo!
Ich habe auch zwei Rüden und Probleme kenn ich eigentlich nicht. Sie haben ihre Stellung im Rudel geklärt und fertig...
Das was Morrigan schhreibt ist allerdings zu beachten. Mein Großer (er ist zwar der jüngere) hat aber das Sagen und (auch wenn es mir manchmal schwer fällt) mein Prinzlein steht hinten dran.
Das einzige Problem was ich habe: Beim Gassi gehen dauert es schon ein Weile wenn beide genau an ein und demselben Grashalm pinkeln wollen.. Das ewige anstehen und warten...
Aber egal ob andere Rüden oder Hündinnen es gab von meinen beiden nie Probleme.. eher von der anderen Seite.
LG Anke, Bart (das Prinzlein) und Monty (der dicke Pascha) -
Zitat
Beim Gassi gehen dauert es schon ein Weile wenn beide genau an ein und demselben Grashalm pinkeln wollen..
Haha ja das hat mich immer köstlich amüsiert. Erst Henry, dann wieder Janosch, dann wieder Henry und meißtens hat Janosch dann aufgegeben. Bis Henry so alt und krank wurde, dann hat Henry immer aufgegeben. Ich hätt mich immer kugeln können...
-
Zitat
Ich selber habe damals zwei potente Rüden gehabt, die auch beide
dominant waren. Sie lebten bei uns im Haus mit uns, reisten überall mit hin und kamen viel auf unser Gelände und wir gingen auch viel "spazieren".Abgesehen davon, dass ich von der Dominanztheorie nicht viel halte: Wie können BEIDE dominant sein???
Wer nicht die Zeit hat und Auslauf hat sollte nicht 2 Rüden auf engstem
Raum halten ohne Aufsicht.Unsere Rüden sind auf den Tag zusammengerechnet ca. 8 Stunden gemeinsam allein in der Wohnung. Es gibt hier keine Ressourcen um die sie sich streiten könnten, also warum sollte das ein Problem sein?
-
in der natur des hundes liegt sehr viel, aber sicher nicht die absicht, sein gegenüber zu verletzen. die hunde reißen im machtkampfspiel ihr maul weit auf, zeigen zähne um klar zu machen, was sie könnten wenn sie wollten. klar, bei hunden die nie die chance hatten das zu lernen, kann es schlimm enden. das hat dann aber nix mit der natur zu tun, sondern mit menschlichem versagen.
-
Ich denke tatsächlich, wieviel Unmut zwischen den Rüden vorkommt, liegt am meisten am Halter. Es sei denn man hat erstmal einen vorbelasteten Hund mit aufgenommen,da kann ich mir anfängliche Schwierigkeiten sehr gut vorstellen.
Und richtige Beissereien zw. Rüden im eigenen Haushalt, da muss schon arg was schief laufen, und das liegt weniger bei den Hunden -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!