Zweithund, wann ist der richtige Zeitpunkt?
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Mein Freund und ich überlegen schon länger uns ein zweiten Hund ins Haus zu holen. Unser Gonzo (Dobermann) ist jetzt 16 Monate alt und macht nur wenig Probleme, im gegenteil. Er ist sehr ruhig un mittlerweile auch gehorsam.
Mein Freund fand schon immer Doggen ganz toll und jetzt spielen wir mit dem Gedanken....... Passt das, Dobermann und Dogge?
Ist es jetzt der richtige Zeitpunkt, wird mein Gonzo drunter leiden? Ich fand die Vorstellung immer schön, dass er noch jemand zum toben hat, aber kann da vielleicht auch Eifersucht ins spiel kommen? Möchte auf garkeinen Fall dass es irgendwie zum Konkurrenzkampf kommt. Ich bin für Gonzo die Bezugsperson und werde mich dann wahrscheinlich zum größten Teil um die Erziehung des Babys kümmern.
Was meint ihr?
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Hi
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Natürlich muss man das vom jeweiligen Hund abhängig machen und auch die Umstände (also wie sieht es bei EUCH aus...habt ihr Zeit un Muße für einen 2. Hund)
16 Monate finde ich um ehrlich zu sein ziemlich früh um einen 2. dazuzunehmen.
Ich denke "recht pauschal" ist zwischen 3 und 5 ein ganz guter Zeitpunkt... -
Zeitlich bin ich ziemlich Flexibel. Arbeite bei meinem Freund im büro, der Gonzo ist dabei
Habe keine festen Arbeitszeiten, hauptsache es wird erledigt.
Platz im Haus ist auch Vorhanden, samt großen Garten.
Wieso zwischen 3 und 5 Jahren? Meinst du er muss erst sein komplettes Wesen entwickeln?
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Also ich find das gar nicht schlimm, den zweiten Hund zu holen, wenn der andere Hund 16 Monate alt ist. Warum sollte das denn erst zw. 3 und 5 Jahren sein?
Und ob man nun einen Hund oder zwei Hunde hat - Zeit braucht man sowieso, wenn man sich einen Hund holt. Ein zweiter Hund macht diesbezüglich den Braten auch nicht fett.
Was ich mir dann immer als "Ziel" setze: der erste Hund muss soweit gut erzogen sein, denn dann ( und das habe ich nun schon öfter mitbekommen, sowie gehört ) kann sich der neue, kleine Racker viel vom anderen Hund abgucken. Kann allerdings auch in die Hose gehen, wenn der Hund z.B. alles andere als gut erzogen ist
Jedenfalls habe ich auch schon oftmals über einen längeren Zeitraum die Hunde meiner Freundinnen betreut und hiergehabt, die waren alle nicht älter als 1 1/2 Jahre und das hat richtig gut geklappt mit Paula ( 8 Monate - habe allerdings mit dem "Betreuen" schon früher angefangen, da war Paula noch ein richtiges Baby ) und den anderen Hunden.
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Ich finde auch, dass der erste Hund erstmal richtig "fertig" sein muss, bevor ihr euch an einen zweiten wagt. Der Ersthund könnte sonst meinen, wenn der neue Hund noch alles darf, probier ich`s auch noch mal(nicht mehr hören im Freilauf u.ä.). Da wär die ganze Erziehung im A....! Muss nicht so passieren, ist aber wahrscheinlich! Ich denke 3-4 Jahre müsste der erste Hund schon sein.
LG Fragglemama und Hundis
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Zitat
Was ich mir dann immer als "Ziel" setze: der erste Hund muss soweit gut erzogen sein, denn dann ( und das habe ich nun schon öfter mitbekommen, sowie gehört ) kann sich der neue, kleine Racker viel vom anderen Hund abgucken.Tragisch wär, wenn der Große von dem anderen abguckt
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Zitat
Und ob man nun einen Hund oder zwei Hunde hat - Zeit braucht man sowieso, wenn man sich einen Hund holt. Ein zweiter Hund macht diesbezüglich den Braten auch nicht fett.Das kann ich so nicht unterschreiben. Wir haben zwar sicher nicht den doppelten Aufwand mit zwei Hunden, aber doch in etwa 50% mehr. Und ob jemand 3 Stunden oder 4,5 Stunden Zeit hat bzw. sich nimmt, ist für mich schon ein gewaltiger Unterschied.
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Wenn der Ersthund verträglich ist, Zeit, Platz und Geld genug vorhanden, dann würde ich es davon abhängig machen, ob
DU genug Zeit, Nerven, Geduld und Erfahrung hast, um dich mit beiden Hunden - auch einzeln - zu beschäftigen, beiden gerecht zu werden und dir klar ist, daß es viel Arbeit ist (meistens) und lange dauert, bis beide Hunde auf dem Stand sind, wo dein jetziger ist.
Wenn du das alles für dich positiv beantworten kannst und es auch eine "Notfallunterbringung" für 2 Hunde gibt, dann holt euch einen Zweiten.
Gruß, staffy
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Zitat
Wenn der Ersthund verträglich ist, Zeit, Platz und Geld genug vorhanden, dann würde ich es davon abhängig machen, ob
DU genug Zeit, Nerven, Geduld und Erfahrung hast, um dich mit beiden Hunden - auch einzeln - zu beschäftigen, beiden gerecht zu werden und dir klar ist, daß es viel Arbeit ist (meistens) und lange dauert, bis beide Hunde auf dem Stand sind, wo dein jetziger ist.
Wenn du das alles für dich positiv beantworten kannst und es auch eine "Notfallunterbringung" für 2 Hunde gibt, dann holt euch einen Zweiten.
Gruß, staffy
Notfallunterbringung ist vorhanden. Mein Freund hatte 13 Jahre lang einen Dobermann, hat diesen in Notfällen immer zum Fürster gebracht. Der ist super in Ordnung und hat eine 50jährige Erfahrung mit Hunden. Ich denke dass es mir bewusst ist was auf mich zukommen würde, wenn man auch vorher nicht sagen kann wie sich alles entwickelt.
Ich tendiere auch eher zu nem Weibchen, um dem Gonzo den Kampf ums Hausoberhaupt zu ersparren. Dennoch, auch wenn es ein großer Wunsch ist habe ich jede Menge Respekt vor dieser Idee........
Gerade Doggen, sind nicht nur groß sondern auch sehr speziel!Und dann bleibt noch immer die große Angst, dass Gonzo damit vielleicht nicht zu Recht kommen würde, denn er steht gerade bei mir sehr gerne an erster Stelle
Sehr viele Fragezeichen in meinem Kopf "Dampf"
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Zitat
Ich tendiere auch eher zu nem Weibchen, um dem Gonzo den Kampf ums Hausoberhaupt zu ersparren.Wie kommst du darauf, dass ein Weibchen zu gegebener Zeit nicht den Anspruch auf Führung erhebt?
Ansonsten bin ich der Meinung, dass ein zweiter Hund gut passen würde
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