LEINENAGRESSION - Sammelthread
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Hiiiiier *meld*
Aber fast ehemalige leinenpöblerin
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@ sanafrauchen
Und natürlcih wollen wir nun brennend wissen:
mit welcher Methode hast du die Pöbelei in den Griff bekommen? -
Zitat
Unsere Hündin wurde auch zum "Leinenpöbler",allerdings erst nach der 1. Läufigkeit.... Sie war vorher mit Gott und der Welt verträglich,mittlerweile mault sich alles an-und zwar ziemlich heftig
@Cörki:Deine Methode hört sich zwar gut an,ist für mich persönlich aber nicht machbar.Meine Süße fängt schon auf dem Bürgersteig ca. 30 m vor anderen Hunden an die Aufmerksamkeit so zu steigern,das ich die Seite wechsle.Hab es auch mal versucht dran vorbei zu gehen,aber dann steht dieses 29 kg Tier in der Leine und kommt mir vor wir mind. 60 kg schwer!!Sie wird richtig agressiv dabei!
Ohne Leine (leider kaum möglich wg. Leinenpflicht und Jagdtrieb) klappt es (fast)immer ganz super.
Bin auch ratlos was man da tun kann...So wars bei mir doch auch
Schon auf 30/40 m Entfernung fixierte mein Hund nur noch und auch wenn ich mich vor ihm stellte, suchte er mit dem kopf irgendeine möglichkeit an mir vorbeizuschauen und dann 10 m vor dem Hund hing er schon in der leine (auch 30kg) und bellte und knurrte was das zeug hält.Ich bin nie dran vorbeigegangen, sondern habe immer versucht das ganze garnicht erst entstehen zu lassen. Lässt sich dein hund erst auf 100 m Entfernung auf dein Vorhaben ein, musst du eben bei 100 m anfangen bis du dann irgendweann bei 50, 30, 10 und sogar 5 m bist.
Das kann dauern!
Wichtig ist, dass Leinenführigkeit super klappt und der Hund die Leine bei dir als 100%ig sicheren Ort kennenlernt!LG Jana
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huhu, wie ihr wißt, bin ich ja auch hier gut aufgehoben
im grunde gings mir wie Cörki und auch ich habe so gearbeitet.
heute abend ist folgendes passiert und ich hätte gern mal eure meinung dazu.
uns kam von vorne ein hund entgegegen. ich sah ihn zuerst und konnte gefahrlos abdrehen. mein mann ging mit der hündin weiter. ich stand mit dem rüden auf der anderen straßenseite. er sah zu, wie die beiden hunde sich begrüßten.
ich dachte, dass es für ihn gut sein könnte, wenn er sieht, dass andere hunde nicht gefährlich sein müssen.er stand ruhig neben mir. wie am boden festgetackert, den schwanz total eingeklemmt, ein hinterbein nach hinten abgewinkelt und ein vorderbein angehoben, wie ein vorsteherhund. die ohren waren normal. fell nicht aufgestellt. ist bei ihm übrigens nie.
alles war gut. er stand da, als würde er staunen, dass unsere hündin das alles überlebt. aber, als der fremde hund sich entfernte und weiter ging, sprang meiner in die leine und kläffte dem hund hinterher.
dann ist er stolz wie oska zu unserer hündin, als sie kam und hat sie begrüßt, als ob sie lange verreist war, so hat er sich gefreut.
gestern hatten wir das gleiche mit einem anderen hund, den er vom sehen kennt und wir üben heimlich an ihm
mein mann hat sich mit den haltern unterhalten und unsere hündin hat sich mit dem hund unterhalten. wir standen wieder auf abstand, so dass es für ihn auszuhalten war und schauten zu.
ich hatte sogar das gefühl, dass meiner schon interesse gehabt hätte, aber die traute fehlte.
auch da bellte er hinterher, als der hund weiter ging. allerdings weniger heftig als heute.habt ihr sowas auch schon erlebt?
gruß marion
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Wir reihen uns hier mal mit ein.
Ace ist auch Pöbler,
Mädels lässt er letztlich zufrieden, aber Männers sind für ihn das Letzte.
Komischerweise nur die Rüden hier,
die Männers meiner Freundin akzeptiert er und bei Hundetreffen gibt es auch kaum Probleme.Auf dem Hundeplatz bekomm ich ihn schon schnell wieder unterkontrolle,
auf der Straße wirds wohl noch etwas dauern. Aber wir bleiben am Ball.Lena zieht gerne mit, weil sie alleine keine Chance hat, außer gegen Welpen.. :/
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Marion: Also ist dein Hund ja eher ein Schisser und bellt deswegen. Ich glaube die Idee ihn zusehen zu lassen war gut. Und das mit dem angewinkelten Bein war Anspannung.
Das hinterher-Bellen ist eigentlich auch klar - sozusagen um nicht komplett als Feigling dazustehen. Bei Hunden gibt es so etwas tatsächlichUnd er ist wirklich nur an der Leine so?
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Zitat
Marion: Also ist dein Hund ja eher ein Schisser und bellt deswegen. Ich glaube die Idee ihn zusehen zu lassen war gut. Und das mit dem angewinkelten Bein war Anspannung.
Das hinterher-Bellen ist eigentlich auch klar - sozusagen um nicht komplett als Feigling dazustehen. Bei Hunden gibt es so etwas tatsächlichUnd er ist wirklich nur an der Leine so?
hallo reggy,
die anspannung war am bein auch zu sehen. heute hat er nicht gezittert, das kommt sonst manchmal vor.ja, er ist ein schisser. hat eben viel schlechte erfahrungen gemacht. bevor er bei uns einzog ist er noch im tierheim zusammengebissen worden.
das er nicht als feigling da stehen will, dachte ich mir schon. er schaut mich nachdem er zweimal hinterher kläfft immer ganz stolz an. so unter dem motto: dem habe ich es aber jetzt gegeben.
eine begegnung von vorn hält er noch nicht aus, treffen wir seitlich auf einen hund und biegen dann ab, ist es für ihn machbar.
was ich auch komisch finde, wenn er viel leine zur verfügung hat, ist er viel unsicherer. wenn ich ihn am halsband festhalte (hab ich mal in einer schwierigen situation gemacht) und einfach weiter gehe, ist er ruhig und läuft mit. lasse ich das halsband los, wird er sehr aufgeregt und will wegrennen.
privat kann ich ihn nicht frei laufen lassen. ich denke, er würde je nach hund einfach die flucht ergreifen oder angreifen. falls ein hund bellend auf ihn zurennen würde, auf jeden fall. und hier laufen viel kleine kläffer rum.
ich suche ja noch eine möglichkeit, ihn unter anleitung an andere hunde zu gewöhnen. z.b. sowas wie geführte spaziergänge in kleinen gruppen - am anfang mit leine, dass ich den abstand zu den anderen hunden regeln kann. vor jahren hatten wir mal auf einem hundeplatz so eine gruppe, die nach dem training zusammen im wald gelaufen sind. die hunde, die nicht verträglich waren, gingen am anfang mit größerem abstand. im laufe der zeit wurde der abstand immer kleiner und so haben diese hunde eben auch kontakt zu artgenossen haben können.
daran denke ich noch oft. damals brauchten wir sowas nicht, heute gibt es sowas nicht...... *schnief*gruß marion
gruß marion
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Marion: Hmm hab ich deine Email-Adresse noch?
Wir hatten doch mal über meine Hundeschule gesprochen.... ich kann mir vorstellen, dass man dort eine solche Gruppe organisieren könnte. Z.B. mit einigen wenigen sozialen Hunden für den Anfang, die sich ganz sicher nicht zoffen, und unter guter Anleitung.
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ich schicke dir mal eine mail, dann hast du meine.
ich warte ja schon, dass du deine hundeschule in meiner nähe eröffnest ich sage dir dann, was viele nicht anbieten und wo die marktlücke sich versteckt. *schmunzel*
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Ohne den ganzen Thread gelesen zu haben, hier unsere Erfahrung:
Mit 7-8 Monaten wurds bei unsere Owtscharka-Mix immer dramatischer. Hatte ja da schon Riesenkräfte.
Haben es mit der Wasserspritze binnen kürzester Zeit super hingekriegt.
Hund baut sich auf -> Abbruchkommando "Schluss!" -> halbe Sek später Wasser aus der Klistierspritze ins Gesicht.
Nach 5,6 Malen Spritze musste man noch ca. 10 Tage lang das Kommando allein einsetzen. Sofort ließ er ab, orientierte sich zu uns -> Belohnung - und das nicht zu knapp.
Heute, mit 10 Monaten, ist er allenfalls etwas angespannt, wenn er nen Hund sieht, bleibt aber ruhig.
Fazit: Kann das jedem empfehlen. Besser, als ewig mit dem Halti rumzumachen imho. Grade bei kräftigen Hunden funzt das nicht immer nach Wunsch.
LG, Teyar
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