Fragen zu Obedience
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Bei uns ist es so, dass wir zweimal die Woche etwa 1 Stunde und einmal 2 1/2 Stunden Training haben.
Häufig wird die Trainingszeit auch noch ein wenig ausgedehnt.
Allerdings arbeiten wir natürlich nicht die ganze Zeit mit dem Hund. Da ich ja noch Anfänger bin, mache ich kurze Sequenzen á 2-10 Minuten und davon je nachdem so 4-8.
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in welchen verein gehst du wenn ich fragen darf?
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Wir haben immer samstags ca 1 1/2 Stunden Training.. (ich trainier für die Klasse 1 im Moment)
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Zitat
in welchen verein gehst du wenn ich fragen darf?
Darfst Du - HSV Ahrensfelde.
Falls Du den Verein schon kennst, kann ich Dir sagen, dass Obedience bei uns absolut anders abläuft als die Hundeschule sonntags und natürlich auch anders als beim Schutzdienst. Es gibt keine lauten Worte, keinen Leinenruck, einfach nur Spaß an der Arbeit.
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megarafrauchen: Das ist ja das Schöne an Obedience, diese Methodik ohne Zwang, ohne lautes Rumbrüllen...Soweit ich es verstanden habe, läuft Obedience ausschließlich über Motivation und positive Bestärkung.
P.S.: Wenn Du beim HSV Ahrensfelde bist, haben wir uns Samstag, 19.09.2009 vielleicht sogar in Eisenhüttenstadt/Fürstenberg Oder gesehen beim Turnier. Zumindest habe ich da einige vom HSV Ahrensfelde gesehen.
@die Themenstarterin: Ist Obedience überhaupt was für meinen Hund und mich?
• Ab welchem Alter (also vom Hund ) sollte man damit anfangen?
• Gibt es irgend welche Grundvorraussetzungen?Obedience eignet sich für jeden Hund, der sich motivieren lässt. Letzten Endes ist es Unterordnung in Perfektion über Motivation, positive Bestärkung.
Im Prinzip kann man Obedience schon beim Welpen anfangen, wenn man es wirklich kurz von den Trainingseinheiten hält und über Spiel, Motivation arbeitet. Wenn man dem Hund schon z.B. die Grunstellung beibringt, kann man das ja auch gleich richtig machen, bzw. darauf ausrichten.
Voraussetzung für Obedience ist der Wille zu echter Teamarbeit mit dem Hund, Arbeit über Motivation, das Eingehen auf die speziellen Eigenheiten des Hundes. Außerdem sollten beide Spaß daran haben. Obedience ist kein Actionsport in dem Sinn wie z.B. Agility oder auch THS zum Teil. Deshalb kann man Obedience bis ins hohe Alter machen.
Ich finde es schön, die Zusammenarbeit mit dem Hund so immer weiter zu vertiefen, ganz unabhängig von irgendwelchen Wettkämpfen, Pokalen.
Darkosworld
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megarafrauchen okay danke, ich werd dir morgen mal ne mail dazu schreiben, damit wir nicht immer wieder den alten thread OT hochschubsen.
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Darkosworld: Klar ist genau das das Schöne am Obedience. Der HSV Ahrensfelde hat sich aber scheinbar in den letzten Jahren keinen soooo tollen Ruf erarbeitet. Ich fühl mich aber grade beim Obedience da sehr wohl und es ging mir darum das direkt anzusprechen.
Gesehen beim Turnier haben wir uns nicht - sind blutige Anfänger und die BH fehlt uns auch noch (wenn alles gut geht, nächstes Frühjahr).
@BBS-Fan: Ja klar, schreib ruhig mal.
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Zitat
Soweit ich es verstanden habe, läuft Obedience ausschließlich über Motivation und positive Bestärkung.
Obedience ist eine Hundesportart, keine Trainingsmethode. Da gibt es genauso Leute, die mit Gebrüll und Zwang trainieren, wie in anderen Hundesportarten auch.
Man kann über beide Richtungen Hunde im Obi zu hohen Leistungen ausbilden oder auch verhunzen.
@BBS-Fan
Zitatwie lange dauert in der regel eine trainingseinheit im verein. eine stunde? zwei stunden?
Das kommt auf den Verein und die Trainingsorganisation an. Muss man bei jedem Verein extra nachfragen.
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Ich weiß, dass Obedience eine sehr schöne Sportart ist. Dann bin ich bisher offenbar nur über die weichgespülten Trainingsmethoden gestolpert im Obediencebereich. Ich arbeite mit Darko selber in Richtung Obedience, aber eben auch über diese "weichen" Methoden, wie positive Bestärkung Clicker, Motivation. ;-) Sonst würde Darko auch nicht mitarbeiten.
Von den anderen Methoden über Zwang habe ich im Obediencebereich bisher nichts mitbekommen, deshalb ging ich davon aus, dass es bei Obedience quasi dazu gehört, so zu trainieren..
Aber man lernt ja immer dazu.
Darkosworld
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Zitat
Von den anderen Methoden über Zwang habe ich im Obediencebereich bisher nichts mitbekommen, deshalb ging ich davon aus, dass es bei Obedience quasi dazu gehört, so zu trainieren..
Nö ..... ist wie überall. Genauso wie es Leute gibt, die im Schutzdienst/VPG clickern, gibt es Leute, die im Obi mit Teletakt und Co arbeiten. Wäre schön, wenn es anders wäre, aber leider gibt es nun mal immer wieder Leute, die der Meinung sind, dass der Erfolg die Mittel heiligt.
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